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Förderung: Händler erwarten 180.000 zusätzliche E-Auto-Verkäufe  Die deutschen Autohändler rechnen mit deutlich mehr Verkäufen wegen der angekündigten Kaufprämie für Elektroautos. Dadurch werde der Verkauf von Batterie-Autos und Plug-in-Hybriden um 160.000 bis 180.000 Fahrzeuge zulegen, heißt es in einer Marktprognose des Händler-Verbands ZDK, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. Die Mehrzahl der zusätzlich verkauften Neuwagen sollen reine E-Autos sein, heißt es darin.
2026 sollen laut der ZDK-Prognose 1,1 Millionen neue Batterieautos und Plug-in-Hybride verkauft werden, darunter 300.000 reine E-Autos für Privatkunden. [Weiter...] |
DHL sieht sich gut gerüstet für Weihnachtsgeschäft  Der Paket- und Logistikriese DHL (Deutsche Post) erwartet zuverlässige Zustellungen im Weihnachtsgeschäft. Das sagte Vorstandschef Tobias Meyer der "Rheinischen Post" und dem "Bonner General-Anzeiger" (Samstagausgaben).
"DHL ist gut gerüstet zum Starkverkehr und zum Weihnachtsgeschäft", erklärte Meyer. An Spitzentagen würden "über 12 Millionen Sendungen" transportiert, die aktuelle Saison laufe "sehr gut". [Weiter...] |
Lokführer-Gewerkschaft lobt Abbaupläne im Bahn-Management  Die Lokführer-Gewerkschaft GdL lobt die Pläne von Bahnchefin Evelyn Palla, das Topmanagement des Konzerns um die Hälfte abzubauen.
"Kürzere Entscheidungswege, weniger Verantwortungs-Pingpong und ein Ende der internen Konzernpolitik um Posten sind notwendige Voraussetzungen dafür, dass die Bahn überhaupt wieder handlungsfähig wird", sagte GdL-Chef Mario Reiß dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben). Dass das Top-Management deutlich verkleinert werden soll, sei ein richtiger und überfälliger Ansatz. Die Maßnahmen dürften jedoch nicht auf halbem Wege verwässern.
Stimmt der Aufsichtsrat am Mittwoch zu, dann werden die Positionen der fünf sogenannten Konzernbeauftragten, die zwischen dem Vorstand und der ersten Führungsebene geschaltet sind, wegfallen und die Zahl der Manager unterhalb der Vorstandsebene von 43 auf 22 reduziert. [Weiter...] |
DHL kritisiert Porto-Erhöhung als zu niedrig  Der DHL-Konzern zeigt sich davon überzeugt, dass die Portoerhöhung im Januar zu niedrig gewesen sei. "Einfach auf niedrige Portopreise zu setzen und uns immer enger zu regulieren, halten wir für riskant, wenn gleichzeitig der privat finanzierte, flächendeckende Universaldienst aufrechterhalten werden soll", sagte DHL-Vorstandchef Tobias Meyer der "Rheinischen Post" und dem "Bonner General-Anzeiger" (Samstagausgaben).
In anderen Ländern wie Dänemark sei der universelle Postdienst bereits abgeschafft worden, bei DHL sei im Inland ein höheres operatives Ergebnis nötig als die erwarteten eine Milliarde Euro, um das Pakete- und Briefegeschäft mit neuen Standorten zusammenzuführen. "Um die nötigen Investitionen zu stemmen, brauchen wir hierzulande ein operatives Ergebnis von rund 1,3 Milliarden Euro pro Jahr. Eine Rendite dieser Größenordnung sieht das neue Postgesetz auch vor. Mit der aktuellen Regulierungspraxis lässt sich das nicht erreichen", sagte Mayer.
Er hält daran fest, dass Unternehmen im Weihnachtsgeschäft und vergleichbaren Wochen mit "Starkgeschäft" Zuschläge für den Versand von Paketen zahlen müssen. [Weiter...] |
US-Börsen legen zu - Chancen für Leitzinssenkung steigen  Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 47.955 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.870 Punkten 0,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.692 Punkten 0,4 Prozent im Plus.
Die Chancen für eine Leitzinssenkung bei der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Zentralbank Federal Reserve wurden zuletzt bereits als sehr hoch eingeschätzt, doch nun haben sie sich noch weiter verbessert. Der Preisindex der privaten Konsumausgaben (PCE-Deflator) stieg bis September um 2,8 Prozent im Jahresvergleich, im August lag die Rate noch bei 2,7 Prozent. [Weiter...] |
Dax legt zu - BMW und Porsche gefragt  Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.028 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax im Tagesverlauf weitere Zugewinne verzeichnen.
"Die Investoren greifen weiter bei den Dax 40 Unternehmen zu und fokussieren sich verstärkt auf die zyklischen Branchen", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. [Weiter...] |
VW: Kostensenkungen werden von Marktentwicklung "aufgezehrt"  Volkswagen-Chef Oliver Blume sieht Europas größten Autokonzern bei seinem umfangreichen Sparprogramm zwar im Plan, aber die erzielten Kostensenkungen würden zunichte gemacht durch Probleme auf wichtigen Absatzmärkten. "Diese Fortschritte werden von der Marktentwicklung in China und den US-Zöllen leider aufgezehrt", sagte Blume der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Auch in Zukunft seien deshalb "massive Kraftanstrengungen erforderlich, um das Geschäft tragfähig zu halten".
Zugleich stellte der VW-Chef klar, dass bei Volkswagen in Deutschland derzeit keine zusätzlichen Kostensenkungen, die über die bereits beschlossenen Maßnahmen hinausgehen, geplant seien. [Weiter...] |
EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen Musk-Plattform X  Die EU-Kommission hat eine Geldbuße in Höhe von 120 Millionen Euro gegen die Social-Media-Plattform X verhängt.
Grund für die Strafe waren Verstöße gegen die Transparenzverpflichtungen gemäß dem Gesetz über digitale Dienste, teilte die Kommission am Freitag mit. Zu den Verstößen zählten demnach eine irreführende Gestaltung des "blauen Häkchens", mangelnde Transparenz des Werbespeichers und ein Versäumnis, Forschern Zugang zu öffentlichen Daten zu gewähren.
Die Gestaltung des "blauen Häkchens" auf der Plattform von X täusche Nutzer, indem es den Anschein erwecke, dass Konten verifiziert seien, obwohl dies nicht der Fall gewesen sei. Nutzer könnten den Status "überprüft" durch Zahlung ohne eine ernsthafte Überprüfung erhalten. [Weiter...] |
Dax durchbricht am Mittag 24.000-Punkte-Marke  Der Dax ist am Freitag nach einem bereits positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.020 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.
"Dabei spielen die Zinssenkungsphantasien in den USA und ein mögliches Friedensabkommen in der Ukraine die wichtigsten Rollen", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Die konjunkturelle Situation in Deutschland werde weitestgehend ausgeblendet, da sich diese seit Jahren kaum verbessert habe und die Investoren weiterhin auf einen Recovery-Trade hofften.
Etwas störend sei das weiterhin unterdurchschnittliche Handelsvolumen im Gesamtmarkt. [Weiter...] |
Dax startet im Plus - wenig Dynamik vor Jahresausklang  Der Dax ist am Freitagmorgen positiv in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.980 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.
"Der längste Shutdown der US-Historie hat noch immer Auswirkungen", sagte Thomas Altmann von QC Partners. "Es ist heute bereits der dritte erste Freitag im Monat, an dem keine US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden. Die September-Werte wurden zwar mittlerweile nach-veröffentlicht. Für die November-Werte müssen sich Anlegerinnen und Anleger aber noch bis zum 16. Dezember gedulden. Und damit bis nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche."
"Der Dax ist in dieser Woche bisher kaum vom Fleck gekommen. Positive und negative Tage haben sich abgewechselt. Eine nachhaltig positive Jahresend-Stimmung will bislang nicht aufkommen. Sobald die Kurse steigen, werden Anlegerinnen und Anleger vorsichtiger. Große neue Risiken will zu dieser Jahreszeit aktuell kaum jemand eingehen."
"Trotz nur moderater Kaufbereitschaft rechnet allerdings kaum jemand mit kurzfristigen neuen Einschlägen am Aktienmarkt. Abzulesen ist das an den Volatilitätsindizes. Der wohl bekannteste europäische Volatilitätsindex, der VSTOXX, hat mit dem niedrigsten Stand seit September gestern ein 3-Monats-Tief markiert", sagte Altmann.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1660 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8576 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Morgen wurden für eine Feinunze 4.224 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). [Weiter...] |
Anteil der Jobs mit Niedriglohn stagniert  Rund 6,3 Millionen Jobs zählten im April 2025 zum Niedriglohnsektor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, lag der Anteil der niedrigentlohnten Jobs an allen Beschäftigungsverhältnissen in Deutschland wie im Vorjahr unverändert bei 16 Prozent.
Zuvor sank die Niedriglohnquote innerhalb von zehn Jahren von 21 Prozent im April 2014 auf 16 Prozent im April 2024, wobei der stärkste Rückgang zwischen April 2022 und April 2023 erfolgte. In diesem Zeitraum sank der Anteil der Jobs unterhalb der Niedriglohnschwelle an allen Beschäftigungsverhältnissen um drei Prozentpunkte von 19 Prozent auf 16 Prozent. [Weiter...] |
Umsatz im Dienstleistungsbereich im September niedriger  Der Dienstleistungssektor in Deutschland (ohne Finanz- und Versicherungsdienstleistungen) hat im September 2025 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 0,2 Prozent weniger und nominal (nicht preisbereinigt) 0,2 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet als im August 2025. Verglichen mit dem Vorjahresmonat September 2024 verzeichnete der Umsatz einen Anstieg von real 1,6 Prozent und nominal von 3,2 Prozent.
Den größten realen Umsatzanstieg im September 2025 gegenüber dem Vormonat verzeichnete der Bereich Grundstücks- und Wohnungswesen mit einem Zuwachs von 0,9 Prozent, gefolgt vom Bereich Information und Kommunikation mit einem Plus von 0,6 Prozent. Im Gegensatz hierzu wies der Bereich Verkehr und Lagerei mit einem Minus von 0,8 Prozent den stärksten Umsatzrückgang auf. In den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Vermietung von beweglichen Sachen und Vermittlung von Arbeitskräften) sowie den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen waren die Umsätze mit einem Minus von 0,5 Prozent beziehungsweise 0,4 Prozent ebenfalls rückläufig, so das Bundesamt. [Weiter...] |
Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Oktober gestiegen  Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober 2025 gegenüber September 2025 saison- und kalenderbereinigt um 1,5 Prozent gestiegen.
Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen war der Auftragseingang um 0,5 Prozent höher als im Vormonat. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der Auftragseingang von August 2025 bis Oktober 2025 um 0,5 Prozent niedriger als in den drei Monaten zuvor, ohne Großaufträge fiel er um 0,1 Prozent. Im September 2025 stieg der Auftragseingang nach Revision der vorläufigen Ergebnisse gegenüber August 2025 um 2,0 Prozent (vorläufiger Wert: +1,1 Prozent).
Die positive Entwicklung der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe im Oktober 2025 ist wesentlich auf den Anstieg im Bereich des Sonstigen Fahrzeugbaus (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) zurückzuführen. [Weiter...] |
IW-Studie: Nikolausstiefel mit Bio-Produkten doppelt so teuer  Wer beim Nikolaus auf Bio-Produkte setzt, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW Köln), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten.
Demnach kostet ein typischer Nikolausstiefel mit Schokofigur, Walnüssen, Lebkuchen, Pfeffernüssen, Dominosteinen und Clementinen in Bio-Qualität durchschnittlich 12,42 Euro. Die konventionelle Füllung liegt je nach Schokofigur zwischen 5,58 Euro (Eigenmarke) und 8,08 Euro (Premiumprodukt).
Die größten Aufschläge für Bio-Produkte gibt es demnach bei Pfeffernüssen (+167 Prozent), Walnüssen (+149 Prozent) und Lebkuchen (+119 Prozent). [Weiter...] |
Fertighausbauer rechnen nur noch mit leicht steigenden Preisen  Die deutschen Fertighausbauer rechnen nicht mehr mit starken Preissteigerungen für Kunden. "Natürlich haben die gestiegenen Kosten für Materialien, Löhne und Energie zu Preissteigerungen geführt", sagte der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Mathias Schäfer, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). "Aber die Kurve flacht sich ab, es gibt nur noch einen leichten Anstieg. Signifikant günstiger wird es aber nicht."
Vor allem die energieintensiven Materialien hätten die Preise in die Höhe getrieben, etwa Glas, Beton oder auch Erdarbeiten. [Weiter...] |
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