Meistgelesene Nachrichten
Newsticker
111
|
Dax startet nach Fed-Entscheid mit Verlusten  Der Dax ist am Donnerstagmorgen mit Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.645 Punkten berechnet, 0,9 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Deutliche Zuwächse gab es am Morgen entgegen dem Trend nur bei Merck, die größten Abschläge wurden bei Siemens Energy, Airbus und BASF verzeichnet. [Weiter...] |
Kirschernte fällt 2023 unterdurchschnittlich aus  Die deutschen Baumobstbetriebe haben im Sommer 2023 eine unterdurchschnittliche Kirschernte erzielt. Insgesamt 40.200 Tonnen Kirschen geerntet und damit etwa 8.500 Tonnen oder 17,5 Prozent weniger als im überdurchschnittlichen Erntejahr 2022, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach letzten Schätzungen am Donnerstag mit. Gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2022 von 47.100 Tonnen fiel die Kirschernte 2023 um 14,7 Prozent geringer aus. [Weiter...] |
Deutlich mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen  Im ersten Halbjahr 2023 sind in Deutschland zehn Prozent mehr Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen unterwegs gewesen als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Donnerstag mitteilte, trug das am 1. Mai 2023 eingeführte Deutschlandticket zum Anstieg des Fahrgastaufkommens auf fast 5,3 Milliarden Fahrgäste bei. Im ersten Halbjahr 2022 hatte sich bereits das 9-Euro-Ticket sehr positiv auf die Fahrgastzahlen ausgewirkt, allerdings war das vergünstigte Ticket erst ab 1. Juni 2022 gültig. [Weiter...] |
Exporte in Drittstaaten im August gesunken  Die Exporte aus Deutschland in die Staaten außerhalb der Europäischen Union sind im August 2023 gesunken. Sie ließen gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 1,7 Prozent nach, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Donnerstag mit. Insgesamt wurden kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 58,4 Milliarden Euro exportiert. [Weiter...] |
Gesamtmetall-Präsident hadert mit Wirtschaftsstandort Deutschland  Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Stefan Wolf, hadert mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland und der Politik der Bundesregierung. "Der Grad an Freiheit ist bei uns mittlerweile zu stark eingeschränkt, das gilt für die Gesellschaft im Allgemeinen und für die Unternehmen im Besonderen", sagte Wolf dem "Handelsblatt". Manche in der Ampel-Koalition meinten, den Menschen ihre Ideologie aufzwingen zu müssen - so als wüssten sie allein, wie man zu leben habe. [Weiter...] |
Neuer Post-Chef kritisiert Regulierer wegen Porto-Entscheidung  Der Bonner Logistikkonzern DHL kritisiert ungewöhnlich hart die jüngste Entscheidung der Bundesnetzagentur, die von der Post gewünschte Portoerhöhung abzulehnen, und stellt Bedingungen für den weiteren Betrieb der Briefzustellung in Deutschland. "Wir können nicht nachvollziehen, wie man zu dieser Entscheidung kommen kann", sagte der neue DHL-Chef Tobias Meyer der "Süddeutschen Zeitung". Die Inflation sei höher als in der Planung, die Kosten dramatisch angestiegen, der Ertrag gesunken. [Weiter...] |
Neuer Post-Chef kritisiert Regulierer wegen Porto-Entscheidung  Der Bonner Logistikkonzern DHL kritisiert ungewöhnlich hart die jüngste Entscheidung der Bundesnetzagentur, die von der Post gewünschte Portoerhöhung abzulehnen, und stellt Bedingungen für den weiteren Betrieb der Briefzustellung in Deutschland. "Wir können nicht nachvollziehen, wie man zu dieser Entscheidung kommen kann", sagte der neue DHL-Chef Tobias Meyer der "Süddeutschen Zeitung". Die Inflation sei höher als in der Planung, die Kosten dramatisch angestiegen, der Ertrag gesunken. [Weiter...] |
US-Börsen lassen nach Zinsentscheid nach - Öl deutlich billiger  Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.441 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.402 Punkten 0,9 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.469 Punkten 1,5 Prozent schwächer. [Weiter...] |
US-Notenbank belässt Leitzins zwischen 5,25 und 5,50 Prozent  Die US-Notenbank Federeal Reserve belässt den Leitzins wie von Beobachtern erwartet in einer Spanne zwischen 5,25 und 5,50 Prozent. Das teilte die Fed am Mittwoch mit. Der Leitzins bleibt damit auf dem höchsten Stand seit 2001. Weitere Erhöhungen will die Zentralbank nicht ausschließen. [Weiter...] |
Dax legt zu - Warten auf den US-Zinsentscheid  Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.782 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die größten Gewinne gab es bei Sartorius, Zalando und Symrise. [Weiter...] |
BDI kritisiert klimapolitische Vorgaben für Exportkreditgarantien  In der deutschen Wirtschaft regt sich Widerstand gegen die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Exportkredit- und Investitionsgarantien des Bundes künftig an die Erfüllung sogenannter klimapolitischer Sektorleitlinien zu koppeln. Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) Siegfried Russwurm appelliert in einem Brief an Habeck, über den die "Welt" berichtet, "die Sektorleitlinien nicht vorschnell zu verabschieden, sondern in wichtigen Punkten nachzubessern". Habecks Pläne sehen vor, mit den neuen Leitlinien den Klimaschutz auch ins Ausland zu exportieren. [Weiter...] |
IG Bau übt scharfe Kritik an Vonovia  Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt greift Vonovia-Chef Rolf Buch scharf an für seine Aussage, zurzeit 60.000 Wohnungen nicht zu bauen. Dass Deutschlands größter Wohnungskonzern derzeit keine Neubauten baue, bedeute "eine Verschärfung der Bau-Krise", sagte IG-Bau-Chef Robert Feiger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). "Vonovia macht der Nation gerade deutlich, welchen Einfluss der Konzern auf dem Wohnungsmarkt hat. Vonovia will, dass sich das Bauen `wieder rechnet und lohnt`. Im Klartext: Der Konzern will den Neubau solange auf Eis legen, bis deutlich mehr Fördergelder fließen und sich Mieten munter weiter nach oben schrauben lassen", sagte Feiger. [Weiter...] |
IG Bau übt scharfe Kritik an Vonovia  Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt greift Vonovia-Chef Rolf Buch scharf an für seine Aussage, zurzeit 60.000 Wohnungen nicht zu bauen. Dass Deutschlands größter Wohnungskonzern derzeit keine Neubauten baue, bedeute "eine Verschärfung der Bau-Krise", sagte IG-Bau-Chef Robert Feiger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). "Vonovia macht der Nation gerade deutlich, welchen Einfluss der Konzern auf dem Wohnungsmarkt hat. Vonovia will, dass sich das Bauen `wieder rechnet und lohnt`. Im Klartext: Der Konzern will den Neubau solange auf Eis legen, bis deutlich mehr Fördergelder fließen und sich Mieten munter weiter nach oben schrauben lassen", sagte Feiger. [Weiter...] |
Ifo: Wer arbeitet hat mehr  Niedriglöhner in Deutschland haben bei Inanspruchnahme der ihnen zustehenden Sozialleistungen mehr Einkommen zur Verfügung als Bezieher von Bürgergeld. Das ist das Ergebnis von Berechnungen des Ifo-Instituts, über die die "Zeit" berichtet. Einer alleinstehenden Person bleibt demnach bei einem Einkommen von 1.000 Euro brutto nach Abzug aller Steuern und Sozialbeiträge 864 Euro netto übrig. [Weiter...] |
Kühne will keine "Übernahmeschlacht" um Hamburger Hafen  Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne hat sich noch nicht entschieden, ob er ein Gegenangebot an die Aktionäre der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) abgibt. "Ich bin in Gesprächen, ich sehe es im Moment aber als weniger wahrscheinlich an", sagte Kühne der Wochenzeitung "Die Zeit". "Im Prinzip ist eine Übernahmeschlacht nicht gut - der Kurs der HHLA ist stark gestiegen, und man würde zu viel bezahlen, wenn man jetzt versucht, mit aller Kraft an Aktien zu kommen." [Weiter...] |
|