Montag, 10. November 2025
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CDU-Politiker fordern Änderung am Rentenpaket

In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion werden die Rufe nach Änderungen am geplanten Rentenpaket immer lauter. Wie die "Bild" (Montagausgabe) meldet, fordern nach der Jungen Gruppe nun auch Wirtschaftspolitiker, die Berechnungsgrundlage für Rentenerhöhungen nach 2031 neu zu verhandeln. Der "Bild" sagte Fraktionsvize Sepp Müller: "Der Koalitionsvertrag ist in meinen Augen unmissverständlich: Die Haltelinie von 48 Prozent beim Rentenniveau gilt bis 2031. Alles danach muss neu verhandelt werden." Müller bezieht sich damit auf den Gesetzentwurf von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD), wonach das Rentenniveau bis 2031 bei mindestens 48 Prozent bleiben soll und Rentenerhöhungen ab 2032 auch auf dem Niveau ansetzen setzen. Das lehnen Müller und die Junge Gruppe ab, weil es aus ihrer Sicht nicht vom Koalitionsvertrag gedeckt ist und nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung zusätzliche Kosten von 115 Milliarden Euro bis zum Jahr 2040 verursacht. Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete und Wirtschaftspolitiker Christoph Ploß verlangt deshalb, das Rentenpaket entsprechend anzupassen. [Weiter...]

 

Reiche startet Rohstoff-Fonds mit einer Milliarde Euro

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) startet einen Rohstofffonds, mit dem die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft bei Rohstoffen von China verringert werden soll. Das berichtet die "Bild" in ihrer Montagsausgabe. Demnach soll der Fonds bis 2029 auf ein Volumen von insgesamt einer Milliarde Euro anwachsen. Konkret soll sich der Fonds noch in diesem Jahr zunächst mit 50 und insgesamt mit bis zu 150 Millionen Euro an der Lithium-Gewinnung im Oberrheingraben beteiligen. [Weiter...]

 

Deutsche Antibiotika-Strategie läuft ins Leere

Der Versuch der Bundesregierung, mit geänderten Einkaufsregeln für Antibiotika die Abhängigkeit von Importen aus China und Indien zu verringern, verfehlt offenbar sein Ziel. Seit zweieinhalb Jahren ist ein Gesetz in Kraft, das den Krankenkassen vorschreibt, bei ihren Ausschreibungen Wirkstoffe aus europäischer Fertigung zu bevorzugen. Nach Recherchen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" hat das bisher noch keinen Hersteller dazu bewegt, eine Produktionsanlage in der EU aufzubauen oder vorhandene Kapazitäten zu erweitern. Zudem fällt es den Krankenkassen für viele Antibiotika-Wirkstoffe offenbar schwer, überhaupt einen europäischen Anbieter zu finden. Das ist seit dem Inkrafttreten des Gesetzes nur in knapp der Hälfte der Fälle gelungen; für eine Reihe von besonders häufig verschriebenen Antibiotika gingen die Bestellungen komplett nach Asien. Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Evaluation des vom damaligen Minister Karl Lauterbach (SPD) eingebrachten "Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetzes" bis zum Ende des Jahres angekündigt. Den vorliegenden Daten zufolge hat es die Zahl der insgesamt gemeldeten Lieferengpässe bisher nicht merklich gesenkt. [Weiter...]

 

Ischinger warnt vor öffentlicher Kritik an China

Der scheidende Vorsitzende der Münchener Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat vor öffentlicher Kritik an China gewarnt. "Es ist ein Lehrsatz der alten Diplomatenschule: Große Mächte reagieren empfindlich auf öffentliche Belehrungen", sagte Ischinger der "Welt am Sonntag". "Es ist in der Diplomatie oft sinnvoll, Kritik zunächst vertraulich zu adressieren." Außenminister Johann Wadephul (CDU) hatte zuletzt eine geplante China-Reise abgesagt, weil Peking ihm zu wenig Gesprächspartner garantiert hatte. Zuvor hatte Wadephul die chinesische Unterstützung des russischen Kriegs in der Ukraine und Pekings Aktivitäten im Indopazifik öffentlich kritisiert. Er sehe die Absage aber nur als "eher als kleinen Verkehrsunfall", sagte Ischinger. [Weiter...]

 

US-Börsen schließen Woche versöhnlich ab

Die US-Börsen haben am Freitag ihre zwischenzeitlich deutlichen Verluste reduziert und teilweise noch in Gewinne verwandelt. Zu Handelsende in New York war der Dow bei 46.987 Punkten 0,2 Prozent im Plus. Der breiter gefasste S&P 500 schloss bei 6.729 Punkten 0,1 Prozent stärker, an der Technologiebörse Nasdaq überwogen aber noch die Verluste: der Nasdaq 100 war am Ende bei 25.060 Punkten 0,3 Prozent im Minus, auch wenn es im Laufe des Tages noch sehr viel düsterer aussah. Unterm strich bleibt für die Tech-Werte die schlechteste Woche seit über einem halben Jahr. Als Grund für die im Tagesverlauf späten Käufe machten Marktbeobachter Hoffnungsschimmer aus, dass im US-Senat eine Einigung im Haushaltsstreit bevorsteht, und der "Government Shutdown" bald zu Ende gehen könnte. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1565 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8647 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 4.002 US-Dollar gezahlt (+0,5 Prozent). [Weiter...]

 

VW setzt weiter auf China - und verstärkt Engagement sogar

Volkswagen verstärkt sein Engagement in China trotz geopolitischer Spannungen. China-Vorstand Ralf Brandstätter sagt, dass der Zugang zu eigenen Hochleistungs-Chips für autonomes Fahren und smarte Cockpits entscheidend sei. "Zukaufen allein reicht nicht aus. Man muss diese Technologie selbst beherrschen", so Brandstätter gegenüber dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). [Weiter...]

 

Dax beendet Handelswoche mit Minus

Zum Wochenausklang hat der Dax noch einmal deutlich nachgelassen, zwischenzeitlich noch kräftigere Verluste aber am Ende etwas reduziert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.567 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter Vortagesschluss. Auf Wochensicht hat der deutsche Leitindex etwa 1,7 Prozent verloren. "Die Marktteilnehmer fokussieren sich zum Wochenschluss noch auf den Automotivsektor, weil dieser derzeit mit dem größten Pessimismus beseelt ist", sagte Marktexperte Andreas Lipkow am Nachmittag. [Weiter...]

 

Deutsch-Spanier wird neuer Chef von Telefónica Deutschland

Der Deutsch-Spanier Santiago Argelich Hesse wird neuer Chef des Netzbetreibers Telefónica in Deutschland. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit. "Diese Veränderungen in der Führung stellen die Weichen für die weitere Transformation und Wachstumsstrategie von Telefónica Deutschland, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu stärken und ihm zu ermöglichen, den Telekommunikationsmarkt weiterhin aktiv zu gestalten", hieß es in der Mitteilung. Hesse ist der ehemalige Chef der polnischen Gesellschaft des Funkturmkonzerns Cellnex und soll zum Jahresanfang 2026 den Posten übernehmen. Vor wenigen Wochen hatte Telefónica angekündigt, den langjährigen Deutschlandchef Markus Haas abzulösen. Der neue Chef der spanischen Muttergesellschaft Telefónica, Marc Murtra, gilt als treibende Kraft hinter dem Personaltausch, schreibt das "Handelsblatt". [Weiter...]

 

Dax sackt am Mittag kräftig ab - Tiefster Stand seit 2 Monaten

Der Dax ist am Freitagmittag weiter abgesackt - auf den tiefsten Stand seit fast zwei Monaten. Um 12:30 Uhr stand der Index bei rund 23.485 Punkten und damit nochmals einen runden Prozentpunkt niedriger als bei Vortagesschluss. Abverkauft wurden mit Abschlägen von über vier Prozent insbesondere Papiere von Scout24 und von Zalando - einem der beiden Tagesgewinner vom Vortag. Aber auch Standardwerte großer Traditionsunternehmen wie Bayer und Siemens büßten über zwei Prozent ein. Als Grund für die Nervosität wurde allgemein die Sorge genant, dass der Kaufrausch der letzten Wochen übertrieben gewesen sein könnte, insbesondere im Bereich "Künstliche Intelligenz". [Weiter...]

 

Dax sackt kurz nach Handelsstart ins Minus - Exportzahlen verpuffen

Der Dax ist am Freitag zunächst verhalten positiv in den letzten Handelstag der Woche gestartet, hat dann aber schnell ins Minus gedreht. Um 9:30 Uhr standen rund 23.740 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, also etwa so viel wie am Vortag bei Handelsschluss, kurz dippte die Linie auch in den roten Bereich. Die eigentlich erfreulichen Exportzahlen, die das Statistische Bundesamt am Morgen veröffentlicht hatte, sorgten damit nur kurz für Motivation. "Das deutliche Exportplus gegenüber den USA ist ermutigend", sagte Thomas Gitzel von der VP Bank. [Weiter...]

 

Frühindikator Lkw-Fahrleistung legt kurzfristig etwas zu

Die Fahrleistung mautpflichtiger Lastkraftwagen mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen ist im Oktober gegenüber September 2025 kalender- und saisonbereinigt um 0,3 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, lag der kalenderbereinigte Lkw-Maut-Fahrleistungsindex aber 0,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats Oktober 2024. Die Lkw-Fahrleistung gibt frühe Hinweise auf Konjunkturentwicklung in der Industrie, weil wirtschaftliche Aktivität Verkehrsleistungen erzeugt und benötigt. Es besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Lkw-Maut-Fahrleistungsindex und Indizes zur wirtschaftlichen Aktivität, insbesondere der Industrieproduktion. [Weiter...]

 

Deutsche Exportzahlen legen etwas zu - aber China-Geschäft schwach

Die Exportzahlen Deutschlands haben sich laut neuester Zahlen etwas erholt. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilte, sind die deutschen Exporte im September gegenüber August kalender- und saisonbereinigt um 1,4 Prozent und die Importe um 3,1 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2024 nahmen die Exporte um 2,0 Prozent und die Importe um 4,8 Prozent zu. Im September wurden bereinigt Waren im Wert von 131,1 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 115,9 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. [Weiter...]

 

Exportzahlen erholen sich etwas

Die deutschen Exporte haben sich im September etwas erholt, und sowohl gegenüber dem Vormonat als auch gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet gleich weitere Details. [Weiter...]

 

Tesla-Aktionäre stimmen für billionenschweres Paket für Musk

Die Tesla-Aktionäre haben auf der jährlichen Hauptversammlung am Donnerstag einem Vergütungspaket zugestimmt, das Firmenchef Elon Musk, der bereits der reichste Mensch der Welt ist, zum ersten Billionär machen könnte. Tesla gab bekannt, dass über 75 Prozent der Stimmrechte für das entsprechende Vorhaben gestimmt hätten. Die 15 Prozent der Unternehmensanteile, die Musk selbst besitzt, wurden dabei nicht berücksichtigt. Musk sagte nach der Abstimmung: "Ich weiß das sehr zu schätzen". Der Tesla-Chef bezieht kein Gehalt, sondern bekommt nach einem bestimmten Plan Aktien, die ihm in den nächsten zehn Jahren über 420 Millionen zusätzliche Tesla-Aktien bescheren könnte. Wenn das Unternehmen die angepeilte Marktkapitalisierung von 8,5 Billionen US-Dollar erreicht, was eine Voraussetzung für die volle Auszahlung ist und einer Vervielfachung des derzeitigen Unternehmenswertes entspräche, wäre Musks Paket eine Billion US-Dollar wert. [Weiter...]

 

US-Börsen geben kräftig nach - Tech-Werte werden abgestoßen

Die US-Börsen haben am Donnerstag teils kräftig nachgegeben. Zu Handelsende in New York war der Dow bei 46.912 Punkten 0,8 Prozent im Minus. Das war aber noch harmlos im Vergleich zu den Verlusten an der Technologiebörse Nasdaq, wo der Nasdaq-100 am Ende bei 25.130 Punkten 1,9 Prozent niedriger stand als am Vortag. Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 6.720 Punkten immerhin noch 1,1 Prozent im Minus. Die allgemeine Verunsicherung zeigte sich deutlich auch an den Renditen von US-Staatsanleihen, die schon seit Tagen aufgrund teils widersprüchlicher Daten stark schwankten. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1548 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8660 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 3.980 US-Dollar gezahlt (unverändert). [Weiter...]

 

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