Dienstag, 18. November 2025
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Job-Ende von 25.000 VW-Mitarbeitern vertraglich fixiert
Mehr Überschuldete haben Schulden bei Onlinehändlern
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Deutsche Führungskräfte bewerten Transformation deutlich besser
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Verdi fordert sieben Prozent mehr Gehalt in den Ländern
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Trump-Vordenkerin warnt Europäer vor E-Autos aus China
Newsticker

05:00Berlin will Telefonüberwachung bereits bei illegalem Waffenbesitz
05:00Kallas glaubt an 28.000 gefallene russische Soldaten im November
01:00Grüne fordern mehr Einsatz gegen unfaire Handelspraktiken Chinas
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00:01Umfrage: Drei Viertel für soziale Pflichtzeit
00:00Gesundheitsministerin schließt Praxisgebühr nicht aus
00:00Politologe sieht Volksentscheide auf Bundesebene kritisch
00:00Ex-SPD-Abgeordneter Rix wird bpb-Präsident
00:00Linke warnt vor Kopplung der Rente an Inflation
00:00Prien will Vorbereitungen für möglichen Zivildienst treffen
22:41Deutschland bucht mit Kantersieg gegen Slowakei WM-Ticket
22:37++ EILMELDUNG ++ Deutschland qualifiziert sich direkt für Fußball-WM
22:14US-Börsen schwächer - Anleger warten auf Nvidia-Zahlen
20:47BER beschafft sich erstmals frisches Geld ohne Staatsgarantien
20:27Agrarminister Rainer muss USA-Flug abbrechen - Technische Probleme

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Grüne fordern mehr Einsatz gegen unfaire Handelspraktiken Chinas

Grünen-Chefin Franziska Brantner fordert mehr Einsatz von Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) gegen unfaire chinesische Handelspraktiken. "Europa ist mit seinen 450 Millionen Menschen relevant für China. Der amerikanische Markt ist zu für sie, der europäische noch nicht - knüpfen wir das doch mal an Bedingungen", sagte Brantner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). "Unsere Botschaft an Peking muss lauten: Wenn eure Märkte für uns zu sind, dann sind auch unsere für euch zu." Außerdem dürften chinesische Billigprodukte, die nicht europäischen Standards entsprächen, hier nicht verkauft werden. [Weiter...]

 

US-Börsen schwächer - Anleger warten auf Nvidia-Zahlen

Die US-Börsen haben am Montag Verluste gemacht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.590 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.670 Punkten 0,9 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.800 Punkten 0,8 Prozent im Minus. Die Anleger dürften sich vor der Veröffentlichung der Nvidia-Geschäftszahlen am Mittwoch erst einmal zurückhalten. Analysten erwarten dann in der Wochenmitte stärkere Dynamik - je nachdem, wie die Zahlen ausfallen. [Weiter...]

 

BER beschafft sich erstmals frisches Geld ohne Staatsgarantien

Der Hauptstadtflughafen BER hat sich zum ersten Mal frisches Kapital gesichert, ohne dass die Länder Brandenburg und Berlin sowie der Bund dafür Sicherheiten bieten mussten. "Das ist der entscheidende Schritt auf dem Weg zur finanziellen Eigenständigkeit der FBB", sagte Aletta von Massenbach, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafengesellschaft FBB, dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). Der BER eröffnete vor fünf Jahren und war bisher stets auf Hilfe der drei Gesellschafter angewiesen. An der Refinanzierung über 1,2 Milliarden Euro beteiligen sich zwölf nationale und internationale Banken und Förderbanken. Die Führung des Konsortiums haben die Norddeutsche Landesbank (NordLB) und die Commerzbank AG. Die Finanzierungsrunde war 68 Prozent überzeichnet. [Weiter...]

 

Dax schwach - US-Unsicherheit schwappt über den Atlantik

Zum Wochenstart hat der Dax deutliche Einbußen verzeichnet. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.590 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Besonders hart traf es die Aktien von Siemens Healthineers, Siemens und der Deutschen Bank. Dem Trend trotzen konnten dagegen die Papiere von Siemens Energy und Heidelberg Materials. "Unsicherheit ist Gift für die Börse - und von dieser gibt es derzeit zuhauf", sagte Christine Romar, Head of Europe bei CMC Markets. [Weiter...]

 

Beamtenbund gegen Einbeziehung von Beamten in Rentenversicherung

Der Bundesvorsitzende des Deutschen Beamtenbundes dbb, Volker Geyer, hat Forderungen nach einer Einbeziehung von Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung eine Absage erteilt. Dem Nachrichtensender "Welt" sagte Geyer: "Die Beamten sind auf keinen Fall ein Problem - und das ist auch nicht die Lösung, dass Beamtinnen und Beamten in die Rentenkasse einzahlen. Denn: Das löst kein einziges Problem der Deutschen Rentenversicherung. Das sage nicht ich, das sagen Expertinnen und Experten. Und zum anderen wäre es überhaupt nicht zu bezahlen für den Arbeitgeber Bund, Land oder Kommune." Am Ende müsste mit sehr viel Geld ein eigener Rententopf für Beamte aufgebaut werden, in den die öffentlichen Arbeitgeber jeden Monat einzahlen, während die Beamten gleichzeitig Ansprüche aus der Rentenkasse geltend machen könnten. Auch den Vorschlag, nur künftige Beamte in die Rentenkasse einzubinden, hält Geyer für "keine gute Idee": "Das ist eine reine Ideologie-Debatte, die da geführt wird. Und es ist eine Neiddebatte gegen Beamtinnen und Beamte, gegen die Menschen, die jeden Tag diesen Staat am Laufen halten als Polizistin, als Lehrerin, als Feuerwehrmann. Und ich finde es extrem ungerecht, jetzt diese Diskussion loszutreten und dann an die Altersvorsorge ranzugehen von einer Lehrerin, von einem Polizeibeamten oder von einem Feuerwehrmann." Im Übrigen sei es mitnichten so, dass Beamtenpensionen bei vergleichbaren Berufen immer höher seien als Renten, so Geyer. [Weiter...]

 

Verdi fordert sieben Prozent mehr Gehalt in den Ländern

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert in der Tarif- und Besoldungsrunde für den öffentlichen Dienst der Länder eine Gehaltserhöhung von sieben Prozent im Monat, mindestens jedoch 300 Euro zusätzlich. Ziel sei es, die unteren Lohngruppen zu stärken, teilte die Gewerkschaft am Montag mit. Für Nachwuchskräfte sollen die Vergütungen um 200 Euro pro Monat steigen, und ihre unbefristete Übernahme nach erfolgreicher Ausbildung wird gefordert. Zudem sollen alle Zeitzuschläge um 20 Prozentpunkte erhöht werden. [Weiter...]

 

Studie: Chinesische Billigwaren fluten deutschen Markt

Chinesische Unternehmen leiten ihre Exporte infolge des Handelskriegs mit den USA zunehmend auf den deutschen Markt um. Das zeigt eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die am Montag veröffentlicht wurde. Demnach sanken im ersten Halbjahr 2025 die US-Importe aus China im Vergleich zum Vorjahr um fast 16 Prozent, die deutschen Importe von dort stiegen dagegen um rund elf Prozent. Gleichzeitig fielen die Preise dieser Waren um nahezu vier Prozent. [Weiter...]

 

Trump-Vordenkerin warnt Europäer vor E-Autos aus China

Die Vordenkerin von Donald Trumps Energie- und Klimapolitik warnt die Europäer davor, E-Autos und Technologie für erneuerbare Energien aus China zu importieren. "Wenn europäische Unternehmen oder Verbraucher Elektrofahrzeuge haben wollen, sollten sie sich davor hüten, diese aus China zu kaufen", sagte Diana Furchtgott-Roth, Direktorin des Zentrums für Energie, Klima und Umwelt der Heritage Foundation, dem "Spiegel". "Wir erleben doch gerade, wie China bei den seltenen Erden und kritischen Mineralien Lieferungen in die USA oder Europa blockiert. Eine solche Abhängigkeit kann die Volkswirtschaften in eine sehr prekäre Lage bringen." Die Strategin Furchtgott-Roth ist bei der Heritage Foundation, dem derzeit einflussreichsten Thinktank der USA, eine leitende Autorin von Project 2025. Dieses Manifest gilt als Blaupause für Trumps Politik. [Weiter...]

 

Dax dreht ins Minus - Anleger werden vorsichtiger

Der Dax ist am Montag nach einem halbwegs freundlichen Start bis zum Mittag in den roten Bereich gedreht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.775 Punkten berechnet und damit 0,4 Prozent unter dem Freitagsniveau. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Heidelberg Materials und Rheinmetall, am Ende Siemens, Bayer und Infineon. "Der Handel zeigt sich zum Wochenstart im weiteren Verlauf etwas schwächer", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. [Weiter...]

 

EU-Kommission hebt Konjunkturprognose an

Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr angehoben. In der aktuellen Herbstprognose werde davon ausgegangen, dass die Wirtschaft in der Eurozone 2025 um 1,3 Prozent, 2026 um 1,2 Prozent sowie 2027 um 1,4 Prozent wachsen wird, teilte die Brüsseler Behörde am Montag mit. Im Frühjahr hatte sie noch einen Zuwachs von 0,9 Prozent im laufenden Jahr erwartet. Für die EU insgesamt geht die Kommission von einem Wachstum von 1,4 Prozent in den Jahren 2025 und 2026 und 1,5 Prozent im Jahr 2027 aus. [Weiter...]

 

Deutsche Führungskräfte bewerten Transformation deutlich besser

Deutsche Führungskräfte bewerten die Transformation des Wirtschaftsstandortes Deutschland deutlich besser als noch im Vorjahr. Das zeigt eine neue Studie der Unternehmensberatung Kearney und des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die das "Handelsblatt" berichtet. Im Vergleich zum Vorjahr bewerteten 318 befragte Führungskräfte den Transformationsprozess für den Wirtschaftsstandort Deutschland um fast eine Note besser, mit 3,5 statt 4,4 (2024). Die einzelnen Branchen verändern sich laut Kearney und IW dabei unterschiedlich. [Weiter...]

 

Dax startet kaum verändert - Euphorie ist verflogen

Der Dax ist am Montag kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 23.905 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent über dem Schlussniveau von Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Heidelberg Materials und Infineon, am Ende die Deutsche Post, Siemens und Bayer. "Die Stimmung ist angegriffen. Die große Euphorie ist verflogen", sagte Thomas Altmann von QC Partners. [Weiter...]

 

Mehr Überschuldete haben Schulden bei Onlinehändlern

29 Prozent der rund 577.400 Personen in Deutschland, die im Jahr 2024 Hilfe bei einer Schuldnerberatungsstelle suchten, haben Schulden bei Online- und Versandhändlern gehabt. Der Anteil ist in den vergangenen fünf Jahren um zwei Prozentpunkte gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Im Jahr 2019 hatte er noch bei 27 Prozent von insgesamt rund 582.100 beratenen Personen gelegen. Am häufigsten waren die Überschuldeten 2024 bei sonstigen öffentlichen Gläubigern, zum Beispiel den Sozialkassen, verschuldet (Anteil 57 Prozent) sowie bei Telekommunikationsunternehmen (48 Prozent). Die Verbindlichkeiten, die die überschuldeten Personen bei Gläubigern des Online- und Versandhandels ausstehen hatten, beliefen sich 2024 auf durchschnittlich 644 Euro. [Weiter...]

 

Geschäftsklima im Wohnungsbau wieder verschlechtert

Die Stimmung im deutschen Wohnungsbau hat sich im Oktober wieder leicht eingetrübt. Nach dem starken Anstieg im September sank der vom Münchner Ifo-Institut gemessene Geschäftsklimaindex von -22,0 auf -23,0 Punkte. Die Unternehmen waren mit den laufenden Geschäften etwas weniger zufrieden. Zudem waren ihre Erwartungen mit Blick auf die kommenden Monate skeptischer. [Weiter...]

 

Job-Ende von 25.000 VW-Mitarbeitern vertraglich fixiert

Der Stellenabbau bei Europas größtem Autobauer Volkswagen kommt merklich voran. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, sollen bereits mehr als 25.000 Austritte vertraglich fixiert sein. Ein Sprecher bestätigte der Zeitung die Angaben und verwies darauf, dass seit Ende 2023 etwas mehr als 11.000 Beschäftigte das Unternehmen verlassen haben. Die Zahlen gelten für alle zehn VW-Standorte in Deutschland. Der Unterschied zwischen den beiden Zahlen erklärt sich dadurch, dass die meisten vereinbarten Austritte über Altersteilzeit geregelt sind. [Weiter...]

 

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