Montag, 15. Dezember 2025
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Großhandelspreise im November gestiegen

Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel sind im November 2025 um 1,5 Prozent höher gewesen als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Im Oktober hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +1,1 Prozent gelegen, im September 2025 bei +1,2 Prozent. [Weiter...]

 

Wirtschaft will Ukraine-Hilfen an deutsche Aufträge koppeln

Die deutsche Wirtschaft fordert, die Ukraine-Hilfen stärker an eine Beteiligung deutscher Firmen an Aufträgen der Ukraine zu binden. "Deutschland und die EU geben sehr viel Geld für die Ukraine, und dann gewinnen am Ende oft chinesische, indische und türkische Firmen die Ausschreibung, weil die nur nach dem Preis geht", sagte der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses, Michael Harms, POLITICO. "Wir würden als deutsche Wirtschaft an unseren Hilfen für den Wiederaufbau gern stärker partizipieren." Andere Länder seien hier cleverer. Die stärkere Lieferbindung der Hilfen ist eine von drei Forderungen an die Politik anlässlich des 8. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums in Berlin an diesem Montag. Als Zweites fordert Harms, Handelsgeschäfte mit 100-prozentiger Bundesdeckung abzusichern. [Weiter...]

 

Top-Ökonomen üben scharfe Kritik an Abkehr vom Verbrenner-Aus

Die absehbare Abkehr vom europäischen Verbrenner-Aus 2035 sorgt für heftige Kritik unter Ökonomen. Es löse weder die aktuellen Probleme der Hersteller noch sichere es Industrie-Jobs in Deutschland, wenn nun doch noch länger Autos mit Benzin- oder Dieselmotoren neu zugelassen werden, sagte etwa die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, die Münchner Volkswirtin Monika Schnitzer, der "Süddeutschen Zeitung". "Würde man diese Arbeitsplätze retten, wenn man das Verbrenner-Aus jetzt verschiebt? Ich fürchte, das Gegenteil ist der Fall." Voraussichtlich am Dienstag sollen in Brüssel die Pläne vorgestellt werden, welche Autos künftig noch in der EU zugelassen werden können. Dass das Komplett-Verbot für Verbrenner fallen dürfte, ist schon seit Monaten absehbar, auch die Bundesregierung hatte sich dafür eingesetzt. [Weiter...]

 

ZDH will Zivildienstler auch für Handwerksbetriebe

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) spricht sich dafür aus, dass junge Menschen ihren Zivildienst künftig auch in Handwerksbetrieben ableisten können. Der "Bild" (Montagsausgabe) sagte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke: "Im Falle einer Bedarfswehrpflicht mit neuem Zivildienst sollte auch das Handwerk eine entscheidende Rolle für die Orientierung junger Menschen spielen." Das Handwerk sei entscheidend für die Sicherheit und Versorgung der Gesellschaft, "sei es beim Bau und Erhalt unserer Infrastruktur oder der Daseinsvorsorge durch Lebensmittelhandwerke", sagte Schwannecke. Junge Menschen könnten in einem gut organisierten Handwerker-Zivildienst "praxisnah lernen und früh Verantwortung übernehmen". Als Vorbild nannte der ZDH-Generalsekretär das Freiwillige Handwerksjahr. [Weiter...]

 

Ritter Sport beklagt "Schokoladenkrise"

Der Chef des Schokoladenherstellers Ritter Sport, Andreas Ronken, erwartet steigende Schokoladenpreise. "Nein, billiger wird es nicht mehr", sagte Ronken T-Online auf die Frage, ob die Preise für Schokolade wieder sinken könnten. Im Gegenteil, so Ronken, Tropenprodukte wie Kakao seien vom Klimawandel besonders betroffen. [Weiter...]

 

Verbraucherzentrale initiiert Sammelklage gegen Versicherer

Der Verbraucherzentrale Bundesverband initiiert eine Sammelklage gegen den Versicherer Debeka. Bei vorzeitigen Vertragskündigungen sind aus Sicht der Verbraucherschützer unrechtmäßig Stornogebühren erhoben worden. Ramona Pop, Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands, sagte den Funke-Zeitungen, es sei "unzumutbar", Verbraucher bei einer Kündigung ihrer Lebensversicherung zusätzlich mit einer "intransparenten Stornogebühr zu belasten". Die Verbraucherzentrale setze sich dafür ein, dass Betroffene ihr Geld zurückbekämen. Nach Berechnungen der Verbraucherschützer betrifft der Vorgang zehntausende Kunden mit Lebens- oder Rentenversicherungen. [Weiter...]

 

Commerzbank sieht in Übernahme durch Unicredit "keinen Sinn"

Die Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Bettina Orlopp, hält eine Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit derzeit für wenig wahrscheinlich. "Eine Transaktion ist kein Selbstzweck, sie muss für Aktionäre, Kunden und Mitarbeitende Sinn ergeben und Wert schaffen. Das sehen wir auf dem aktuellen Bewertungsniveau nicht", sagte Orlopp der "Welt am Sonntag". Unicredit könnte allenfalls mit potenziell hohen Synergien argumentieren, aber die seien "wegen Überlappungen im Geschäft und hohen Risiken bei der Umsetzung fragwürdig." [Weiter...]

 

Analyse: Schlechte Jobaussichten für Führungskräfte

Die Jobaussichten für Führungskräfte in Deutschland haben sich deutlich verschlechtert. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres schrumpfte die Zahl der ausgeschriebenen Stellen für Top-Manager um 16 Prozent. Das geht aus einer Auswertung von Index Research für die "Welt am Sonntag" hervor. Den Daten der größten Stellenanzeigen-Datenbank Europas zufolge waren im Gesamtjahr 2023 noch über 56.000 Positionen für Vorstände oder Geschäftsführer ausgeschrieben. [Weiter...]

 

So wenig neue Bahnstrecken wie seit 1991 nicht mehr

In den vergangenen zehn Jahren wurden so wenig neue Bahnstrecken wie seit 1991 nicht mehr in Betrieb genommen, dem Beginn der ICE-Hochgeschwindigkeitsära in Deutschland. Nur 240 Kilometer Fernstrecken, die vor allem für Fahrten mit dem ICE vorgesehen sind, wurden seit 2016 eingeweiht, trotz ausgerufener Verkehrswende und stetig steigender Investitionen in die Bahn. In den Zahlen enthalten sind 23 neue Kilometer, die zum Fahrplanwechsel am Sonntag dem Verkehr übergeben werden. Zwischen 2006 und 2015 gingen hingegen rund 350 Kilometer neu ans Netz, vor allem Nürnberg-Ingolstadt und Halle-Erfurt. Von 1996 bis 2005 wurden sogar etwa 500 Kilometer fertiggestellt, besonders Hannover-Berlin und Frankfurt-Köln. [Weiter...]

 

Ökonom plädiert für zehn Prozent Mehrarbeit ohne Lohnausgleich

Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Kiel (IfW), Moritz Schularick, hat sich für eine unbezahlte Ausweitung der Arbeitszeit ausgesprochen. "Ich wäre dafür, dass wir alle zehn Prozent mehr arbeiten, auch ohne Lohnausgleich.", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe). "Wenn wir wieder wachsen wollen, führt an einer Ausweitung des Arbeitsvolumens kein Weg vorbei." Eindringlich appellierte Schularick an die Gewerkschaften, sich Reformen nicht zu widersetzen. [Weiter...]

 

KfW: Großunternehmen kürzen beim Klima - Mittelstand investiert

Deutschlands Großunternehmen investieren weniger in Klimaschutz. Das ist das Ergebnis des "Klimabarometers" der Staatsbank KfW, über das die "Welt am Sonntag" berichtet. Nachdem die Ausgaben zur Vermeidung von CO2-Emissionen von 2021 bis 2023 deutlich gewachsen waren, sind sie im Jahr 2024 geschrumpft. Insgesamt sind die Klima-Investitionen der deutschen Wirtschaft von 85 Milliarden Euro in 2023 auf 80 Milliarden im vergangenen Jahr gesunken. [Weiter...]

 

US-Börsen lassen nach - KI-Euphorie kühlt ab

Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 48.458 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.827 Punkten 1,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.197 Punkten 1,9 Prozent im Minus. Nachdem die hohen Ausgaben für "Künstliche Intelligenz" von Oracle in den vergangenen Tagen für Skepsis bei Anlegern geführt und Ängste vor einer "KI-Blase" auf die Tagesordnung der US-Börsen zurückgebracht. Am Freitag wurden diese Zweifel durch die Quartalszahlen des Halbleiterunternehmens Broadcom verstärkt. [Weiter...]

 

Immobilienverband legt eigenen Gesetzesentwurf für Bauregeln vor

Verbände der Immobilienwirtschaft drängen bei der Reduzierung der Baukosten zur Eile und legen einen eigenen Gesetzentwurf für einfachere Bauregeln vor. Das berichtet die "Welt" (Samstagausgabe). Vorgeschlagen wird ein "kostenoptimierter Basiswohnstandard" mit einem "wirtschaftlichen, funktionalen Mindeststandard für gesunden, sicheren und gebrauchstauglichen Wohnraum, der Baukosten nachhaltig senkt" - so heißt es in einem Entwurf des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW). Der Basiswohnstandard solle unter anderem Mindestanforderungen für Heizung oder Dämmung definieren, für die Versorgung mit Trinkwasser und Elektrizität, Sanitärausstattung und Schallschutz. Der rechtliche Rahmen würde im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) stehen, weitere technische Details in einer Verordnung. "Uns geht es darum, nicht die Ausnahme von zu hohen Standards zu regeln, sondern einen neuen, abgesenkten und bezahlbaren Standard als gesetzlichen Leitmaßstab zu definieren", sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko der Zeitung. [Weiter...]

 

Dax lässt nach - Analyst warnt vor Gewinnmitnahmen

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.186 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start baute der Dax am späten Vormittag und am Mittag seine Zugewinne ab. [Weiter...]

 

DM plant Start von Online-Apotheke am 16. Dezember

Die Drogeriemarktkette DM will kommenden Dienstag mit einer eigenen Online-Apotheke starten. "Wir sehen ein großes Potenzial", sagte DM-Chef Christoph Werner dem "Handelsblatt". Über die Webseite des Unternehmens sollen Kunden künftig auch rezeptfreie Medikamente bestellen können. "DM-Med" soll rund 2.500 verschreibungsfreie Arzneimittel sowie rund 1.000 Apothekenprodukte aus dem Bereich Hautkosmetik bieten. DM startet damit in einem Markt, der laut Marktforschungsinstitut Datamed IQ im vergangenen Jahr mehr als 14 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland erreichte. [Weiter...]

 

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