Samstag, 11. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   
Meistgelesene Nachrichten

Regierung will über 600 Skyranger zur Drohnenabwehr bestellen
Dax rutscht am Mittag ins Minus - Vorsicht bei Hype-Aktien wächst
Taylor Swift stellt mehrere Chart-Rekorde auf
Dax kaum verändert - starker Ottobock-Börsengang mit Fragezeichen
Durchsuchungen bei Frankfurter Polizisten wegen Gewaltvorwürfen
Triton sieht Umbruch der deutschen Industrie als Kaufchance
Warken spart im Gesundheitswesen zwei Milliarden Euro ein
Ifo: Rückkehr von Ukrainern abhängig von Sicherheit und Reformen
Bär erwägt Umbenennung von Bafög
Mihalic will schnelle Aufklärung nach Razzia bei Frankfurter Polizei
Newsticker

04:00Vor EU-Bericht: Österreich gegen Umverteilung von Migranten
01:00Fluggesellschaften erwarten steigende Ticketpreise
01:00Deutsche Winzer leiden unter US-Zöllen
01:00Fluggesellschaften verlangen klare Regeln für Drohnenabwehr
01:00"Eurobonds durch die Hintertür" - Ökonomen warnen vor EU-Plänen
00:00Handwerksverband pocht auf Senkung der Stromsteuer
00:00Länder diskutieren Beschränkung von Spritpreisänderungen
00:00SPD will Kaufprämie auch für gebrauchte E-Fahrzeuge
00:00Krankenkassen: Linke will deutlich höhere Beitragsbemessungsgrenze
00:00Welternährungsprogramm pocht auf Sicherheit für Gaza-Hilfen
00:00DGB droht Arbeitgebern mit massenhaften Streiks
23:22Trump kündigt neuen 100-Prozent-Zoll für Waren aus China an
22:46WM-Qualifikation: Deutschland siegt souverän gegen Luxemburg
22:24US-Börsen lassen kräftig nach - Handelskrieg verschärft sich
22:16Macron beauftragt Lecornu erneut mit Regierungsbildung

111

Deutsche Winzer leiden unter US-Zöllen

Deutschlands Winzer befürchten einen irreparablen Schaden durch die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle. "Die Zoll-Situation führt zu höheren Preisen, erschwert die Planung und wird sicher zu einem Nachfragerückgang führen", sagte Andreas Brokemper, Geschäftsführer von Henkell-Freixenet, der "Welt am Sonntag". Der Export in die USA habe "enorm gelitten", bestätigte auch Christian Schwörer, Generalsekretär des Deutschen Weinbauverbands. Der Markt werde sich davon nicht mehr vollständig erholen. [Weiter...]

 

"Eurobonds durch die Hintertür" - Ökonomen warnen vor EU-Plänen

Eine bisher unveröffentlichte Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kritisiert Pläne der EU-Kommission zur Aufnahme neuer gemeinsamer Schulden. "Ursula von der Leyens Vorschläge führen Eurobonds durch die Hintertür ein", sagte Björn Kauder, einer der Autoren der IW-Studie, der "Welt am Sonntag". "Damit bräche die Kommission ihr Versprechen, dass der Wiederaufbaufonds eine einmalige Übung bleibt." Der Wiederaufbaufonds sollte die Folgen der Corona-Pandemie lindern, die Energiewende vorantreiben und die Digitalisierung beschleunigen. Für ihn verschuldete sich die EU im Jahr 2020 zum ersten Mal in großem Umfang. [Weiter...]

 

Handwerksverband pocht auf Senkung der Stromsteuer

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, hat die Bundesregierung dringend aufgefordert, die Nöte des Mittelstands stärker in den Blick zu nehmen und auch kleinere Betriebe beispielsweise durch eine Stromsteuersenkung zu entlasten. "Im Regierungshandeln sehe ich bislang nicht, dass sich die Bundesregierung als Ganzes gezielt um die Belange des Mittelstandes kümmert", sagte Dittrich der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Die schlechte Stimmung in der Wirtschaft lässt sich nicht allein durch die Unterstützung einzelner Industriebranchen drehen. Es braucht verlässliche Signale für die gesamte Breite der Wirtschaft", mahnte er. [Weiter...]

 

DGB droht Arbeitgebern mit massenhaften Streiks

Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, warnt vor großen gesellschaftlichen Zerwürfnissen in Deutschland und droht Arbeitgebern mit massenhaften Streiks. "Wir steuern auf einen gesellschaftlichen Großkonflikt zu, wenn es so weitergeht", sagte Fahimi dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben). Das Land habe es momentan mit einer "neoliberalen Marktpolitik zu tun, die die hart erarbeiteten Sozialleistungen der Beschäftigten attackiert und gleichzeitig von ihnen erwartet, dass sie mehr arbeiten sollen" und sich im Zweifelsfall damit abzufinden hätten, dass sie ihren Job verlieren, erklärte sie. "Wenn wir so weitermachen, dann bekommen wir gesellschaftliche Zerwürfnisse, auf die wir als Gewerkschaften auch entsprechend antworten werden", sagte DGB-Chefin. "Ich will das nicht, aber wenn die Arbeitgeber sich nicht bewegen, wird das nicht abzuwenden sein." Auf die Frage, ob das eine Drohung mit Massenstreiks sei, entgegnete sie, es gebe derzeit bereits zahlreiche Warnstreiks. [Weiter...]

 

US-Börsen lassen kräftig nach - Handelskrieg verschärft sich

Die US-Börsen haben am Freitag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 45.480 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.553 Punkten 2,7 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.222 Punkten 3,5 Prozent im Minus. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China geht in eine neue Runde. Nach der Ankündigung Pekings, Exporte von sogenannten "Seltenen Erden" und anderen kritischen Materialien einzuschränken und dem Stopp von US-Soja-Importen konterte China am Freitag die neuen Gebühren für große chinesische Schiffe an US-Häfen seinerseits mit Gebühren für Schiffe im Besitz von US-Unternehmen und Privatpersonen. US-Präsident Donald Trump reagierte erbost und kündigte weitere Schritte an. [Weiter...]

 

Dax lässt kräftig nach - Trump droht China mit Zollerhöhungen

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.241 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax am Vormittag ins Minus und stabilisierte sich im weiteren Verlauf zunächst etwas unterhalb des Vortagesschlusses. [Weiter...]

 

Triton sieht Umbruch der deutschen Industrie als Kaufchance

Nach dem Verkauf mehrerer deutscher Beteiligungen und dem Erwerb einer Bosch-Sparte will das Private-Equity-Haus Triton wieder verstärkt in den Kaufmodus übergehen. "Weil wir als Triton die Großwetterlage extrem attraktiv finden", sagte Claus von Hermann, Deutschlandchef des schwedischen Finanzinvestors, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). "Deutsche Unternehmen haben enorme Herausforderungen", sagte von Hermann. Zum einen sei der asiatische Markt als Endmarkt und für die Lieferketten wahrscheinlich in seiner bisherigen Form weggebrochen. [Weiter...]

 

Dax rutscht am Mittag ins Minus - Vorsicht bei Hype-Aktien wächst

Der Dax ist am Freitag nach einem zurückhaltenden Start in den Handelstag bis zum Mittag ins Minus gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.550 Punkten berechnet, 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. "Die Marktteilnehmer positionieren sich vor dem Wochenende in den defensiven Branchen", sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Davon profitierten am Freitag insbesondere die Aktien von Bayer, Vonovia sowie Beiersdorf und Henkel. Vorsichtiger würden die Marktteilnehmer bei den Hype-Aktien, wie Siemens Energy, GEA, Scout24 und MTU Aero. [Weiter...]

 

Dax kaum verändert - starker Ottobock-Börsengang mit Fragezeichen

Der Dax ist am Freitagmorgen kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.645 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. "Der Dax scheitert im ersten Anlauf, sein neues Rekordhoch zu verteidigen", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. "Was nicht ist, kann aber noch werden. Der wieder schwächere Euro gibt dem exportabhängigen Teil des Index jetzt Rückenwind. Außerdem fällt der Ölpreis. Der Durchbruch in den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas und die Aussicht auf Frieden in der Region führen zu einem Abbau einer Risikoprämie. Die Talfahrt im Ölpreis könnte sich beschleunigen, wenn er die 60-Dollar-Marke als Unterstützung bricht." "Der Goldpreis rutscht wieder unter 4.000 Dollar. Der starke Dollar belastet die Goldnotierungen kurzfristig." [Weiter...]

 

Weinernte 2025 voraussichtlich üppiger

Nach der schwachen Weinmosternte im Vorjahr kann ein Teil der Weinbaubetriebe in Deutschland in 2025 mit einer besseren Ernte rechnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag basierend auf der Schätzung zum 20. September 2025 mitteilte, wird die Erntemenge voraussichtlich bei 8,2 Millionen Hektolitern Weinmost liegen. Gegenüber dem Vorjahr mit 7,8 Millionen Hektolitern wäre dies eine Zunahme um fünf Prozent. Die deutsche Weinernte war 2024 aufgrund der schlechten Wetterbedingungen, unter anderem durch Spätfröste und hohe Niederschläge, besonders niedrig ausgefallen (zwölf Prozent unter dem Sechsjahresmittel 2018 bis 2023 von 8,9 Millionen Hektolitern). Die diesjährige Witterung bot insgesamt bessere Bedingungen für den Weinbau. [Weiter...]

 

Baupreise für Wohngebäude im August höher

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im August 2025 um 3,1 Prozent gegenüber August 2024 gestiegen. Im Mai 2025, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, hatte der Preisanstieg im Vorjahresvergleich 3,2 Prozent betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, erhöhten sich die Baupreise im August 2025 gegenüber Mai 2025 um 0,5 Prozent. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer. Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von August 2024 bis August 2025 um 2,2 Prozent. [Weiter...]

 

Regierung will über 600 Skyranger zur Drohnenabwehr bestellen

Die Bundeswehr plant eine massive Stärkung der Drohnenabwehr. Noch in diesem Jahr will die Bundesregierung mehr als 600 Flugabwehrpanzer des Typs Skyranger 30 vom Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall bestellen, schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf Kreise des Bundesverteidigungsministeriums sowie auf mit den Vorgängen befasste Personen aus dem industriellen Umfeld. Der Auftragswert von Gefechtsturm samt Fahrzeug, in diesem Fall der gemeinsam mit dem französisch-deutschen Rüstungskonzern KNDS gefertigte Radpanzer Boxer, wird demnach auf mehr als neun Milliarden Euro beziffert. Geliefert werden sollen die Panzer bis 2030. Im Zuge der Drohnensichtungen in ganz Europa und der drohnenbedingten Störungen am Flughafen München, hat die Drohnenabwehr höchste Priorität bei der Aufrüstung der Bundeswehr. Der Skyranger von Rheinmetall ist ein kanonenbasiertes System, das speziell zur Abwehr niedrigfliegender Objekte entwickelt wurde. [Weiter...]

 

US-Börsen lassen nach - Debatte über mögliche KI-Blase dauert an

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.358 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.735 Punkten 0,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.098 Punkten 0,2 Prozent im Minus. Für Donnerstag war eigentlich die Veröffentlichung neuer US-Arbeitsmarktdaten geplant, doch wegen des Regierungs-Shutdowns entfiel die Veröffentlichung. Der US-Zentralbank Federal Reserve fehlt damit ein wichtiger Indikator für den künftigen Pfad für den Leitzins. Unterdessen hält die Diskussion über eine mögliche KI-Blase an. [Weiter...]

 

Dax legt geringfügig zu - Bayer und Heidelberg Materials gefragt

Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.611 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem zögerlichen Start legte der Dax im Tagesverlauf zunächst zu, fiel am Nachmittag jedoch wieder unter sein vorheriges Niveau. [Weiter...]

 

RWE bringt strategische Erdgas-Reserve ins Spiel

RWE-Chef Markus Krebber bringt eine strategische Erdgas-Reserve nach Vorbild der nationalen Erdöl-Reserve ins Spiel. "Die Energieversorgung darf nicht auf Kante genäht sein", sagte der Chef des Essener Energiekonzerns dem "Focus" am Donnerstag. "Es braucht Reserven. Dazu gehört auch die Versorgung mit Erdgas." Es könne immer zu einem technischen Problem an den Terminals oder den Leitungen aus Norwegen kommen, so Krebber. [Weiter...]

 

   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung