Sonntag, 24. August 2025
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Flix-Boss Schwämmlein will nicht neuer Bahnchef werden

Der Mitgründer und Chef von Flix, Andre Schwämmlein, will nicht Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn werden. Auf die Frage, ob er für die Position angefragt wurde, antwortete Schwämmlein der "Welt am Sonntag": "Nein - und ich würde es auch nicht machen." Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hatte am Donnerstag vergangener Woche angekündigt, den Vertrag von Bahnchef Richard Lutz vorzeitig zu beenden. Flix investiert derzeit in die eigene Zugsparte Flixtrain mit 65 neuen Hochgeschwindigkeitszügen. Das Unternehmen gilt als größter Wettbewerber der Deutschen Bahn im Personenfernverkehr. [Weiter...]

 

Bauernverband kritisiert Zoll-Deal zwischen EU und USA

Der Deutsche Bauernverband hat vor den Folgen des Zoll-Deals zwischen der EU und den USA für die europäischen Landwirte gewarnt und die EU-Kommission zu weiteren Verhandlungen aufgerufen. "Diese gemeinsame Erklärung zwischen der EU und den USA ist enttäuschend", sagte die designierte Generalsekretärin des Verbandes, Stefanie Sabet, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Es kann nicht akzeptiert werden, dass die EU-Kommission im Alleingang Vereinbarungen zulasten der europäischen und deutschen Landwirtschaft getroffen hat." Ein Abkommen auf dieser Basis würde den Markt für US-Wettbewerber bei Schweinefleischerzeugnissen, Obst, Gemüse und Milchprodukten ohne erkennbare Sicherstellung von Produktions- und Umweltstandards öffnen, sagte Sabet. Im Gegenzug würden Agrar- und Lebensmittelexporte aus der EU mit einem Zollsatz von 15 Prozent belastet. "Auf den Schutz sensibler Produkte geht die Erklärung in keinem Punkt ein. Die Forderung einer Zollentlastung für Wein und Spirituosen wurde ebenfalls nicht umgesetzt", kritisierte sie. [Weiter...]

 

Brüssel bereitet Zollsenkung für USA vor

Die Europäische Kommission will am Mittwoch einen Gesetzgebungsvorschlag vorlegen, um die EU-Zölle auf Industriegüter aus den USA auf null abzusenken. Damit will sie erreichen, dass die USA ihre Autozölle von derzeit 27,5 Prozent auf 15 Prozent rückwirkend zum 1. August absenken. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf EU-Diplomaten und Industriekreise. Auch der Vorsitzende des EU-Handelsausschusses, Bernd Lange (SPD), bestätigte dem "Handelsblatt", dass die Kommission am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzesvorschlag einbringen wird. Ursprünglich hätten die USA ihre Autozölle bereits mit Inkrafttreten des pauschalen 15-Prozent-Zollsatzes am 1. August absenken sollen. [Weiter...]

 

US-Börsen steigen nach Powells Zinssenkungssignalen deutlich

Die US-Börsen haben am Freitag kräftig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 45.632 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.467 Punkten 1,5 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 23.497 Punkten 1,9 Prozent im Plus. Der Präsident der US-Zentralbank Federal Reserve, Jerome Powell, hat sich am Freitag beim Notenbanker-Treffen in Jackson Hole offen für eine Leitzinssenkung im September gezeigt. "Die grundlegenden Aussichten und die sich verändernde Risikobilanz könnten eine Anpassung unseres Kurses rechtfertigen", erklärte er. Powell blickt zunehmend besorgt auf den Arbeitsmarkt, obwohl dieser sich seiner Ansicht noch in einer Balance befinde. [Weiter...]

 

Dax legt zu - Commerzbank-Aktien bilden Schlusslicht

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.363 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Minus näherte sich der Dax zügig dem Schlusskurs des Vortags an, bevor er sich am Nachmittag stärker ins Plus bewegte. "Die Marktteilnehmer fokussieren sich zum Wochenschluss auf die Pharma- und Rüstungsunternehmen. Auch kleinere Kaufaufträge bei den Automotiveaktien geben dem Dax insgesamt eine gewisse Marktbreite", erläuterte Marktanalyst Andreas Lipkow. [Weiter...]

 

Gas-Wirtschaft sieht Deutschland für Winter gut gerüstet

Timm Kehler, Vorstand des Branchenverbands Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft e.V., sieht Deutschland im Hinblick auf die Gasversorgung für den kommenden Winter gut gerüstet. Die aktuelle Speicherfüllung liege bereits bei 68 Prozent, erklärte er am Freitag den Sendern RTL und ntv. "In den letzten Tagen ist auch fleißig eingespeichert worden, dass wir dort einen ganz ordentlichen Stand erreicht haben", sagte Kehler. Die Perspektiven für weitere Einspeisungen seien aufgrund milder Temperaturen und niedriger Gaspreise positiv. Kehler geht davon aus, dass das gesetzlich vorgegebene Ziel von 70 Prozent Füllstand bis Anfang November problemlos erreicht und sogar übertroffen wird. [Weiter...]

 

IW Köln: Anzahl der Beschäftigten ohne deutschen Pass gestiegen

Die Anzahl der ausländischen Beschäftigten ohne deutschen Pass ist gestiegen. Rund sieben Millionen Ausländer haben 2024 in Deutschland gearbeitet, beinahe jeder sechste Beschäftigte besaß keine deutsche Staatsangehörigkeit, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft hervorgeht. Im Jahr 2015 hatte nur jeder zehnte Beschäftigte keinen deutschen Pass besessen. Das spiegelt sich auch in der Wirtschaft wider. [Weiter...]

 

Dax dreht am Mittag etwas ins Plus - Zurückhaltung dominiert

Der Dax hat sich am Freitag nach einem schwachen Start in den Handelstag bis zum Mittag leicht in den grünen Bereich gedreht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.325 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Merck, Sartorius und Zalando. Am unteren Ende ließen die Aktien von Eon, Heidelberg Materials und der Commerzbank dagegen nach. "Die Kursdynamik ist vorerst raus und der Handel quält sich vor dem bevorstehenden Wochenende über den Handelstag", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. [Weiter...]

 

DGB kritisiert Linnemann-Vorstoß gegen telefonische Krankschreibung

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann ins Spiel gebrachte mögliche Abschaffung der telefonischen Krankschreibung scharf kritisiert. "Das ist eine völlig haltlose Unterstellung ohne jede Grundlage und zeigt, dass der CDU-Generalsekretär keine Ahnung von der Lebensrealität arbeitender Menschen hat", sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel dem Tagesspiegel. Linnemann verstehe seine Rolle falsch, wenn er sich an die Seite prominenter Arbeitgeberfunktionäre begebe und alle Beschäftigten unter Generalverdacht stelle, die telefonische Krankschreibung zu missbrauchen. "Die telefonische Krankschreibung hat sich bewährt", sagte Piel. Sie erleichtere die Gesundheitsversorgung, reduziere Stress und schütze vor Ansteckung in vollen Wartezimmern. [Weiter...]

 

Grimm rechnet mit wirtschaftlicher Stagnation im laufenden Jahr

Nach dem überraschend stark gesunkenen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal hat sich die Wirtschaftsweise Veronika Grimm skeptisch mit Blick auf eine baldige Erholung der deutschen Wirtschaft geäußert. "Die erneut sinkende Wirtschaftsleistung ist kein gutes Zeichen. Auch im laufenden Quartal ist kaum mit einem Wachstum zu rechnen. Deutschland wird 2025 voraussichtlich stagnieren", sagte Grimm den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Grimm appellierte an die Politik: "Aktuell bleiben fast alle wichtigen Reformen aus, weil sich die SPD und auch Teile der CDU/CSU dagegen sperren. Das führt dazu, dass keine Wachstumsdynamik entsteht und außerdem die zusätzliche Verschuldung umfangreich in konsumtive Staatsausgaben fließt", sagte sie. [Weiter...]

 

Dax startet negativ - Blicke auf Jackson Hole gerichtet

Der Dax ist am Freitag mit Kursverlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.240 Punkten berechnet und damit 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, Mercedes-Benz und Volkswagen. Am unteren Ende ließen die Aktien der Deutschen Post, von Siemens Energy und der Commerzbank dagegen nach. "Der heutige Handelstag wird relativ unspektakulär verlaufen", erwartet der Marktanalyst Andreas Lipkow. [Weiter...]

 

BIP stärker gesunken als gedacht

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 2. Quartal 2025 gegenüber dem 1. Quartal 2025 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,3 Prozent gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, fiel der Rückgang der Wirtschaftsleistung damit um 0,2 Prozentpunkte stärker aus als zunächst geschätzt. Vor allem die Industrieproduktion entwickelte sich schlechter als zunächst angenommen. Im 1. Quartal 2025 war das BIP noch um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen, im 4. Quartal 2024 um 0,2 Prozent. Anhand der neu verfügbaren Daten entwickelte sich insbesondere die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe im Juni 2025 schlechter als erwartet. [Weiter...]

 

Ifo: Geschäftsklima im Wohnungsbau deutlich verbessert

Die Stimmung im Wohnungsbau hat sich im Juli wohl spürbar verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von -31,4 auf -25,2 Punkte, wie das Ifo-Institut am Freitag in München mitteilte. Die Unternehmen waren vor allem mit Blick auf die Zukunft weniger skeptisch, aber auch ihre Bewertung der aktuellen Lage hellte sich leicht auf. "Die Unternehmen im Wohnungsbau schöpfen vorsichtig Hoffnung", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. [Weiter...]

 

Wildberger will "unglaubliche Rechenpower" für KI-Modelle

Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) will mehr Rechenleistung für KI-Modelle nach Deutschland holen. "Bisher war die Debatte immer: Ach, der Zug ist abgefahren. Mit der Einstellung kommen wir nicht weiter", sagte Wildberger im Berlin Playbook Podcast des Nachrichtenmagazins POLITICO. "Unsere Zukunft wird davon abhängen - auch unsere Demokratie, unser Wirtschaftswachstum -, dass wir selber in fundamentale Künstliche-Intelligenz-Software-Modelle investieren." Die EU will den Aufbau sogenannter Gigafactories in Europa mit Fördermitteln in zweistelligen Milliardenvolumen fördern. Ein Wettbewerb dazu läuft. Wildberger sagte, die Rechenfabriken sollten ausreichend leistungsfähig sein. [Weiter...]

 

US-Börsen schwächer - Fed-Signale dämpfen Zinshoffnungen

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.786 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.370 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 23.143 Punkten 0,5 Prozent im Minus. Angesichts der schwachen Arbeitsmarktzahlen im Juli und der nach unten korrigierten Zahlen für die Vormonate hatten sich der Großteil der Anleger zuletzt darauf eingestellt, dass die US-Zentralbank Federal Reserve im September ihren Leitzins senkt. Statt der Inflationsbekämpfung stünde dann das zweite Fed-Ziel, die Erreichung einer Maximalbeschäftigung, wieder mehr im Fokus. [Weiter...]

 

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