Montag, 08. Dezember 2025
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NRW-Industrie warnt vor Verlust Tausender Arbeitsplätze

Die Landesvereinigung der Unternehmensverbände (Unternehmer NRW) warnt vor einer Deindustrialisierung Nordrhein-Westfalens. "Aktuell gehen allein in der NRW-Metall- und Elektroindustrie jeden Monat rund 2.100 Industriearbeitsplätze verloren", sagte Johannes Pöttering, Hauptgeschäftsführer von Unternehmer NRW, der "Rheinischen Post" (Montag). "In der NRW-Metallindustrie etwa reden wir über hochbezahlte Arbeitsplätze mit einer Durchschnittsvergütung von fast 65.000 Euro im Jahr. Fallen die weg, hat das Folgen auch für Steuereinnahmen und Sozialbeiträge." Pöttering ergänzte: "In weiten Teilen der Industrie ist die Lage außerordentlich besorgniserregend. In der chemischen Industrie haben die Unternehmen aktuell nur noch eine Auslastung von 70 Prozent. In der Metall- und Elektroindustrie NRW ist die Produktion im Vergleich zu 2019 um 23 Prozent eingebrochen. Es ist zu befürchten, dass sich der Stellenabbau angesichts des Personalüberhangs beschleunigen könnte." Der Verband fordert von Bund und Land eine neue Agenda: "Hohe Energiekosten, international nicht wettbewerbsfähige Steuerlasten und Arbeitskosten, kurze Arbeitszeiten, dazu eine erdrückende Bürokratie und langwierige Planungs- und Genehmigungsverfahren. Das sind die Stellschrauben, die jetzt endlich angegangen werden müssen", so Pöttering. [Weiter...]

 

Deutsche Autoindustrie erwartet 2026 etwas mehr Pkw-Neuzulassungen

Die deutsche Automobilindustrie erwartet 2026 einen moderaten Anstieg der Pkw-Neuzulassungen um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus einer Prognose des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA) hervor, über die die "Rheinische Post" in ihrer Montagsausgabe berichtet. "Der deutsche Pkw-Markt wird sich im Jahr 2026 nicht wesentlich erholen. Der VDA erwartet ein moderates Plus von zwei Prozent auf 2,90 Millionen Neuzulassungen - weiterhin rund ein Fünftel weniger als im Vorkrisenjahr 2019", heißt es in der VDA-Prognose. [Weiter...]

 

Weniger "Chancenkarten" für Fachkräfte als erwartet ausgegeben

Die zuletzt neu geschaffenen Möglichkeiten zur Fachkräfteeinwanderung werden bisher nicht so genutzt, wie erwartet. Das zeigt eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion, über die die "Welt" berichtet. Demnach wurden zwischen Juni 2024 und November 2025 17.489 sogenannte Chancenkarten durch die Auslandsvertretungen erteilt. Mit dem Titel können Ausländer zur Arbeitsplatzsuche einreisen, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen. [Weiter...]

 

Klingbeil-Berater will Renteneintritt an Beitragsjahre koppeln

Jens Südekum, Berater von Finanzminister Lars Klingbeil (SPD), spricht sich bei der anstehenden Rentenreform dafür aus, den Rentenbeginn nicht länger an eine feste Altersgrenze zu koppeln, sondern an eine Mindestanzahl von Beitragsjahren. "Die Lebensarbeitszeit ist eine Stellschraube, an die wir ranmüssen, um die gesetzliche Rente zu sichern", sagte der Ökonom der "Bild am Sonntag". Die Rente mit 70 für alle sei aber falsch. [Weiter...]

 

Bahnchefin will Bauverzögerung bei "Stuttgart 21" untersuchen

Weil das Bauprojekt "Stuttgart 21" sich immer weiter verzögert, kündigt die neue Bahnchefin Evelyn Palla eine interne Untersuchung an. "Niemand ist glücklich über die aktuellen Entwicklungen bei Stuttgart 21", sagte sie der "Bild am Sonntag". "Wichtig ist jetzt, dass wir wirklich lückenlos die Gründe aufklären, warum diese Verschiebung erneut erfolgen muss." In den nächsten Wochen werde man analysieren, was man insbesondere auch beim Projektmanagement anders machen müsse als in der Vergangenheit. [Weiter...]

 

Betrügerisches App-Netzwerk bringt Geschädigte um Millionen

Ein betrügerisches App-Netzwerk bringt Geschädigte in Deutschland offenbar um Millionen von Euro. Die Masche: Kriminelle locken mit Aktientipps auf Facebook und WhatsApp und kassieren von ahnungslosen Anlegern Geld. Dahinter stecken oft illegale Fabriken in Südostasien, in denen Zwangsarbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen schuften müssen, wie der "Spiegel" auf Basis einer umfassenden Recherche berichtet. Eine Gruppe Geschädigter in Deutschland verlor demnach mehrere Millionen Euro in dem Glauben, sie würden vorgeblich unter Anleitung der US-Investmentbank Stifel in Aktien investieren - Stifel hatte aber nichts mit dem Betrug zu tun. Der vermeintliche Handel erfolgte über eine App mit dem Namen "STLSTE", die auf den Marktplätzen für Android und Apple angeboten wurde, und gegen die mittlerweile auch die Bafin ermittelt. [Weiter...]

 

Förderung: Händler erwarten 180.000 zusätzliche E-Auto-Verkäufe

Die deutschen Autohändler rechnen mit deutlich mehr Verkäufen wegen der angekündigten Kaufprämie für Elektroautos. Dadurch werde der Verkauf von Batterie-Autos und Plug-in-Hybriden um 160.000 bis 180.000 Fahrzeuge zulegen, heißt es in einer Marktprognose des Händler-Verbands ZDK, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. Die Mehrzahl der zusätzlich verkauften Neuwagen sollen reine E-Autos sein, heißt es darin. 2026 sollen laut der ZDK-Prognose 1,1 Millionen neue Batterieautos und Plug-in-Hybride verkauft werden, darunter 300.000 reine E-Autos für Privatkunden. [Weiter...]

 

DHL sieht sich gut gerüstet für Weihnachtsgeschäft

Der Paket- und Logistikriese DHL (Deutsche Post) erwartet zuverlässige Zustellungen im Weihnachtsgeschäft. Das sagte Vorstandschef Tobias Meyer der "Rheinischen Post" und dem "Bonner General-Anzeiger" (Samstagausgaben). "DHL ist gut gerüstet zum Starkverkehr und zum Weihnachtsgeschäft", erklärte Meyer. An Spitzentagen würden "über 12 Millionen Sendungen" transportiert, die aktuelle Saison laufe "sehr gut". [Weiter...]

 

Lokführer-Gewerkschaft lobt Abbaupläne im Bahn-Management

Die Lokführer-Gewerkschaft GdL lobt die Pläne von Bahnchefin Evelyn Palla, das Topmanagement des Konzerns um die Hälfte abzubauen. "Kürzere Entscheidungswege, weniger Verantwortungs-Pingpong und ein Ende der internen Konzernpolitik um Posten sind notwendige Voraussetzungen dafür, dass die Bahn überhaupt wieder handlungsfähig wird", sagte GdL-Chef Mario Reiß dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben). Dass das Top-Management deutlich verkleinert werden soll, sei ein richtiger und überfälliger Ansatz. Die Maßnahmen dürften jedoch nicht auf halbem Wege verwässern. Stimmt der Aufsichtsrat am Mittwoch zu, dann werden die Positionen der fünf sogenannten Konzernbeauftragten, die zwischen dem Vorstand und der ersten Führungsebene geschaltet sind, wegfallen und die Zahl der Manager unterhalb der Vorstandsebene von 43 auf 22 reduziert. [Weiter...]

 

DHL kritisiert Porto-Erhöhung als zu niedrig

Der DHL-Konzern zeigt sich davon überzeugt, dass die Portoerhöhung im Januar zu niedrig gewesen sei. "Einfach auf niedrige Portopreise zu setzen und uns immer enger zu regulieren, halten wir für riskant, wenn gleichzeitig der privat finanzierte, flächendeckende Universaldienst aufrechterhalten werden soll", sagte DHL-Vorstandchef Tobias Meyer der "Rheinischen Post" und dem "Bonner General-Anzeiger" (Samstagausgaben). In anderen Ländern wie Dänemark sei der universelle Postdienst bereits abgeschafft worden, bei DHL sei im Inland ein höheres operatives Ergebnis nötig als die erwarteten eine Milliarde Euro, um das Pakete- und Briefegeschäft mit neuen Standorten zusammenzuführen. "Um die nötigen Investitionen zu stemmen, brauchen wir hierzulande ein operatives Ergebnis von rund 1,3 Milliarden Euro pro Jahr. Eine Rendite dieser Größenordnung sieht das neue Postgesetz auch vor. Mit der aktuellen Regulierungspraxis lässt sich das nicht erreichen", sagte Mayer. Er hält daran fest, dass Unternehmen im Weihnachtsgeschäft und vergleichbaren Wochen mit "Starkgeschäft" Zuschläge für den Versand von Paketen zahlen müssen. [Weiter...]

 

US-Börsen legen zu - Chancen für Leitzinssenkung steigen

Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 47.955 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.870 Punkten 0,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.692 Punkten 0,4 Prozent im Plus. Die Chancen für eine Leitzinssenkung bei der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Zentralbank Federal Reserve wurden zuletzt bereits als sehr hoch eingeschätzt, doch nun haben sie sich noch weiter verbessert. Der Preisindex der privaten Konsumausgaben (PCE-Deflator) stieg bis September um 2,8 Prozent im Jahresvergleich, im August lag die Rate noch bei 2,7 Prozent. [Weiter...]

 

Dax legt zu - BMW und Porsche gefragt

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.028 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax im Tagesverlauf weitere Zugewinne verzeichnen. "Die Investoren greifen weiter bei den Dax 40 Unternehmen zu und fokussieren sich verstärkt auf die zyklischen Branchen", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. [Weiter...]

 

VW: Kostensenkungen werden von Marktentwicklung "aufgezehrt"

Volkswagen-Chef Oliver Blume sieht Europas größten Autokonzern bei seinem umfangreichen Sparprogramm zwar im Plan, aber die erzielten Kostensenkungen würden zunichte gemacht durch Probleme auf wichtigen Absatzmärkten. "Diese Fortschritte werden von der Marktentwicklung in China und den US-Zöllen leider aufgezehrt", sagte Blume der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Auch in Zukunft seien deshalb "massive Kraftanstrengungen erforderlich, um das Geschäft tragfähig zu halten". Zugleich stellte der VW-Chef klar, dass bei Volkswagen in Deutschland derzeit keine zusätzlichen Kostensenkungen, die über die bereits beschlossenen Maßnahmen hinausgehen, geplant seien. [Weiter...]

 

EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen Musk-Plattform X

Die EU-Kommission hat eine Geldbuße in Höhe von 120 Millionen Euro gegen die Social-Media-Plattform X verhängt. Grund für die Strafe waren Verstöße gegen die Transparenzverpflichtungen gemäß dem Gesetz über digitale Dienste, teilte die Kommission am Freitag mit. Zu den Verstößen zählten demnach eine irreführende Gestaltung des "blauen Häkchens", mangelnde Transparenz des Werbespeichers und ein Versäumnis, Forschern Zugang zu öffentlichen Daten zu gewähren. Die Gestaltung des "blauen Häkchens" auf der Plattform von X täusche Nutzer, indem es den Anschein erwecke, dass Konten verifiziert seien, obwohl dies nicht der Fall gewesen sei. Nutzer könnten den Status "überprüft" durch Zahlung ohne eine ernsthafte Überprüfung erhalten. [Weiter...]

 

Dax durchbricht am Mittag 24.000-Punkte-Marke

Der Dax ist am Freitag nach einem bereits positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.020 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. "Dabei spielen die Zinssenkungsphantasien in den USA und ein mögliches Friedensabkommen in der Ukraine die wichtigsten Rollen", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Die konjunkturelle Situation in Deutschland werde weitestgehend ausgeblendet, da sich diese seit Jahren kaum verbessert habe und die Investoren weiterhin auf einen Recovery-Trade hofften. Etwas störend sei das weiterhin unterdurchschnittliche Handelsvolumen im Gesamtmarkt. [Weiter...]

 

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