Samstag, 04. Oktober 2025
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Dax kaum verändert - ruhiger Feiertagshandel
Roche fordert Senkung der Mehrwertsteuer auf Medikamente
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Newsticker

06:00Bundeswehr beauftragt Münchener Start-up zur Drohnenabwehr
01:00Eventim spricht sich für Kultur-Sozialtickets aus
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Bundeswehr beauftragt Münchener Start-up zur Drohnenabwehr

Die Bundeswehr beauftragt das Münchner Start-up Tytan Technologies mit der Erstellung eines Konzepts für den Schutz von militärischen Liegenschaften und kritischer Infrastruktur. Das berichtet die FAS unter Berufung auf das Unternehmen. Federführend bei dem Projekt ist demnach das Innovationslabor der Bundeswehr in Erding. Das 2023 gegründete Unternehmen, das auf die Drohnenabwehr spezialisiert ist, soll im Rahmen des Projekts eine Komplettlösung entwickeln, die dem Schutz vor Drohnen der Nato-Klasse II dient. [Weiter...]

 

Eventim spricht sich für Kultur-Sozialtickets aus

Der Vorstandsvorsitzende von CTS Eventim, Klaus-Peter Schulenberg, hat sich für Sozialtickets für Kulturveranstaltungen starkgemacht. "Wenn es einen Weg für Veranstalter gäbe, Sozialtickets nachhaltig zu finanzieren, und sie sich dafür entschieden, dann würde ich das nachdrücklich unterstützen", sagte Schulenberg den Funke-Zeitungen. Popkultur dürfe nicht nur für einkommensstarke Schichten erschwinglich sein, sagte Schulenberg. "Wenn Tickets bei 70 Euro anfangen, ist das für viele Käufer eine echte Investition." Andererseits habe aber auch Kultur ihren Wert, es gebe Erwartungen an die Qualität der Shows und die Nachfrage spiele bei der Preisbildung eine Rolle. [Weiter...]

 

Unternehmer Herrenknecht für Reichensteuer

Martin Herrenknecht, Gründer und Inhaber des Unternehmens Herrenknecht, einem der weltweit größten Hersteller von Tunnelbohrmaschinen, befürwortet angesichts der Haushaltsengpässe höhere Steuern für Gutverdiener und Reiche. "Ich wäre bereit, zwei Prozent mehr Steuern zu bezahlen, wenn das Geld denen mit niedrigerem Einkommen zugutekämen", sagte Herrenknecht der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Er habe kein Problem damit, wenn die oberen Einkommensklassen mehr bezahlen müssten und dafür die unteren entlastet würden. "Das müsste dann aber sichergestellt sein, das Geld dürfte nicht im Sozialetat versickern", sagte Herrenknecht weiter. [Weiter...]

 

Mehr Kindergeld-Überweisungen ins Ausland

Die Familienkassen in Deutschland zahlen immer mehr Kindergeld ins Ausland. Das berichtet die "Bild" (Samstagausgabe) unter Berufung auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Demnach wurden im 1. Halbjahr 2025 insgesamt 27,8 Milliarden Euro Kindergeld ausbezahlt. Davon gingen 270 Millionen Euro auf ausländische Konten. [Weiter...]

 

US-Börsen uneinheitlich - Anhaltender Shutdown verunsichert

Die US-Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.758,28 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,51 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.715 Punkten hauchzart im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.785 Punkten 0,4 Prozent im Minus. Marktbeobachtern zufolge sorgt der anhaltende Shutdown und damit einhergehend die Verschiebung der US-Arbeitsmarktdaten für Verunsicherung bei den Anlegern. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1743 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8516 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 3.885 US-Dollar gezahlt (+0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 106,36 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 64,37 US-Dollar, das waren 26 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. [Weiter...]

 

Dax kaum verändert - ruhiger Feiertagshandel

Am Freitag hat der Dax Verluste gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.378 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. "Die Marktteilnehmer halten sich am heutigen Feiertag in Deutschland zurück und fokussieren sich auf die defensiven Branchen und die Technologiesektoren", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Vereinzelt haben sich einige mutige Käufer für die Aktien aus den zyklischen Branchen gefunden." [Weiter...]

 

Roche fordert Senkung der Mehrwertsteuer auf Medikamente

Der Deutschlandchef des Schweizer Pharmakonzerns Roche, Hagen Pfundner, hat sich für eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Medikamente in Deutschland ausgesprochen. "Wenn man die Mehrwertsteuer für die Gastronomie senken kann - warum nicht auch für lebenswichtige Medikamente?", sagte Pfundner der "Welt". Es gebe neben Deutschland nur eine Handvoll weiterer Länder in der EU, die den vollen Mehrwertsteuersatz auf Medikamente verlangten. In allen anderen sei er reduziert. Hintergrund ist ein zunehmender internationaler Konkurrenzdruck auf die Pharmabranche. [Weiter...]

 

Wirtschaftsweise fordern neues Modell für private Altersvorsorge

Mitglieder des Sachverständigenrats Wirtschaft fordern die Bundesregierung auf, die Riester-Rente durch ein neues Modell der privaten Altersvorsorge zu ersetzen. Alternativ zur geplanten Frühstart-Rente für Minderjährige, solle ein "neues förderfähiges Altersvorsorgedepot eingeführt werden", schreiben Ulrike Malmendier und Martin Werding in der FAZ. Bestehende Riester-Verträge sollten sich auf freiwilliger Basis friktionslos in das neue System überführen lassen. "So kann Deutschland das Vertrauen in geförderte Vorsorge zurückgewinnen, breiten Bevölkerungsschichten Vermögensaufbau ermöglichen - und endlich eine echte Kapitalmarktkultur entwickeln", schreiben die Volkswirte, die dem wichtigsten wirtschaftspolitischen Beratungsgremium der Bundesregierung angehören. Kern des Altersvorsorgedepots solle ein "einfach strukturiertes Standardprodukt" sein, wie man es auch in Schweden geschaffen habe. Das neue Modell soll sich nach Vorstellung der Wissenschaftler nahtlos an die Frühstart-Rente anschließen. Die Riester-Rente sei zum "Synonym für niedrige Renditen, hohe Kosten und Bürokratie geworden." Nur 40 Prozent der Anspruchsberechtigten hätten überhaupt einen Vertrag, ein Viertel davon werde nicht mehr bedient. [Weiter...]

 

Dax bleibt am Mittag verhalten - US-Arbeitsmarktdaten fallen aus

Der Dax hat am Tag der Deutschen Einheit nach einem verhaltenen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter wenig Dynamik gezeigt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.460 Punkten berechnet, 0,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, die Deutsche Bank und Daimler Truck. Die Aktien des Autobauers hatten in den vergangenen Tagen an Boden verloren und scheinen nun auf einen Erholungskurs einzulenken. [Weiter...]

 

Spahn bringt Heizkostenpauschale für Bürgergeldempfänger ins Spiel

Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) hat eine Heizkostenpauschale für Bürgergeldempfänger ins Spiel gebracht. "Beim Bürgergeldbezug wird im ersten Jahr jede Miete gezahlt. Das wissen auch die Vermieter. Für Hunderttausende Ukrainer, die nach Deutschland kamen, wurden teils horrende Mieten aufgerufen, weil man wusste, dass das Amt bezahlt. So können wir es nicht lassen. Für die Heizkosten wären Pauschalen womöglich der bessere Weg", sagte Spahn den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Energiekosten seien in vielen Familien ein Thema, so Spahn. [Weiter...]

 

Dax startet am Tag der Deutschen Einheit wenig verändert

Der Dax ist am Tag der Deutschen Einheit wenig verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.460 Punkten berechnet, 0,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. "Trotz des US-Shutdowns ist die Euphorie an den Börsen ungebrochen", sagte Thomas Altmann von QC Partners. "S&P 500 und NASDAQ 100 haben auch gestern neue Rekordstände erreicht. Der Dax hat gestern den 5. Tag in Serie im Plus beendet. Eine noch längere Gewinnserie gab es zuletzt im April dieses Jahres." "Allerdings hat der S&P 500 ein Kurs/ Buchwert-Verhältnis von 5,5 erreicht. Dieser Wert wurde in der Index-Historie bislang nur an einem einzigen Tag übertroffen. Das war im März 2000, unmittelbar vor dem Platzen der Techblase." "Die für heute eigentlich sehnlich erwarteten Arbeitsmarktdaten fallen dem Shutdown zum Opfer. Anleger und auch die US-Notenbank müssen dafür auf das Ende des Shutdowns warten. Damit geht dem Markt ein bedeutender Teil seines Kompass verloren. Umgekehrt kommen vom Arbeitsmarkt damit heute auch keine Daten, die Anleger enttäuschen und die Rally zu Fall bringen könnten." Der heutige Feiertag werde an den Börsen keine großen Auswirkungen haben. [Weiter...]

 

DGB pocht auf Ende von Lohnlücke zwischen Ost und West

Vor den Feiern zur Deutschen Einheit fordern die Gewerkschaften die Koalition zu mehr Einsatz für Arbeitnehmer auf. Die FDP verlangt von Schwarz-Rot "große und mutige Reformen". "Das Ende der Lohnlücke zwischen Ost und West bleibt ein offenes Versprechen der Deutschen Einheit", sagte die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi dem "Tagesspiegel". "Jetzt ist die Bundesregierung gefragt: Mit einem Bundestariftreuegesetz kann sie endlich zeigen, dass sie es ernst meint mit fairen Löhnen." [Weiter...]

 

Otto Group: "Black Friday" überholt Weihnachtsgeschäft

Die Vorweihnachtszeit ist für den Versandhändler Otto Group nicht mehr die wichtigste Geschäftsphase im Jahresverlauf. "Black Friday hat mittlerweile den größten Wumms im gesamten Jahr", sagte Petra Scharner-Wolff, die Vorstandsvorsitzende des Konzerns aus Hamburg, der "Welt am Sonntag". Das aus den USA importierte Event, das stets auf den vierten Donnerstag im November fällt, sei der "ultimative Peak" im Onlinehandel. "Die zwei Wochen rund um den Black Friday haben Weihnachten als wichtigsten Kaufzeitpunkt abgelöst", so Scharner-Wolff. Gekennzeichnet ist der "Black Friday" vor allem durch Rabattaktionen. [Weiter...]

 

Studie: Förder-Aus für Solar würde Gebäudestrom unrentabel machen

Sollte das von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) geplante Aus der EEG-Einspeisevergütung für kleine Solaranlagen kommen, könnten Gebäudestromprojekte in kleineren Mehrfamilienhäusern dadurch unrentabel werden. Das geht aus einer Studie des Ökonomen Andreas Fischer und Ralph Henger vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) im Rahmen des Kopernikus-Projekts Ariadne des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten. "Ein Aus der EEG-Einspeisevergütung ohne flankierende Maßnahmen, um den Gebäude- und Mieterstrom einfacher und attraktiver zu machen, würde den Hochlauf des Ausbaus abwürgen, bevor er richtig begonnen hat", sagte Henger den Funke-Zeitungen. Zugleich sprach er sich dafür aus, dass Stromtarife und die EEG-Einspeisevergütung in Zukunft dynamisiert werden sollten, um Anreize für eine netzdienliche Verbrauchs- und Einspeiseanpassungen vorzunehmen. Die beiden IW-Forscher haben für ihre Studie verschiedene Modelle für Gebäudestrom und Mieterstrom berechnet. [Weiter...]

 

Destatis: Nettoeinkommen zwischen Ost und West nähern sich an

Ostdeutsche und Westdeutsche nähern sich beim Nettoeinkommen etwas an. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor, die das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erfragt hat und über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Freitagausgaben) berichten. Berücksichtigt man Löhne, Mieteinnahmen, Renten und Sozialleistungen, haben die Menschen in Ostdeutschland demnach durchschnittlich deutlich weniger zur Verfügung als die Bevölkerung im Westen, der Abstand verringert sich allerdings. Das verfügbare Nettohaushaltseinkommen (Median) lag 2024 im Osten bei 32.833 Euro und im Westen bei 38.127 Euro pro Jahr. [Weiter...]

 

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