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Dax startet schwach - 23.000-Punkte-Marke in Gefahr  Der Dax ist am Freitagmorgen schwach in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.095 Punkten berechnet, 0,8 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.
"Die Angst vor der KI-Blase ist zurück", sagte Thomas Altmann von QC Partners. "Die Freude über die Nvidia-Zahlen hat an der Wallstreet nicht lange angehalten. Für den US-Tech-Index NASDAQ 100 war der gestrige Handelstag der zweitschwächste seit den Zollturbulenzen aus dem April."
"Dabei ging der gestrige Ausverkauf mit einem hohen Handelsvolumen einher. Noch höher als gestern war das Handelsvolumen in den letzten beiden Wochen nur am Tag der neuen Zolldrohungen gegen China. Das zeigt, dass sich gestern einige panikartig von ihren Aktien getrennt haben. Und neue Käufer kommen aktuell auch aus saisonalen Gründen kaum in den Markt. Richtung Jahresende wollen viele keine neuen Positionen mehr eingehen."
"Gleichzeitig steht der Volatilitätsindex des NASDAQ 100 so hoch wie zuletzt im April dieses Jahres. Der Dax startet nach dem gestrigen Ausverkauf an der Wallstreet mit einer schweren Hypothek in den heutigen Handelstag. Der gestrige Schlusskurs lag den dritten Tag in Folge unterhalb der 200-Tage-Linie. Eine längere Zeit unterhalb dieses gleitenden Durchschnitts gab es zuletzt Ende 2023."
"Der heutige Optionsverfall dürfte beim Dax keine großen Auswirkungen haben. Traditionell zählt der November zu den kleineren Verfallterminen. So läuft heute keine einzige der Top-20-Positionen aus. Für etwas Spannung könnten die beiden fälligen Put-Positionen bei 23.200 und 23.400 Punkten sorgen. Hier laufen heute gut 3.500 bzw. gut 3.800 Kontrakte aus", sagte Altmann.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1549 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8659 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Morgen wurden für eine Feinunze 4.047 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). [Weiter...] |
Gewerkschaft droht Adidas mit Erzwingungsstreik  Die Gewerkschaft IG BCE will bei Adidas höhere Gehälter durchsetzen, obwohl der Konzern im August den Tarifvertrag der Branche verlassen hat.
"Wir haben den Vorstand aufgefordert, mit uns in Haustarifverhandlungen einzutreten", heißt es in einem Schreiben an Gewerkschafter bei Adidas, über das die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Darin verlangt die IG BCE unter anderem sieben Prozent mehr Gehalt und einen zusätzlichen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder. Man habe zunächst für die Standorte Uffenheim und Scheinfeld eine Tarifkommission gebildet.
Für eine Reaktion auf die Forderungen setzt die Gewerkschaft eine Frist bis 24. November. [Weiter...] |
Ifo: Mehr Unternehmen fürchten um ihre Existenz  Der Anteil deutscher Unternehmen, die ihre wirtschaftliche Existenz akut bedroht sehen, ist auf 8,1 Prozent gestiegen. Im Oktober 2024 waren es noch 7,3 Prozent.
Das geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts hervor. "Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen dürfte damit auch in den kommenden Monaten auf einem hohen Niveau bleiben", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. [Weiter...] |
Umfrage: Frauen mit kleinen Kindern fühlen sich ökonomisch abhängig  Eine Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums zeigt, dass Mütter sich weniger oft wirtschaftlich eigenständig fühlen als Väter. Die empfundene wirtschaftliche Eigenständigkeit ist zwischen 30 und 39 Jahren besonders gering, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe). 34 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer fühlen sich demnach wirtschaftlich eigenständig.
Besonders eklatant wirkt sich die Familiengründung auf das Empfinden wirtschaftlicher Eigenständigkeit bei Frauen aus. [Weiter...] |
US-Börsen lassen nach - Arbeitsmarktdaten geben Fed Zins-Spielraum  Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 45.752 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.539 Punkten 1,6 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.054 Punkten 2,4 Prozent im Minus.
Starteten die US-Börsen am Donnerstag noch angesichts der am Vortag veröffentlichten Quartalszahlen von Nvidia mit neu entfachter Euphorie über "Künstliche Intelligenz" in den Handel, rückten im Laufe des Tages die Arbeitsmarktzahlen des US-Arbeitsministeriums in den Fokus. Die Arbeitslosenquote stieg demnach im September leicht auf 4,4 Prozent. [Weiter...] |
Dax legt zu - Angst vor KI-Blase wird ausgepreist  Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.279 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start hielt sich der Dax im weiteren Verlauf im Plus und konnte am Nachmittag noch weiter zulegen, bevor er einen Großteil der Zugewinne wieder abbaute.
"Dass der Chef des wohl größten Profiteurs von allem, was mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat, bei Vorlage der Zahlen seines Unternehmens die allseits diskutierte Blase am Aktienmarkt bestätigen würde, davon war zwar nicht wirklich auszugehen", kommentierte Christine Romar, Head of Europe von CMC Markets, den Handelstag, der erneut von der Debatte um die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt war. [Weiter...] |
US-Arbeitslosenquote steigt im September leicht auf 4,4 Prozent  Die Arbeitslosenquote in den USA ist im September leicht auf 4,4 Prozent gestiegen. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Die Zahl der Arbeitslosen kletterte von 7,4 auf 7,6 Millionen.
Die Unternehmen in den USA schufen dem Ministerium zufolge rund 119.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft. [Weiter...] |
Dax hält sich im Plus - Anleger setzen auf künftige Erholung  Der Dax hat sich am Donnerstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag klar im grünen Bereich gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.370 Punkten berechnet und damit 0,9 Prozent über dem Vortagsniveau. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Rheinmetall und RWE, am Ende Adidas, Volkswagen und BASF.
"Den Investoren fällt es zunehmend schwer, die KI-Euphorie auf die deutschen Standardwerte zu übertragen", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. [Weiter...] |
Eckpunkte für Gebäudetyp E vorgestellt  Der Gebäudetyp E soll das Bauen in Deutschland einfacher, günstiger und schneller machen. Das Bundesjustiz- und das Bundesbauministerium stellten am Donnerstag entsprechende Eckpunkte vor.
Beim Gebäudetyp E wird auf zahlreiche Baustandards verzichtet, die gesetzlich "nicht zwingend" sind. Dadurch reduzieren sich die Baukosten. [Weiter...] |
Verdi meldet Tarifeinigung für Eurowings-Kabinenbeschäftigte  Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat eine Tarifeinigung mit Eurowings für die Kabinenbeschäftigten der Lufthansa-Tochter erzielt. Das Ergebnis umfasse Gehaltserhöhungen und weitere Zuschläge, teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit.
Demnach sollen die Vergütungen der Kabinenbeschäftigten in zwei Schritten um insgesamt 5,4 Prozent erhöht werden. Zudem sollen die Mehrflugstundenvergütungen künftig dynamisch mit jeder Tariferhöhung steigen. [Weiter...] |
Umfrage: Unsicherheit in Handelspolitik hemmt Investitionen  Wirtschaftsexperten in Europa erwarten weniger Investitionen und Wachstumsverluste aufgrund anhaltender Unsicherheit in der Handelspolitik. Das zeigen die Ergebnisse der EES-Umfrage des Ifo-Instituts und von Econpol Europe.
Für die nächsten fünf Jahre rechnen die Befragten mit einem Rückgang der Investitionen von 4,7 Prozent und einem Schrumpfen der jährlichen Wirtschaftswachstumsrate um 0,6 Prozentpunkte in der EU. "Um nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu sichern, sollten dem internationalen Freihandel keine Fesseln auferlegt werden. Zölle und Protektionismus sind Gift für die Volkswirtschaft - sowohl für Europa als auch für alle anderen Länder weltweit", sagte Ifo-Forscher Niklas Potrafke.
Für Deutschland erwarten die Experten einen überdurchschnittlichen Rückgang der Investitionen (6,1 Prozent). [Weiter...] |
Dax startet freundlich - Anleger reagieren auf Nvidia-Zahlen  Der Dax ist am Donnerstag freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 23.375 Punkten berechnet und damit 0,9 Prozent über dem Schlussniveau von Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Infineon und Rheinmetall, am Ende Daimler Truck, BASF und Symrise.
Zum Handelsstart reagierten die Anleger vor allem auf die Zahlen von Nvidia vom Vortag. [Weiter...] |
Beschäftigtenzahl in Autoindustrie sinkt auf Tiefstand  In der deutschen Industrie sind zuletzt viele Stellen abgebaut worden. Besonders betroffen ist die Automobilindustrie: Zum Ende des dritten Quartals 2025 arbeiteten gut 48.700 weniger Beschäftigte in der Branche als noch ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte. Das entsprach einem Rückgang von 6,3 Prozent - so hoch wie in keiner anderen großen Industriebranche mit mehr als 200.000 Beschäftigten.
Mit 721.400 hat die Zahl der Beschäftigten in der Automobilindustrie einen Tiefstand erreicht: Weniger Menschen waren hier zuletzt Ende des zweiten Quartals 2011 beschäftigt gewesen (718.000). [Weiter...] |
Gastgewerbe macht weniger Umsatz  Das Gastgewerbe in Deutschland hat im September 2025 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt real 1,3 Prozent und nominal 0,4 Prozent weniger umgesetzt als im August.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Umsatz real um 4,9 Prozent und nominal um 1,4 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Im August verzeichnete das Gastgewerbe gegenüber Juli nach Revision der vorläufigen Ergebnisse einen Rückgang von real 1,6 Prozent (vorläufiger Wert: -1,4 Prozent) und nominal 1,4 Prozent (vorläufiger Wert: -1,2 Prozent).
Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen verzeichneten im September 2025 gegenüber August ein Umsatzminus von real 3,1 Prozent und nominal 0,9 Prozent. Gegenüber September 2024 sank der Umsatz real um 6,1 Prozent und nominal um 2,3 Prozent.
In der Gastronomie ging der Umsatz im September 2025 gegenüber August real um 1,8 Prozent und nominal um 1,6 Prozent zurück. [Weiter...] |
Erzeugerpreise sinken zum achten Mal in Folge  Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte in Deutschland sind im Oktober 2025 um 1,8 Prozent niedriger gewesen als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, war dies der achte Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat in Folge. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Erzeugerpreise im Oktober um 0,1 Prozent.
Hauptursächlich für den Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat waren auch im Oktober 2025 die niedrigeren Energiepreise. [Weiter...] |
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