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Verkehrsforum fordert Nachbesserungen bei Sondervermögensumsetzung  Zahlreiche Unternehmen und Verbände der Verkehrs- und Infrastrukturwirtschaft fordern Veränderungen bei der Umsetzung des Sondervermögens für Infrastruktur und Klimaneutralität (SVIK).
Aktuelle Rahmenbedingungen würden einen schnellen Hochlauf der Investitionen behindern. "Es gilt beim SVIK nachzubessern, privates Kapital zu hebeln, partnerschaftliche Ansätze voranzutreiben", heißt es in einem Strategiepapier des Deutschen Verkehrsforums (DVF), über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben) berichten.
Darüber hinaus müssten die Strukturen für eine langfristige Finanzierungsgrundlage für die Verkehrswege sowie die Digitalisierung und Transformation des Sektors geschaffen werden, so wie dies schon vorbildlich in der Schweiz, in Österreich, Dänemark oder den Niederlanden der Fall sei. "Und es geht um eine Beschleunigung der Prozesse durch zeitgemäße Vergabeverfahren sowie eine schlanke Genehmigungspraxis", so die Verfasser. [Weiter...] |
Luftverkehrssteuer: Lufthansa plant keine günstigeren Tickets  Nach dem Koalitionsbeschluss, die Luftverkehrssteuer zum 1. Juli 2026 zu senken, nimmt die Lufthansa Abstand von Überlegungen zu weiteren Streckenstreichungen.
"Wir werden im Sommerflugplan keine weiteren innerdeutschen Strecken streichen", sagte der Chef der deutschen Lufthansa-Kernmarke, Jens Ritter, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Strecken, die aufgrund der hohen Standortkosten bedroht waren, bleiben erhalten."
Konkret nannte der Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Airlines die Verbindung von München nach Münster/Osnabrück. Auch für den Flughafen Dresden sehe es gut aus. [Weiter...] |
IG Metall rechnet mit mehr betriebsbedingten Kündigungen  Christiane Benner, Chefin der IG Metall, blickt mit Sorge auf die Industriearbeitsplätze in Deutschland. "Noch erhalten einige Mitarbeiter einen goldenen Handschlag in Form von Abfindungen, aber für die Zukunft wird uns mit viel mehr betriebsbedingten Kündigungen gedroht", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Man sehe schließlich die Zahlen: "Wir haben Hunderttausende Industriejobs in den letzten fünf Jahren verloren, allein im Automobilbereich 50.000 binnen eines Jahres." Und er Arbeitsplatzabbau betreffe nicht nur die älteren Beschäftigten: "Ich kann Ihnen zahlreiche Unternehmen nennen, in denen gerade Ingenieure vor die Tür gesetzt werden, die nicht 61 sind, sondern 42. Das ist Wahnsinn", so Benner in der FAS. Wenn die Negativentwicklung so weitergehe, werde es immer mehr jüngere Leute treffen, für die der Vorruhestand keine Option ist.
Benner kritisiert zudem die Debatte über hohe Krankenstände in Deutschland. [Weiter...] |
Netzagentur: Gasverbrauch steigt um fünf Prozent  Die Haushalte und die Industrie nutzen mehr Gas als im Vorjahr. Seit Jahresbeginn sei der Gasverbrauch in Deutschland im Vergleich zu 2024 um "etwa 30.000 Terawattstunden oder fünf Prozent" gestiegen, sagte Netzagentur-Präsident Klaus Müller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).
"Das ist nachvollziehbar, haben wir doch auf die unschönen Appelle zum Gassparen verzichtet. Wir wollen an diesen Weihnachten keine Debatten führen, ob man im Wohnzimmer ein Grad mehr heizt", sagte er. [Weiter...] |
Verkehrsminister erwägt "Social Leasing" für E-Autos  Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) erwägt eine einkommensabhängige staatliche Förderung für das Leasen von E-Autos.
"Wir denken in der Bundesregierung intensiv darüber nach und schauen uns die Optionen an. Ich sehe Frankreich durchaus als mögliches Vorbild", sagte Schnieder der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe). "Wenn wir es zielgerichtet einsetzen, kann Social Leasing für E-Autos eine zusätzliche Option sein, ja."
Die Regierung haben schon eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur Förderung der E-Mobilität geschaffen und gerade die Befreiung von der Kfz-Steuer bis 2035 verlängert. [Weiter...] |
US-Börsen legen deutlich zu - Ölpreis sinkt kräftig  Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.245 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.603 Punkten 1,0 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.240 Punkten 0,8 Prozent im Plus.
Nachdem in den vergangenen Tagen Zweifel daran laut geworden waren, dass die US-Zentralbank im Dezember ihren Leitzins senkt, signalisierten am Freitag Notenbanker Handlungsspielraum. Wenn die Zentralbank den Leitzins senkt, werden Kredite für Unternehmen und Privatpersonen günstiger. [Weiter...] |
Dax lässt nach - Nervosität der Anleger hält an  Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.092 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Tagesstart blieb der Dax unter deutlichen Schwankungen im Minus.
"Auch wenn die 23.000er Marke im Dax heute vorerst gehalten hat, bleibt der Index aus technischer Sicht deutlich angeschlagen", kommentierte die Marktanalystin Christine Romar, Head of Europe von CMC Markets. [Weiter...] |
Dax erholt sich zum Mittag leicht - bleibt aber im roten Bereich  Der Dax hat sich am Freitag nach einem schwachen Start in den Handelstag leicht erholt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.130 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.
"Die erste Welle der ausgedehnteren Gewinnmitnahmen dürfte sich langsam dem Ende annähern", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Die Marktteilnehmer hätten, nach der geballten Vorlage von Handelsimpulsen am gestrigen Handelstag, erst einmal weitere Gewinnmitnahmen getätigt.
"Die Neuadjustierungen im makroökonomischen Bereich der USA und der Abbau des Überbewertungsniveaus im US-Technologiesektor haben ein fortgeschrittenes Stadium erreicht. Auch im asiatischen Handel zeichneten sich erste Konsolidierungserscheinungen vor dem Wochenende ab. Auffällig waren die Kursgewinne bei den bisherigen Handelswochenverlierern."
"Die Marktteilnehmer achten zudem heute auf die Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland, der EWU und den USA. Die entsprechenden Indikationen aus Australien und Japan fielen leicht positiv und weitestgehend im Rahmen der Erwartungen aus", sagte Lipkow.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1518 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8682 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 4.038 US-Dollar gezahlt (-1 Prozent). [Weiter...] |
Dax startet schwach - 23.000-Punkte-Marke in Gefahr  Der Dax ist am Freitagmorgen schwach in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.095 Punkten berechnet, 0,8 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.
"Die Angst vor der KI-Blase ist zurück", sagte Thomas Altmann von QC Partners. "Die Freude über die Nvidia-Zahlen hat an der Wallstreet nicht lange angehalten. Für den US-Tech-Index NASDAQ 100 war der gestrige Handelstag der zweitschwächste seit den Zollturbulenzen aus dem April."
"Dabei ging der gestrige Ausverkauf mit einem hohen Handelsvolumen einher. Noch höher als gestern war das Handelsvolumen in den letzten beiden Wochen nur am Tag der neuen Zolldrohungen gegen China. Das zeigt, dass sich gestern einige panikartig von ihren Aktien getrennt haben. Und neue Käufer kommen aktuell auch aus saisonalen Gründen kaum in den Markt. Richtung Jahresende wollen viele keine neuen Positionen mehr eingehen."
"Gleichzeitig steht der Volatilitätsindex des NASDAQ 100 so hoch wie zuletzt im April dieses Jahres. Der Dax startet nach dem gestrigen Ausverkauf an der Wallstreet mit einer schweren Hypothek in den heutigen Handelstag. Der gestrige Schlusskurs lag den dritten Tag in Folge unterhalb der 200-Tage-Linie. Eine längere Zeit unterhalb dieses gleitenden Durchschnitts gab es zuletzt Ende 2023."
"Der heutige Optionsverfall dürfte beim Dax keine großen Auswirkungen haben. Traditionell zählt der November zu den kleineren Verfallterminen. So läuft heute keine einzige der Top-20-Positionen aus. Für etwas Spannung könnten die beiden fälligen Put-Positionen bei 23.200 und 23.400 Punkten sorgen. Hier laufen heute gut 3.500 bzw. gut 3.800 Kontrakte aus", sagte Altmann.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1549 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8659 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Morgen wurden für eine Feinunze 4.047 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). [Weiter...] |
Gewerkschaft droht Adidas mit Erzwingungsstreik  Die Gewerkschaft IG BCE will bei Adidas höhere Gehälter durchsetzen, obwohl der Konzern im August den Tarifvertrag der Branche verlassen hat.
"Wir haben den Vorstand aufgefordert, mit uns in Haustarifverhandlungen einzutreten", heißt es in einem Schreiben an Gewerkschafter bei Adidas, über das die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Darin verlangt die IG BCE unter anderem sieben Prozent mehr Gehalt und einen zusätzlichen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder. Man habe zunächst für die Standorte Uffenheim und Scheinfeld eine Tarifkommission gebildet.
Für eine Reaktion auf die Forderungen setzt die Gewerkschaft eine Frist bis 24. November. [Weiter...] |
Ifo: Mehr Unternehmen fürchten um ihre Existenz  Der Anteil deutscher Unternehmen, die ihre wirtschaftliche Existenz akut bedroht sehen, ist auf 8,1 Prozent gestiegen. Im Oktober 2024 waren es noch 7,3 Prozent.
Das geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts hervor. "Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen dürfte damit auch in den kommenden Monaten auf einem hohen Niveau bleiben", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. [Weiter...] |
Umfrage: Frauen mit kleinen Kindern fühlen sich ökonomisch abhängig  Eine Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums zeigt, dass Mütter sich weniger oft wirtschaftlich eigenständig fühlen als Väter. Die empfundene wirtschaftliche Eigenständigkeit ist zwischen 30 und 39 Jahren besonders gering, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe). 34 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer fühlen sich demnach wirtschaftlich eigenständig.
Besonders eklatant wirkt sich die Familiengründung auf das Empfinden wirtschaftlicher Eigenständigkeit bei Frauen aus. [Weiter...] |
US-Börsen lassen nach - Arbeitsmarktdaten geben Fed Zins-Spielraum  Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 45.752 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.539 Punkten 1,6 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.054 Punkten 2,4 Prozent im Minus.
Starteten die US-Börsen am Donnerstag noch angesichts der am Vortag veröffentlichten Quartalszahlen von Nvidia mit neu entfachter Euphorie über "Künstliche Intelligenz" in den Handel, rückten im Laufe des Tages die Arbeitsmarktzahlen des US-Arbeitsministeriums in den Fokus. Die Arbeitslosenquote stieg demnach im September leicht auf 4,4 Prozent. [Weiter...] |
Dax legt zu - Angst vor KI-Blase wird ausgepreist  Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.279 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start hielt sich der Dax im weiteren Verlauf im Plus und konnte am Nachmittag noch weiter zulegen, bevor er einen Großteil der Zugewinne wieder abbaute.
"Dass der Chef des wohl größten Profiteurs von allem, was mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat, bei Vorlage der Zahlen seines Unternehmens die allseits diskutierte Blase am Aktienmarkt bestätigen würde, davon war zwar nicht wirklich auszugehen", kommentierte Christine Romar, Head of Europe von CMC Markets, den Handelstag, der erneut von der Debatte um die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt war. [Weiter...] |
US-Arbeitslosenquote steigt im September leicht auf 4,4 Prozent  Die Arbeitslosenquote in den USA ist im September leicht auf 4,4 Prozent gestiegen. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Die Zahl der Arbeitslosen kletterte von 7,4 auf 7,6 Millionen.
Die Unternehmen in den USA schufen dem Ministerium zufolge rund 119.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft. [Weiter...] |
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