Montag, 06. Oktober 2025
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Dax schließt nahezu unverändert - Rückversicherer gefragt

Zum Wochenstart hat der Dax kaum verändert geschlossen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.378 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von weniger als einem Punkt im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Nach einem schwachen und schwankungsreichen Start drehte der Dax am Mittag ins Plus, bevor er kurz vor Handelsschluss seine Zugewinne wieder abbaute. Die positiven Nachrichten der Hannover Rück über die zukünftige Dividendenpolitk des Unternehmens helfe dem kompletten Sektor, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. [Weiter...]

 

Bas stimmt Eckpunkte für "Work-and-Stay-Agentur" mit Kollegen ab

Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat am Montag Eckpunkte für die Gründung einer sogenannten "Work-and-Stay-Agentur" in die Abstimmung mit den anderen Ministerien gegeben. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagausgaben). Die Einrichtung soll die Einwanderung von Fachkräften beschleunigen, digitalisieren und zentralisieren. "Mit der digitalen Work-and-Stay-Agentur reißen wir die bürokratischen Hürden ein, die den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt bisher erschweren", sagte Bas der Zeitung. [Weiter...]

 

SPD will "Schutzschirm für Arbeitsplätze" in der Industrie

Die SPD will sich im Koalitionsausschuss und in den Gipfeln für die Stahl- und die Automobilindustrie für den Schutz von Arbeitsplätzen einsetzen. "Ganz klar ist: Wir brauchen hier einen Schutzschirm für Arbeitsplätze in Deutschland", sagte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf am Montag. "Das heißt für uns: gute Rahmenbedingungen für Industrie und Wirtschaft mit günstigen Energiepreisen und Investitionen in den deutschen Standorten." Außerdem gehe es um "ordentliche Tariflöhne", erklärte er. [Weiter...]

 

Ökonomen sehen keine Anzeichen für Massenentlassungen wegen KI

Der Einsatz von sogenannter "Künstlicher Intelligenz" (KI) führt am Arbeitsmarkt bislang zu weniger Verwerfungen als angenommen. Obwohl die Technik in der Mehrheit der Unternehmen angekommen ist, wirke sie sich "nicht negativ auf die Beschäftigung aus", sagte der Ökonom Anders Humlum dem "Spiegel". Nichts deute darauf hin, "dass wir direkt in einen Abgrund steuern". Humlum ist Wirtschaftsprofessor an der University of Chicago. [Weiter...]

 

Dax am Mittag nur leicht im Plus - Frankreich im Fokus

Der Dax ist am Montag nach einem spürbar schwachen Start in die Handelswoche am Mittag unter Schwankungen auf das Niveau vom Freitag zurückgekehrt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.388 Punkten berechnet, wenige Punkte über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste notierten BMW und die Rückversicherer Münchener Rück und Hannover Rück. Ins Minus ging es dagegen unter anderem für die Papiere der BASF, Bayer und Infineon. "Die Marktteilnehmer schauen zum Wochenstart auf eine stark ausgedünnte Tagesagenda und versuchen sich aus der Situation in Frankreich einen Reim zu machen", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. [Weiter...]

 

Bericht: EU will Schutzzoll für Stahl auf 50 Prozent erhöhen

Die EU-Kommission will offenbar einen Zoll von 50 Prozent auf die Einfuhr von Stahl einführen, wenn gewisse Kontingente überschritten werden. Das geht aus einem Gesetzentwurf hervor, über den das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) berichtet. Damit würde Brüssel auf die zunehmende Abschottung des US-Marktes und eine Welle von Billigimporten aus China reagieren. Unter Berücksichtigung der Höhe der Zölle im Stahlsektor in anderen wichtigen Märkten erscheine es angemessen, "den Zollsatz außerhalb der Quote auf 50 Prozent festzulegen, um das Risiko einer Handelsumlenkung zu minimieren", heißt es im Entwurf. [Weiter...]

 

Wirtschaftsministerium startet Verfahren für Klimaschutzverträge

Das Bundeswirtschaftsministerium bringt das Vorverfahren für das Gebotsverfahren 2026 für sogenannte "Klimaschutzverträge" mit der energieintensiven Industrie auf den Weg. Das teilte das Ministerium am Montag mit. Mit diesen CO2-Differenzverträgen sollen Investitionen in CO2-arme Produktionsverfahren beispielsweise in Bereichen wie beispielsweise Chemie, Zement und Glas gegen Preisrisiken abgesichert werden. [Weiter...]

 

Dax dreht zu Handelsstart ab - Hoffnung auf Zinssenkung hilft nicht

Der Dax ist am Montag nach einem zunächst verhalten freundlichen Start spürbar ins Minus gegangen. Um kurz nach 9:30 Uhr standen 24.285 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, 0,4 Prozentpunkte weniger als bei Freitagsschluss. Und das, obwohl Analysten am Morgen noch auf einen positiven Handelsverlauf gewettet hatten, angesichts kräftiger Kursgewinne in Fernost und Hoffnungen auf Zinssenkungen. "Je länger die Haushaltssperre in den USA dauert, desto höher ist die Chance auf zwei Zinssenkungen noch vor Jahresende. Aktuell sind schlechte Nachrichten gute Nachrichten", sagte Jochen Stanzl von CMC Markets. [Weiter...]

 

Stimmung der Selbständigen deutlich verschlechtert

Das Geschäftsklima bei den Selbständigen und Kleinstunternehmen hat sich im September deutlich verschlechtert. Der entsprechende Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts fiel auf -19,8 Punkte, nach -13,8 im August. "Viele Selbständige spüren derzeit Gegenwind in ihrem Geschäft", sagte Ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. "Zugleich wächst die Skepsis, dass sich die Wirtschaft bald wieder erholt." [Weiter...]

 

Bundeswehr beauftragt Münchener Start-up zur Drohnenabwehr

Die Bundeswehr beauftragt das Münchner Start-up Tytan Technologies mit der Erstellung eines Konzepts für den Schutz von militärischen Liegenschaften und kritischer Infrastruktur. Das berichtet die FAS unter Berufung auf das Unternehmen. Federführend bei dem Projekt ist demnach das Innovationslabor der Bundeswehr in Erding. Das 2023 gegründete Unternehmen, das auf die Drohnenabwehr spezialisiert ist, soll im Rahmen des Projekts eine Komplettlösung entwickeln, die dem Schutz vor Drohnen der Nato-Klasse II dient. [Weiter...]

 

Eventim spricht sich für Kultur-Sozialtickets aus

Der Vorstandsvorsitzende von CTS Eventim, Klaus-Peter Schulenberg, hat sich für Sozialtickets für Kulturveranstaltungen starkgemacht. "Wenn es einen Weg für Veranstalter gäbe, Sozialtickets nachhaltig zu finanzieren, und sie sich dafür entschieden, dann würde ich das nachdrücklich unterstützen", sagte Schulenberg den Funke-Zeitungen. Popkultur dürfe nicht nur für einkommensstarke Schichten erschwinglich sein, sagte Schulenberg. "Wenn Tickets bei 70 Euro anfangen, ist das für viele Käufer eine echte Investition." Andererseits habe aber auch Kultur ihren Wert, es gebe Erwartungen an die Qualität der Shows und die Nachfrage spiele bei der Preisbildung eine Rolle. [Weiter...]

 

Unternehmer Herrenknecht für Reichensteuer

Martin Herrenknecht, Gründer und Inhaber des Unternehmens Herrenknecht, einem der weltweit größten Hersteller von Tunnelbohrmaschinen, befürwortet angesichts der Haushaltsengpässe höhere Steuern für Gutverdiener und Reiche. "Ich wäre bereit, zwei Prozent mehr Steuern zu bezahlen, wenn das Geld denen mit niedrigerem Einkommen zugutekämen", sagte Herrenknecht der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Er habe kein Problem damit, wenn die oberen Einkommensklassen mehr bezahlen müssten und dafür die unteren entlastet würden. "Das müsste dann aber sichergestellt sein, das Geld dürfte nicht im Sozialetat versickern", sagte Herrenknecht weiter. [Weiter...]

 

Mehr Kindergeld-Überweisungen ins Ausland

Die Familienkassen in Deutschland zahlen immer mehr Kindergeld ins Ausland. Das berichtet die "Bild" (Samstagausgabe) unter Berufung auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Demnach wurden im 1. Halbjahr 2025 insgesamt 27,8 Milliarden Euro Kindergeld ausbezahlt. Davon gingen 270 Millionen Euro auf ausländische Konten. [Weiter...]

 

US-Börsen uneinheitlich - Anhaltender Shutdown verunsichert

Die US-Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.758,28 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,51 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.715 Punkten hauchzart im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.785 Punkten 0,4 Prozent im Minus. Marktbeobachtern zufolge sorgt der anhaltende Shutdown und damit einhergehend die Verschiebung der US-Arbeitsmarktdaten für Verunsicherung bei den Anlegern. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1743 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8516 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 3.885 US-Dollar gezahlt (+0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 106,36 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 64,37 US-Dollar, das waren 26 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. [Weiter...]

 

Dax kaum verändert - ruhiger Feiertagshandel

Am Freitag hat der Dax Verluste gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.378 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. "Die Marktteilnehmer halten sich am heutigen Feiertag in Deutschland zurück und fokussieren sich auf die defensiven Branchen und die Technologiesektoren", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Vereinzelt haben sich einige mutige Käufer für die Aktien aus den zyklischen Branchen gefunden." [Weiter...]

 

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