Dienstag, 09. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

VdK klagt bundesweit gegen Zweckentfremdung von Pflegebeiträgen
Thailand fliegt Luftangriffe auf Kambodscha
Dax mit leichten Gewinnen - Zurückhaltung wegen US-Zinsentscheid
Dax startet kaum verändert - Fed-Entscheid wirft Schatten voraus
Stromerzeugung im dritten Quartal gestiegen
Studie zeigt Schattenseiten leistungsorientierter Bezahlung
Dax weiter leicht im Plus - kein Kaufdruck im Gesamtmarkt
Europäer und Selenskyj demonstrieren Geschlossenheit
DIMR hält Hausdurchsuchungen wegen Hass im Netz für legitim
Gabriel drängt auf wirtschaftliche und militärische Stärkung der EU

Newsticker

05:00VdK klagt bundesweit gegen Zweckentfremdung von Pflegebeiträgen
00:01JU-Chef Winkel stellt Bedingungen an nächstes Rentenpaket
22:46Dobrindt schließt Pakt mit Athen und Rom
22:30US-Börsen geben nach - Gebanntes Warten auf Zinsentscheid
21:46Merz will bei AfD-halbieren-Versprechen in Opposition gewesen sein
18:50Chemieindustrie droht Klimaziele zu verfehlen
18:19Bahn-Mitarbeiter lassen intern Frust raus
18:13Dax mit leichten Gewinnen - Zurückhaltung wegen US-Zinsentscheid
16:21Paramount will Netflix bei Warner-Übernahme überbieten
14:43Europäer und Selenskyj demonstrieren Geschlossenheit
14:43CSU-Gesundheitspolitiker rechnet mit Erhöhung der Zusatzbeiträge
14:11Linnemann hält Renten-Vorschlag von Bas für diskussionswürdig
14:00Unternehmer kritisieren NRW-Tariftreuegesetz
13:49Berlin will mit Beratungsgremium Olympia-Bewerbung voranbringen
13:42Wirtschaftsweiser kritisiert Bas-Vorschlag zur Rente

Börse

Der Dax ist am Montag mit leichten Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Der Index stand zum Xetra-Handelsschluss bei 24.046 Punkten, 0,1 Prozent höher als am Freitag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

WHO besorgt über "eskalierende Gesundheitskrise" im Westjordanland


Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich besorgt geäußert über eine "eskalierende Gesundheitskrise" im Westjordanland. Angriffe auf die Gesundheitsinfrastruktur und zunehmende Bewegungseinschränkungen behinderten den Zugang zur Gesundheitsversorgung, kritisierte die UN-Organisation.

Die WHO fordert den sofortigen und aktiven Schutz der Zivilbevölkerung und der medizinischen Versorgung im Westjordanland. Das humanitäre Völkerrecht müsse respektiert werden.

Das bedeute, dass die Unantastbarkeit der Gesundheitsversorgung jederzeit gewahrt bleiben müsse.

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen habe ein Anstieg der Gewalt im Westjordanland zum Tod von 521 Palästinensern, darunter 126 Kindern, geführt. Darüber hinaus seien mehr als 5.200 Menschen verletzt worden, darunter 800 Kinder.

Die WHO gibt an, bis zum 28. Mai insgesamt 480 Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen im Westjordanland dokumentiert zu haben, bei denen 16 Menschen gestorben und 95 verletzt worden seien. Beklagt werden Inhaftierungen von medizinischem Personal und Patienten, eine Behinderung des Zugangs zu Gesundheitseinrichtungen, Gewalt gegen medizinisches Personal und militarisierte Durchsuchungen von Krankenwagen und Personal.

Die Bewegungsfreiheit im Westjordanland sei zunehmend eingeschränkt und dadurch auch der Zugang zu Gesundheitseinrichtungen erschwert worden. Als Gründe nennt die WHO die Schließung von Kontrollpunkten, die Behinderungen und Inhaftierungen von medizinischem Personal sowie eine "Belagerung und Schließung ganzer Städte und Gemeinden". Zudem würden Schäden an der Infrastruktur und an Häusern den Zugang für Krankenwagen und Ersthelfer erschweren.

Auch die andauernde Finanzkrise der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) wirke sich weiter auf das Gesundheitssystem aus: Das Gesundheitspersonal erhalte seit fast einem Jahr nur die Hälfte seines Gehalts und 45 Prozent der wichtigsten Medikamente seien nicht mehr vorrätig. In den meisten Gebieten des Westjordanlandes arbeiteten die Kliniken für die Primärversorgung und die ambulanten Fachkliniken nur noch an zwei Tagen pro Woche.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.06.2024 - 14:20 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung