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Dax lässt geringfügig nach - RWE hinten Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 20.406 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start und einem Rekordhoch bei rund 20.553 Punkten am Mittag drehte der Dax am Nachmittag ins Minus.
"Bei 20.500 Punkten bleibt der Deckel auf dem Dax", kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. [Weiter...] |
Solaranbieter Enpal bezieht erste Module aus Vietnam Deutschland ist bei Solarmodulen stark abhängig von China, nun sucht der Anbieter Enpal andere Bezugsquellen: Die Firma aus Berlin lässt neuerdings Solarzellen und Module in Vietnam fertigen.
Seit November würden erste Module von dort nach Deutschland geliefert, teilte Enpal dem "Spiegel" mit. Die Produktionslinie des japanischen Herstellers VSUN Solar nördlich von Hanoi soll demnach mindestens 20 Prozent des Bedarfs von Enpal decken. "Die Kosten sind noch etwas höher im Vergleich zu unserer Lieferkette aus China, aber wir nähern uns an", sagte Co-Geschäftsführer Henning Rath. [Weiter...] |
Körber-Chef warnt vor China-Gefahr für den Mittelstand Maschinenbauer Körber fürchtet, dass der Mittelstand in Deutschland von chinesischen Wettbewerbern abgehängt wird.
"In den nächsten fünf bis zehn Jahren wird China in vielen industriellen Kernkompetenzen auf Augenhöhe mit dem deutschen Mittelstand sein oder sogar deutlich weiter", sagte Körber-Chef Stephan Seifert dem "Spiegel". Viele Unternehmen in Deutschland würden ein ernstes Problem bekommen, "wenn sie ihr Geschäftsmodell der vergangenen 20 bis 30 Jahre einfach fortsetzen". Es ergebe keinen Sinn, so Seifert, an Technologien und Lösungen so lange festzuhalten, bis sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind.
Die Körber-Gruppe selbst verfolgt einen radikalen Reformkurs: In den vergangenen zehn Jahren hat sie sich von 70 Prozent ihres Geschäfts, gemessen am Umsatz, verabschiedet. [Weiter...] |
Tüv Nord: Jährliche Untersuchung von alten Autos muss nicht sein Der Tüv Nord schließt sich dem Vorschlag des Tüv Süd, bei älteren Autos jährlich eine Hauptuntersuchung (HU) vorzunehmen, nur bedingt an. "Eine jährliche Untersuchung wäre zwar sinnvoll, und ich finde es auch nachvollziehbar, dass die Kollegen das so formuliert haben - aber ich würde nicht so weit gehen, das zu einer Forderung zu machen", sagte Tüv-Nord-Mobilitätsvorstand Hartmut Abeln der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Zwar wiesen ältere Autos durchaus "eine größere Fehlerhäufigkeit" auf, weil insbesondere an der Wartung gespart werde, sagte Abeln. Dennoch sei eine jährliche HU nicht zwingend nötig: "Wir haben nach wie vor einen Sicherheitsstandard, der auch bei älteren Fahrzeugen sehr hoch ist."
Der Tüv Süd hatte vor wenigen Tagen vorgeschlagen, bei Autos, die älter als zehn Jahre sind, die HU jährlich vorzunehmen, statt wie bislang alle zwei Jahre. [Weiter...] |
Dax am Mittag weiter im Plus - Münchener Rück im Aufwind Der Dax ist am Freitag nach einem bereits positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im Plus geblieben. Gegen 12:30 wurde der Leitindex mit rund 20.490 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.
Besonders beliebt waren zum Wochenausklang die Aktien der Münchener Rück. Der Versicherungskonzern erwartet für das nächste einen weiteren Gewinnsprung.
"Die Marktteilnehmer setzen auf eine Fortsetzung der bereits angelaufenen Jahresendrallye", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. [Weiter...] |
Bundesbank schraubt Prognose für deutsche Wirtschaft nach unten Die Bundesbank schraubt ihre Prognose für die deutsche Wirtschaft kräftig nach unten. Wie am Freitag mitgeteilt wurde, soll das reale und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt 2025 nur noch um 0,2 Prozent steigen, im Juni war noch ein Plus von 1,1 Prozent erwartet worden.
Für 2026 erwartet die Bundesbank einen Zuwachs bei der Wirtschaftsleistung um 0,8 Prozentpunkte (kalenderbereinigt), vor einem halben Jahr waren 1,4 Prozent prognostiziert worden. Und für 2027 gibt die Bundesbank erstmals eine Projektion ab, dann soll das BIP bereinigt um 0,9 Prozent zulegen.
Für das laufende Jahr 2024 erwartet die Zentralbank nun einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent, im Juni war noch ein Wachstum um 0,3 Prozent kalkuliert worden. [Weiter...] |
Dax startet im Plus - China-Konferenz enttäuscht Der Dax ist am Freitagmorgen positiv in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 20.510 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.
"Die Anleger nehmen die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank wohlwollend zur Kenntnis und sehen vor einer weiteren Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank in der kommenden Woche und nach den kräftigen Kursgewinnen der Vorwoche keinen Grund, an ihren Aktienpositionen zu rütteln", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets. "Weil nach der Rally aber auch die Käufer fehlen, bleibt unter dem Strich für den Deutschen Aktienindex im Wochenverlauf nur eine Seitwärtsbewegung."
"Die Zentrale Wirtschaftsarbeitskonferenz in China enttäuschte auf ganzer Linie." [Weiter...] |
Großhandelspreise im November gesunken Die Verkaufspreise im Großhandel waren im November 2024 um 0,6 Prozent niedriger als im November 2023. Im Oktober 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -0,8 Prozent gelegen, im September 2024 bei -1,6 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, veränderten sich die Großhandelspreise im November 2024 gegenüber dem Vormonat Oktober 2024 nicht.
Hauptursächlich für den Rückgang der Großhandelspreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat war im November 2024 der Preisrückgang im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen (-10,9 Prozent). Im Vergleich zu Oktober 2024 blieb das Preisniveau hier gleich. [Weiter...] |
Exporte im Oktober zurückgegangen Im Oktober 2024 sind die deutschen Exporte gegenüber September 2024 kalender- und saisonbereinigt um 2,8 Prozent und die Importe um 0,1 Prozent gesunken.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilte, sanken die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2023 ebenfalls um 2,8 Prozent, während die Importe um 1,7 Prozent stiegen.
Insgesamt wurden im Oktober 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 124,6 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 111,2 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz schloss im Oktober 2024 mit einem Überschuss von 13,4 Milliarden Euro ab. Im September 2024 hatte der kalender- und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik bei +16,9 Milliarden Euro gelegen, im Oktober 2023 bei +18,9 Milliarden Euro.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Oktober 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 68,9 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 57,9 Milliarden Euro von dort importiert. [Weiter...] |
Investitionserwartungen sinken deutlich Die Unternehmen haben ihre Investitionspläne deutlich gekürzt. Das geht aus den am Freitag veröffentlichten Ifo-Konjunkturumfragen hervor.
Die Ifo-Investitionserwartungen für das laufende Jahr sind demnach im November auf -9,0 Punkte gefallen, nach -0,1 Punkten im März. "Wegen der strukturellen Standortprobleme und der hohen Unsicherheit über die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen halten sich Unternehmen bei ihren Investitionen zurück", sagte Ifo-Konjunkturexpertin Lara Zarges. [Weiter...] |
US-Börsen lassen nach - Erzeugerpreise höher als erwartet Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 43.914 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.050 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.615 Punkten 0,7 Prozent im Minus.
Nachdem die Inflationsdaten am Vortag die Hoffnungen der Anleger, dass die US-Zentralbank Federal Reserve bei ihrer nächsten Sitzung den Leitzins senken wird, gestärkt hat, wecken neue Daten zur Entwicklung der Großhandelspreise daran leichte Zweifel. Der Erzeugerpreisindex (PPI) stieg im November im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent, nach 2,4 Prozent im Oktober. [Weiter...] |
Dax legt geringfügig zu - Siemens Energy hinten Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.426 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start näherte sich der Dax bis zum frühen Nachmittag wieder dem Vortagesniveau an, bevor er am Nachmittag erneut leichte Zugewinne verzeichnete.
Zentrales Thema unter Anlegern war am Donnerstag die Leitzinssenkung der EZB. "Die Europäische Zentralbank befindet sich auf klarem Kurs zu aufeinanderfolgenden Zinssenkungen um jeweils 25 Prozentpunkte, bis der Einlagensatz zwei Prozent erreicht", kommentierte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets.
"Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hätten für die heutige Entscheidung zwar auch einen großen Schritt gerechtfertigt, doch dieser blieb aus. Auch deshalb hat der Deutsche Aktienindex die Zinssenkung gerade mal abgenickt, mehr nicht." [Weiter...] |
EZB senkt Leitzins zum vierten Mal in diesem Jahr Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins erneut um 25 Basispunkte gesenkt. Das teilte die Notenbank am Donnerstag nach ihrer Ratssitzung in Frankfurt am Main mit.
Es ist die vierte Zinssenkung in diesem Jahr. Der Zinssatz für die Einlagefazilität sowie die Zinssätze für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte und für die Spitzenrefinanzierungsfazilität werden sich mit Wirkung vom 18. Dezember auf 3,00 Prozent, 3,15 Prozent bzw. 3,40 Prozent belaufen, entschied der EZB-Rat.
"Der Disinflationsprozess schreitet gut voran", schrieb die Zentralbank zur Begründung. [Weiter...] |
EZB senkt Leitzins um 25 Basispunkte Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt. Das teilte die Notenbank am Donnerstag nach ihrer jüngsten Ratssitzung mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet gleich weitere Details. [Weiter...] |
Viele Unternehmen wollen im kommenden Jahr Stellen abbauen Im kommenden Jahr wollen 38 Prozent der Unternehmen in Deutschland Stellen abbauen. Das ergab eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft unter mehr als 2.000 Unternehmen, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Nur 17 Prozent von ihnen wollen demnach mehr Mitarbeiter einstellen.
Das schwache Jahr für die deutsche Wirtschaft hatte sich zuletzt auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar gemacht - zuletzt stieg die Arbeitslosenquote zum ersten Mal seit acht Jahren wieder auf über sechs Prozent. [Weiter...] |
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