Samstag, 20. September 2025
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Dax lässt leicht nach - Sartorius vorn
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BDA-Präsident weist Gewerkschaftskritik an Arbeitszeitreform zurück

Die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) appelliert an die Bundesregierung, nicht nur für mehr Flexibilität beim Achtstundentag zu sorgen, sondern auch die Ruhezeitregelungen in den Blick zu nehmen. "Ich plädiere dafür, die Ruhezeitregelungen weiter zu flexibilisieren, auch hier gibt es noch Luft nach oben", sagte BDA-Präsident Rainer Dulger der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Warnungen von Gewerkschaftsseite, flexiblere Arbeitszeitregelungen drohten zu Mehrbelastungen der Arbeitnehmer zu führen, wies Dulger zurück. Wörtlich sagte er: "Wo ist das Problem, wenn ich an einem Tag mal mehr Stunden arbeite, wenn ich das in derselben Woche wieder ausgleichen kann? Ich glaube, die Gewerkschaften überdrehen an diesem Punkt." Die gesetzliche Wochenhöchstarbeitszeit liege bereits heute bei 48 Stunden. [Weiter...]

 

DHL kündigt Wiederaufnahme des Paketgeschäfts mit den USA an

DHL will in Kürze wieder alle Pakete in die USA befördern. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in den nächsten Wochen zu dem gewohnten Service zurückkehren können", sagte DHL-Vorständin Nikola Hagleitner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Aufgrund der Unsicherheiten über die von US-Präsident Donald Trump verhangenen Zölle hatte die DHL seit dem 22. August gewisse Pakete und Warenpost von Geschäftskunden in die USA nicht mehr angenommen und befördert. "Momentan gibt es Einschränkungen für alle Geschäftskunden sowie für Privatkunden, die auf dem postalischen Weg Pakete verschicken wollen, deren Inhalt mehr als 100 US-Dollar wert ist. Wir haben das nicht eingestellt, weil wir das nicht mehr können, sondern, weil es zu wenig Details gab, wie die Prozesse laufen sollen", erläuterte Hagleitner. [Weiter...]

 

EVG warnt bei Bahnreform vor "Sparhammer"

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat vor Bekanntgabe der Bahnreform am kommenden Montag vor drastischen Einsparungen bei der Deutschen Bahn gewarnt. "In Deutschland wird das Wort Reform leider oftmals falsch mit Kürzungen übersetzt", sagte der EVG-Vorsitzende Martin Burkert den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Burkert, der stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn ist, forderte von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) bei seiner Bahnreform "mehr Service, mehr Qualität und mehr Sicherheit für die Fahrgäste". Er erwarte, dass Schnieder um die Kunden kämpfe und die Sanierung vorantreibe. [Weiter...]

 

IG-Metall-Bezirkschef will exzessive Rüstungsgewinne besteuern

IG-Metall-Bezirkschef Daniel Friedrich fordert eine Extrasteuer auf übermäßige Profite von Rüstungsfirmen. "Rüstungskonzerne machen Rekordgewinne - nicht wegen Innovation, sondern wegen Krieg und staatlicher Aufträge", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". "Das darf keine Lizenz zum Gelddrucken sein." [Weiter...]

 

Handwerk warnt vor Kostenexplosion bei Sozialbeiträgen

Handwerkspräsident Jörg Dittrich fordert eine grundlegende Reform der sozialen Sicherungssysteme. "Ein System, das so nicht mehr finanzierbar ist, gehört ganz schnell und dringend auf den Prüfstand", sagte Dittrich dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Die Lohnnebenkosten seien bereits deutlich zu hoch. "40 Prozent Lohnzusatzkosten galten lange als maximale vertretbare Obergrenze. Inzwischen liegen wir längst deutlich darüber, und die nächsten Steigerungen sind in Sicht. Viele Betriebe, die im Handwerk ja lohnintensiv sind, können das schlicht nicht mehr stemmen", warnte der ZDH-Präsident. "Die Sozialversicherungen müssen effizienter werden, wir brauchen mehr Eigenverantwortung und ja, auch der Debatte über Leistungskürzungen können wir nicht ewig ausweichen, darüber werden wir reden müssen", so Dittrich weiter. [Weiter...]

 

US-Börsen legen zu - Rekordjagd geht weiter

Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.315 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Handelstag am Vortag. Der Nasdaq 100 ging unterdessen bei 24.626 Punkten 0,7 Prozent höher aus dem Handel, während der breiter aufgestellte S&P 500 den Tag mit 6.664 Punkten 0,5 Prozent im Plus beendete. Damit ging die Rekordjagd weiter, nachdem die drei wichtigsten US-Indizes bereits am Vortag auf Rekordhochs geschlossen hatten. Die Anleger hoffen vor allem auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed. Weniger gut lief es allerdings unter anderem für Disney. [Weiter...]

 

Dax lässt leicht nach - Sartorius vorn

Zum Wochenausklang hat der Dax leicht nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.639 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Sartorius, Brenntag und Airbus, am Ende Zalando, Symrise und Continental. "Die Marktteilnehmer haben den Dax zur Abrechnung an der Terminbörse Eurex bis auf das Kursniveau von 23.615 Punkten gedrückt", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. [Weiter...]

 

GDL wirft Bahnspitze Schönung der Pünktlichkeitsstatistik vor

Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) wirft der Deutschen Bahn vor, die Statistik über die Pünktlichkeit der Züge zu schönen. "Dass Züge aus der Statistik genommen werden, um die Bilanz zu schönen, ist für uns keine Überraschung und seit Längerem unter Fachpersonal ein offenes Geheimnis", sagte GDL-Chef Mario Reiß dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Er bezog sich damit einen Bericht des "Spiegel", wonach die Deutsche Bahn angeblich Züge zur Aufbesserung der Pünktlichkeitsstatistik ausfallen lasse. "Unsere Mitglieder erleben solche Situationen seit Langem in ihrem Arbeitsalltag und berichten uns regelmäßig davon", so Reiß. "Am Ende ist es nämlich das Zugpersonal, das trotz geringer Informationsdichte den Frust der Reisenden auffangen muss, während das Management versucht, mit kosmetischen Maßnahmen ein besseres Bild zu erzeugen." Der Gewerkschaftschef kritisierte weiter: "Die Konzernspitze versucht, mit Zahlentricks und Leerfahrten von den eigentlichen Ursachen abzulenken." [Weiter...]

 

BMW glaubt an Standort Deutschland

Der Autokonzern BMW glaubt weiter an den Standort Deutschland. "Wir dürfen bei aller Selbstkritik nicht übersehen: Wir sind noch immer ein hoch innovatives Land", sagte BMW-Vorstand Milan Nedeljkovic dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Unsere Hochschullandschaft kombiniert mit der Industrie ist in dieser engen Verzahnung ein Alleinstellungsmerkmal. So fördern wir Innovationen." [Weiter...]

 

Dax rutscht am Mittag ins Minus - Blicke auf Trump-Xi-Telefonat

Der Dax ist am Freitag nach einem verhaltenen Start in den Handelstag bis zum Mittag in den roten Bereich gewandert. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.615 Punkten berechnet, 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Am unteren Ende der Kursliste rangierten Zalando, Infineon und die Deutsche Börse. Zu den wenigen Gewinnern zählten dagegen die Aktien von Airbus, der Commerzbank und von Continental. Mit Interesse dürften die Anleger das Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Machthaber Xi Jinping blicken. [Weiter...]

 

Dax startet kaum verändert - geringes Kaufinteresse

Der Dax ist am Freitagmorgen kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.705 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. "Der Dax ist am Verfallstag wieder in seine Handelsspanne seit Monatsanfang zurückgekehrt", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. "Insgesamt durchläuft der Index einen nur flachen Abwärtstrend." [Weiter...]

 

Erzeugerpreise im August weiter gesunken

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im August 2025 um 2,2 Prozent niedriger als im August 2024 gewesen. Im Juli 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -1,5 Prozent gelegen, im Juni 2025 bei -1,3 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, sanken die Erzeugerpreise im August 2025 gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent. Hauptursächlich für den Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat waren im August 2025 die niedrigeren Energiepreise. Ebenfalls günstiger als vor einem Jahr waren Vorleistungsgüter. [Weiter...]

 

Exportüberschuss mit den USA stark geschrumpft

Der deutsche Exportüberschuss im Außenhandel mit den USA ist von Januar bis Juli 2025 mit 34,6 Milliarden Euro auf den niedrigsten Stand für die ersten sieben Monate eines Jahres seit 2021 gesunken. Inmitten der Coronakrise hatte der Außenhandelssaldo mit den USA damals bei +28,4 Milliarden Euro gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, sank der Exportüberschuss im Handel mit den Vereinigten Staaten von Januar bis Juli 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,2 Milliarden Euro oder 15,1 Prozent. Im weltweiten Warenverkehr nahm der Exportüberschuss Deutschlands um 32,7 Milliarden Euro oder 21,2 Prozent auf 121,3 Milliarden Euro ab. Der deutlich niedrigere Außenhandelssaldo mit den USA ergibt sich daraus, dass die Importe von dort nach Deutschland von Januar bis Juli 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen, während die Exporte zurückgingen. [Weiter...]

 

Ifo: Geschäftsklima im Wohnungsbau verschlechtert

Die Stimmung im Wohnungsbau hat sich im August wieder eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel von -24,2 auf -26,3 Punkte, wie das Ifo-Institut am Freitag mitteilte. Sowohl die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate als auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage verschlechterten sich. "Der vorsichtige Stimmungsaufschwung der vergangenen Monate hat eine Pause eingelegt", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. [Weiter...]

 

US-Börsen legen zu - Neue Rekordhochs und Euphorie bei Tech-Aktien

Nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed vom Vortag haben die US-Börsen am Donnerstag weiter zugelegt und dabei unisono neue Rekordstände erreicht. Der Dow schloss bei 46.142 Punkten 0,3 Prozent stärker, der Nasdaq-100 lag bei 24.455 Punkten 1,0 Prozent höher und der S&P 500 wurde mit 6.632 Punkten 0,5 Prozent kräftiger bewertet - alle drei so hoch wie nie zuvor am Ende eines Handelstages. Dabei spielte weniger die verkündete Zinssenkung eine Rolle, sondern mehr der Ausblick, der viele Anleger nun auf weitere Zinssenkungen noch in diesem Jahr hoffen lässt. Euphorie herrschte insbesondere bei den Tech-Aktien. Nvidia gab bekannt, dass das Unternehmen 5 Milliarden US-Dollar in Intel-Aktien investieren will - die Intel-Aktie legte über 20 Prozent zu und war damit wieder so teuer wie zuletzt vor etwas über einem Jahr, aber auch Nvidia-Aktien waren im Laufe des Tages mehr als drei Prozent teurer als noch am Vortag. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1783 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8487 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 3.645 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 99,47 Euro pro Gramm. Und auch der Ölpreis sank: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 67,56 US-Dollar, das waren 39 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. [Weiter...]

 

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