Mittwoch, 03. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Deutschland erhält erstmals "territoriale Flugkörperabwehr"
Putin spricht über Krieg mit Europa: "Es wird sehr schnell gehen"
Dax legt zu - Symrise hinten
Ortskräfte: Pakistan empfiehlt Deutschland Zahlungen an Taliban
Trotz Verkleinerung: Kosten für Bundestag steigen weiter
Klimaforscher warnt vor Verschiebung des Verbrenner-Ausstiegs
Linnemann pocht auf Pflicht-Gesellschaftsjahr - AWO dagegen
SPD-Fraktion will größere Anstrengungen der Rüstungsindustrie
Stimmung in Automobilindustrie deutlich verschlechtert
Krankenkassen wollen 50 Milliarden Euro schweres Sparpaket

Newsticker

14:49Deutschland erhält erstmals "territoriale Flugkörperabwehr"
14:19EU-Verteidigungsausschuss sagt Ukraine-Reise wegen AfD-Politiker ab
14:02Tanken im Wochenvergleich etwas günstiger
13:58SPD und Linke gegen Homöopathie als Kassenleistung
13:51Weg für Rentenpaket frei - Linke will sich enthalten
13:40Bayerns Innenminister verteidigt IMK-Pläne zu Stadionverboten
13:28Bundesregierung hält Putin-Drohungen für "nichts wirklich Neues"
13:20Bundestagsbeschluss zu Tariftreuegesetz wohl nicht mehr 2025
12:57Forscher finden Hinweis auf Treibhausgas-Leck in Süddeutschland
12:48Carstensen unterstützt Rentenpaket trotz Nein in Probeabstimmung
12:41Deadline für Renten-Rebellen in Unionsfraktion abgelaufen
12:31Dax weiter freundlich - 24.000er-Marke wieder in Reichweite
12:25Pkw-Neuzulassungen im November gestiegen
12:04Armutsforscher verlangt Wiedererhebung der Vermögenssteuer
11:49Israel und Libanon weiten Gespräche über Waffenruhe aus

Börse

Der Dax ist am Mittwoch nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.770 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Airbus, Merck und Eon, am Ende die Commerzbank, die Allianz und die Deutsche Börse. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

WHO besorgt über "eskalierende Gesundheitskrise" im Westjordanland


Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich besorgt geäußert über eine "eskalierende Gesundheitskrise" im Westjordanland. Angriffe auf die Gesundheitsinfrastruktur und zunehmende Bewegungseinschränkungen behinderten den Zugang zur Gesundheitsversorgung, kritisierte die UN-Organisation.

Die WHO fordert den sofortigen und aktiven Schutz der Zivilbevölkerung und der medizinischen Versorgung im Westjordanland. Das humanitäre Völkerrecht müsse respektiert werden.

Das bedeute, dass die Unantastbarkeit der Gesundheitsversorgung jederzeit gewahrt bleiben müsse.

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen habe ein Anstieg der Gewalt im Westjordanland zum Tod von 521 Palästinensern, darunter 126 Kindern, geführt. Darüber hinaus seien mehr als 5.200 Menschen verletzt worden, darunter 800 Kinder.

Die WHO gibt an, bis zum 28. Mai insgesamt 480 Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen im Westjordanland dokumentiert zu haben, bei denen 16 Menschen gestorben und 95 verletzt worden seien. Beklagt werden Inhaftierungen von medizinischem Personal und Patienten, eine Behinderung des Zugangs zu Gesundheitseinrichtungen, Gewalt gegen medizinisches Personal und militarisierte Durchsuchungen von Krankenwagen und Personal.

Die Bewegungsfreiheit im Westjordanland sei zunehmend eingeschränkt und dadurch auch der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen erschwert worden. Als Gründe nennt die WHO die Schließung von Kontrollpunkten, die Behinderungen und Inhaftierungen von medizinischem Personal sowie eine "Belagerung und Schließung ganzer Städte und Gemeinden". Zudem würden Schäden an der Infrastruktur und an Häusern den Zugang für Krankenwagen und Ersthelfer erschweren.

Auch die andauernde Finanzkrise der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) wirke sich weiter auf das Gesundheitssystem aus: Das Gesundheitspersonal erhalte seit fast einem Jahr nur die Hälfte seines Gehalts und 45 Prozent der wichtigsten Medikamente seien nicht mehr vorrätig. In den meisten Gebieten des Westjordanlandes arbeiteten die Kliniken für die Primärversorgung und die ambulanten Fachkliniken nur noch an zwei Tagen pro Woche.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.06.2024 - 14:20 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung