Freitag, 19. September 2025
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Dax legt kräftig zu - Hoffen auf Zinssenkungen auch in Europa
Dax startet nach Fed-Entscheid im Plus
Erzeugerpreise für Dienstleistungen legen im zweiten Quartal zu
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Dax am Mittag weiter freundlich - Fokus auf Technologietitel
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US-Börsen legen zu - Neue Rekordhochs und Euphorie bei Tech-Aktien

Nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed vom Vortag haben die US-Börsen am Donnerstag weiter zugelegt und dabei unisono neue Rekordstände erreicht. Der Dow schloss bei 46.142 Punkten 0,3 Prozent stärker, der Nasdaq-100 lag bei 24.455 Punkten 1,0 Prozent höher und der S&P 500 wurde mit 6.632 Punkten 0,5 Prozent kräftiger bewertet - alle drei so hoch wie nie zuvor am Ende eines Handelstages. Dabei spielte weniger die verkündete Zinssenkung eine Rolle, sondern mehr der Ausblick, der viele Anleger nun auf weitere Zinssenkungen noch in diesem Jahr hoffen lässt. Euphorie herrschte insbesondere bei den Tech-Aktien. Nvidia gab bekannt, dass das Unternehmen 5 Milliarden US-Dollar in Intel-Aktien investieren will - die Intel-Aktie legte über 20 Prozent zu und war damit wieder so teuer wie zuletzt vor etwas über einem Jahr, aber auch Nvidia-Aktien waren im Laufe des Tages mehr als drei Prozent teurer als noch am Vortag. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1783 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8487 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 3.645 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 99,47 Euro pro Gramm. Und auch der Ölpreis sank: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 67,56 US-Dollar, das waren 39 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. [Weiter...]

 

Bahn will für Sanierung viele Regionalstrecken sperren

Die Deutsche Bahn (DB) will offenbar nicht nur viele Hauptstrecken, sondern auch zahlreiche regionale Schienennetze in großem Stil sanieren. Zu diesem Zweck sollen viele regionale Trassen wochen- oder gar monatelang gesperrt werden. Wie die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Freitagausgabe schreibt, hat die Schienennetzgesellschaft der Bahn, die DB Infrago, darüber bereits vor einem Monat in einer Präsentation mit dem Titel "Zentraler Bau-Informations-Dialog" die Eisenbahnbranche informiert. Die Präsentation enthält die großen Baupläne für die Jahre 2028 und 2029. Darin sind auf zahlreichen Seiten in Netzkarten neben den Hauptstrecken auch die Regionalstrecken markiert, die auf diese Weise wieder in Ordnung gebracht werden sollen. [Weiter...]

 

Dax legt kräftig zu - Hoffen auf Zinssenkungen auch in Europa

Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.674,5 Punkten berechnet, 1,35 Prozent höher als bei Vortagesschluss. Wichtiger Treiber dürfte die am Vorabend verkündete Zinssenkung der US-Notenbank Fed sein, die nicht von allen Marktteilnehmern erwartet worden war. Außerdem gilt jetzt schon als ausgemacht, dass es auf den nächsten Fed-Sitzungen weitere Zinssenkungen geben wird. [Weiter...]

 

Kartellamt billigt Übernahme von Ceconomy durch Chinesen

Das Bundeskartellamt hat grünes Licht für die Übernahme der Mediamarkt/Saturn-Muttergesellschaft durch chinesische Investoren gegeben. Man habe den Erwerb der Ceconomy AG durch die JD.com-Unternehmensgruppe freigegeben, teilte die Behörde am Donnerstag mit. "JD.com ist bislang nur in sehr geringem Umfang in Deutschland aktiv", sagte Kartellamtschef Andreas Mundt. "Der Zusammenschluss weist deshalb nur wenige wettbewerbliche Berührungspunkte auf und gibt keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken." Ceconomy mit Sitz in Düsseldorf, ist auf den Bereich Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte spezialisiert und unter den Hauptmarken Mediamarkt und Saturn mit einem deutschlandweiten Filialnetz sowie im Onlinehandel tätig. [Weiter...]

 

Studie: Klimawandel belastet Waldwirtschaft unterschiedlich

Forscher der Technischen Universität München haben ermittelt, welche wirtschaftlichen Einbußen der Klimawandel für die Waldwirtschaft in Europa mit sich bringen kann. Die am Donnerstag vorgestellte Studie zeigt große regionale Unterschiede: Während Nordeuropa möglicherweise vom Klimawandel profitieren kann, sind besonders Zentral- und Südeuropa gefordert, sich zeitnah anzupassen. Waldbrände, Stürme und Schädlinge belasten die Wälder zunehmend und führen zu erheblichen ökologischen und ökonomischen Konsequenzen. Die Forscher haben die Effekte des Klimawandels bis zum Ende des Jahrhunderts untersucht und simuliert, wie sich verschiedene klimatische Bedingungen auf das Wachstum der Wälder sowie auf die Holzernte auswirken. [Weiter...]

 

Dax am Mittag weiter freundlich - Fokus auf Technologietitel

Der Dax ist am Donnerstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter klar im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.645 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Zalando, SAP und Sartorius, am Ende Continental, Beiersdorf und Volkswagen. Bei Conti liegt das Minus daran, dass die Automotive-Sparte unter dem Namen Aumovio jetzt eigenständig an der Frankfurter Börse gestartet ist. [Weiter...]

 

Bericht: Schnieder legt unverbindliche Bahnstrategie vor

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) will am kommenden Montag eine Strategie vorlegen, wie es bei der kriselnden Bahn weitergehen soll. Sie dürfte unverbindlicher werden als erhofft, berichtet der "Spiegel". Nach Informationen des Magazins handelt es sich um ein Konzept des Verkehrsministeriums, nicht der gesamten Bundesregierung. Schnieder hatte ein Papier dazu angekündigt, "wie wir als Eigentümer überhaupt mit dieser Bahn umgehen". [Weiter...]

 

Commerzbank zeigt sich offen für größere Übernahmen

Die Commerzbank zeigt sich nach einigen kleineren Zukäufen nun auch offen für größere Übernahmen. "Wir schauen uns alle Zukaufmöglichkeiten sehr genau an, besonders in den Bereichen Asset-Management und Vermögensverwaltung", sagte Privatkundenvorstand Thomas Schaufler dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Auch Kundenportfolien anderer Banken könnten interessant sein. "Wir sind mittlerweile so gut aufgestellt, dass wir auch größere Übernahmen stemmen und unsere Systeme damit stärker auslasten könnten." Die Commerzbank befindet sich in einem Übernahmekampf mit der italienischen Unicredit, die das Frankfurter Institut gerne komplett übernehmen würde. [Weiter...]

 

Dax startet nach Fed-Entscheid im Plus

Der Dax ist am Donnerstag mit Gewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.625 Punkten berechnet und damit 1,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Sartorius und SAP, am Ende Continental, BASF und Beiersdorf. Bei Conti liegt das daran, dass die Automotive-Sparte unter dem Namen Aumovio jetzt eigenständig an der Frankfurter Börse gestartet ist. [Weiter...]

 

Immer mehr Arbeitslose durch Firmeninsolvenzen

Immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland haben in den vergangenen viereinhalb Jahren ihren Job wegen einer Firmenpleite verloren. Das geht aus neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor, die das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erfragt hat und über welche die "Bild" berichtet. Waren in den Jahren 2021 und 2022 noch 75.687 beziehungsweise 83.597 Beschäftigte von den Insolvenz-Folgen beruflich betroffen, waren es 2023 schon 165.984 Fälle. Im vergangenen Jahr 2024 haben dann 184.494 Arbeitnehmer in Deutschland ihren Job wegen einer Firmenpleite verloren. [Weiter...]

 

Erzeugerpreise für Dienstleistungen legen im zweiten Quartal zu

Die Erzeugerpreise für Dienstleistungen in Deutschland sind im zweiten Quartal 2025 um 2,1 Prozent höher gewesen als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, stiegen die Preise gegenüber dem ersten Quartal 2025 um 0,3 Prozent. Ursächlich für die Preisanstiege waren Kostensteigerungen für Personal, Material und Energie in vielen Dienstleistungsbereichen. Mit +1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal stiegen die Preise im Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei nur moderat. [Weiter...]

 

Unsicherheit lässt Wirtschaft in fast allen Ländern schrumpfen

Im zweiten Quartal 2025 hat die Wirtschaftsleistung in vierzehn Bundesländern im Vergleich zum Vorquartal abgenommen. Dies ergaben neue Berechnungen des Ifo-Instituts. Den stärksten Rückgang verzeichnete demnach Sachsen-Anhalt mit -1,1 Prozent, gefolgt von Niedersachsen (-0,7 Prozent) und Bremen (-0,5 Prozent). "Wegen der Unsicherheit bezüglich der US-Zollpolitik zu Jahresbeginn haben viele Unternehmen ihre Käufe ins erste Quartal vorgezogen", sagte Ifo-Konjunkturexperte Robert Lehmann. [Weiter...]

 

Handwerk macht mehr Umsatz - Unternehmenszahl sinkt

Die Handwerksunternehmen in Deutschland haben im Jahr 2023 einen Umsatz von 766 Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Prozent und damit geringfügig stärker als die Verbraucherpreise (+5,9 Prozent). Die Zahl der Handwerksunternehmen sank dagegen um 0,4 Prozent auf rund 568.000. Die Zahl der im Handwerk tätigen Personen blieb mit rund 5,4 Millionen fast unverändert zum Vorjahr (-0,1 Prozent), wobei einem leichten Rückgang der Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter um 0,3 Prozent auf 4,1 Millionen ein Anstieg der Zahl geringfügig entlohnte Beschäftigter um 1,7 Prozent auf 646.000 gegenübersteht. Nach der Unternehmensgröße betrachtet wiesen große Handwerksunternehmen ab 50 Beschäftigten im Jahr 2023 mit +9,3 Prozent einen deutlich stärkeren Umsatzanstieg auf als kleinere Unternehmen mit +3,9 Prozent. Die großen Unternehmen verzeichneten zudem einen Beschäftigungszuwachs um 1,5 Prozent, während die Beschäftigtenzahl in kleineren Unternehmen um 1,1 Prozent sank. Der Anteil des Handwerks am Umsatz der Gesamtwirtschaft lag im Jahr 2023 bei 7,6 Prozent, das waren 0,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. [Weiter...]

 

Deutlich mehr Baugenehmigungen für Wohnungen im Juli

Im Juli 2025 ist in Deutschland der Bau von 22.100 Wohnungen genehmigt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, waren das 30,0 Prozent oder 5.100 Baugenehmigungen mehr als im Juli 2024, als die Zahl genehmigter Wohnungen auf den niedrigsten Wert für einen Juli seit dem Jahr 2009 gesunken war. Von Januar bis Juli 2025 wurden 131.800 Wohnungen genehmigt. Das waren 6,6 Prozent oder 8.200 Wohnungen mehr als im gleichen Zeitraum 2024. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Juli 2025 insgesamt 17 800 Wohnungen genehmigt. [Weiter...]

 

Gastgewerbeumsatz im Juli gestiegen

Das Gastgewerbe in Deutschland hat im Juli 2025 kalender- und saisonbereinigt real 0,8 Prozent und nominal 1,0 Prozent mehr umgesetzt als im Juni 2025. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2024 sank der Umsatz real um 3,7 Prozent und nominal um 0,6 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Donnerstag mit. Im Juni verzeichnete das Gastgewerbe gegenüber Mai nach Revision der vorläufigen Ergebnisse einen Rückgang von real 0,9 Prozent (vorläufiger Wert: -2,5 Prozent) und nominal 2,4 Prozent (vorläufiger Wert: -3,9 Prozent). Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichneten im Juli 2025 gegenüber Juni ein Umsatzplus von real 1,2 Prozent und nominal 1,5 Prozent. Gegenüber Juli 2024 sank der Umsatz real um 3,9 Prozent und nominal um 1,7 Prozent. In der Gastronomie verzeichnete der Umsatz im Juli gegenüber Juni einen Anstieg von real 1,0 Prozent und nominal 1,1 Prozent. [Weiter...]

 

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