Montag, 20. Oktober 2025
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DIN-Chef: Deutschland verliert Anschluss bei Zukunftstechnologien

Deutschland droht bei der Normung von Zukunftstechnologien den Anschluss zu verlieren, warnt Christoph Winterhalter, Vorstand des Deutschen Instituts für Normung (DIN). "Unsere Rolle als Exportweltmeister ist bedroht", sagte der DIN-Chef dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Wir werden Einfluss verlieren, wenn wir an den Normen für Hochtechnologie nicht aktiv beteiligt sind und auch dort eine Führungsrolle einnehmen." Winterhalter ist Vizepräsident des obersten Lenkungsgremiums der internationalen Normungsorganisation ISO. Viele Ausschüsse, die sich mit Digitalwirtschaft beschäftigen, seien mit Chinesen besetzt, sagte er. [Weiter...]

 

DIW-Präsident warnt vor Insolvenzwelle durch Babyboomer-Rente

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, sieht die deutsche Volkswirtschaft durch den Renteneintritt der sogenannten Babyboomer-Generation vor massiven Problemen. "In den nächsten zehn Jahren werden wir durch den Renteneintritt der Babyboomer unter dem Strich fünf Millionen Arbeitskräfte verlieren", sagte Fratzscher der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Man müsse sich außerdem auf sinkende Bevölkerungszahlen einstellen, wenn die Babyboomer sterben. Beides seien massive Hindernisse beim Generieren von Wirtschaftswachstum. [Weiter...]

 

Ökonom sieht Deutschland wieder als kranken Mann Europas

Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche hat der Ökonom Daniel Stelter Deutschland wieder als kranken Mann Europas bezeichnet. "Ja, das kann man sagen. Auch wenn wir nicht der einzige kranke Mann Europas sind", sagte Stelter der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Von einem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung in den kommenden Jahren geht Stelter nicht aus. [Weiter...]

 

Chinas Rolle auf Europas Arzneimittelmarkt wächst

Die Abhängigkeit Europas von China bei wichtigen Medikamenten wird immer größer. Sie ist aber wohl nicht zufällig, sondern von China gezielt aufgebaut worden, und das Risiko der Abhängigkeit wächst, wie aus einer Studie im Auftrag des Verbandes Pro Generika hervorgeht, über die die "Süddeutsche Zeitung" berichtet. Der Verband vertritt die Hersteller von Medikamenten ohne Patentschutz. Geopolitische Spannungen oder Exportbeschränkungen aus China könnten zu Engpässen in der Versorgung führen, warnen die Autoren. [Weiter...]

 

Headhunterin: US-Führungskräfte offen für Wechsel nach Europa

US-Topmanager bemühen sich offenbar verstärkt um Jobs in Europa, weil sie sich unter Präsident Donald Trump nicht mehr wohlfühlen. Einen solchen Trend erkennt Elke Hofmann, Deutschlandchefin der Personalberatung Egon Zehnder: "In letzter Zeit sehen wir häufiger: Amerikanische Führungskräfte sind offen, nach Europa zu gehen", sagte Hofmann dem "Spiegel". Für die Personalberaterin hat das eine neue Qualität. Zuvor habe sie sich in Rücksprache mit den Klienten oft gar nicht erst die Mühe gemacht, jemanden in den USA anzurufen, wenn eine Position in Deutschland zu besetzen war. [Weiter...]

 

Neue Bahn-Chefin will kompletten Neuanfang

Die neue Bahn-Chefin Evelyn Palla will den Konzern und das Unternehmen massiv umbauen und die Qualität der Deutschen Bahn dadurch deutlich verbessern. "Wir drehen den Konzern auf links: Ich setze auf einen kompletten Neuanfang", sagte Palla der "Bild am Sonntag". "Dafür müssen wir alles anders machen als vorher." Die neue Bahn-Chefin kündigte harte Einschnitte in der Zentrale an: "Ich überprüfe jeden Job auf den Mehrwert für unsere Kunden. Die Verwaltung muss dem Eisenbahner dienen." [Weiter...]

 

Lufthansa will 100 innerdeutsche Flüge pro Woche streichen

Aufgrund der hohen Steuern und Gebühren prüft die Lufthansa-Gruppe, ihr innerdeutsches Flugangebot drastisch zu kürzen. "Ohne eine Reduzierung der Standortbelastungen werden weitere Streichungen unvermeidbar sein", sagte Konzernchef Carsten Spohr der "Welt am Sonntag". "Es geht um rund hundert innerdeutsche Flüge pro Woche, die im kommenden Sommer nochmals wegfallen könnten." Spohr zufolge ist der Flugbetrieb innerhalb Deutschlands aufgrund einer Verdopplung der staatlichen Standortkosten seit 2019 in einigen Bereichen nicht mehr wirtschaftlich. [Weiter...]

 

Deutsche Bank erwartet Wettbewerbsnachteil durch US-Deregulierung

Die Deutsche Bank warnt wegen der geplanten Lockerung der Bankenaufsicht in den USA vor Nachteilen für europäische Geldhäuser. "Wir sehen grundsätzlich die Gefahr von Wettbewerbsnachteilen für alle europäischen Banken, wenn die EU nicht auf den Deregulierungstrend in den USA reagiert", sagte Paul Maley, der interimistische Amerika-Chef des Instituts, dem "Handelsblatt" in Washington. "Wir beobachten bereits heute, dass größere überregionale US-Banken anfangen, großzügiger Kredite zu vergeben, zumal die Zinsen im Dollarraum sinken", sagte Maley. "Wenn die größten US-Banken ihre Bilanzen durch regulatorische Erleichterungen noch effizienter nutzen können und dies in großem Stil quer durch viele Geschäftsfelder tun, hätte das natürlich Auswirkungen auf die Wettbewerbssituation - zunächst in den USA, aber dann auch international." Nach Berechnungen der Beratungsgesellschaft Alvarez and Marsal müssen US-Banken wegen der Deregulierung künftig im Schnitt 15 Prozent weniger Eigenkapital als Sicherheitspuffer vorhalten. Auch Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp forderte deshalb ein Umdenken in Europa, besonders bei der Umsetzung der global beschlossenen Basel-III-Kapitalregeln. [Weiter...]

 

US-Börsen legen zu - Goldpreis fällt stark

Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.191 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.664 Punkten 0,5 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 24.818 Punkten 0,7 Prozent im Plus. Angesichts der Ängste vor einer neuen Bankenkrise in den USA zeigten die Marktteilnehmer sich am Freitag dankbar für Entspannungssignale in einem anderen Bereich, dem Handelskonflikt mit China. US-Präsident Donald Trump sagte bei der Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodomyr Selenkskyj, er werde den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in ein paar Wochen in Südkorea treffen. [Weiter...]

 

Dax lässt kräftig nach - Kurssprung für Continental-Aktien

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.831 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Start verharrte der Dax im weiteren Tagesverlauf im Minus. [Weiter...]

 

Neuer Porsche-Chef soll nicht im Volkswagen-Vorstand sitzen

Der künftige Porsche-Chef Michael Leiters wird wohl nicht im Vorstand des Volkswagen-Konzerns sitzen - anders als sein Vorgänger. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf eigene Informationen. Volkswagen- und Porsche-Chef Oliver Blume hatte dagegen schon in der Zeit vor September 2022, als er ausschließlich Porsche-Chef war, die Sportwagen- und Luxusmarken des Konzerns in dessen höchstem Entscheidungsgremium repräsentiert. Diese Verantwortung geht nun an den gesamten Vorstand über. Blume drängt schon länger darauf, den derzeit achtköpfigen Volkswagen-Vorstand zu verkleinern. [Weiter...]

 

Analyse: EU-Stahlzölle könnten Auslastung deutscher Werke steigern

Die geplanten EU-Schutzklauseln dürften vielen deutschen Stahlwerken wieder zu Gewinnen verhelfen. Wenn Brüssel die zollfreie Stahl-Einfuhrmenge nahezu halbiert und den Zollsatz auf Importe verdoppelt, stiege die Auslastung europäischer Fabriken für warmgewalzten Bandstahl - eine der wichtigsten Produktkategorien der Branche - von 72 auf 85 Prozent, prognostiziert die Beratungsfirma Boston Consulting Group, wie der "Spiegel" berichtet. Produktionskapazitäten für verzinkte Bleche, etwa für die Autoindustrie, würden gar zu 90 statt bislang zu 81 Prozent genutzt. Eine Auslastung von mindestens 80 Prozent gilt als Voraussetzung für Profitabilität. Obwohl Weiterverarbeiter wie die Autobranche steigende Stahlpreise fürchten, unterstützt Deutschland den Vorstoß der Kommission: "Die Grundrichtung stimmt", heißt es aus Kreisen der Bundesregierung. [Weiter...]

 

Dax am Mittag weiter deutlich im Minus - Investoren sind nervös

Der Dax ist am Freitag nach einem bereits schwachen Start in den Handelstag bis zum Mittag tief im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.760 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 2,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Continental, Volkswagen und Beiersdorf, am Ende die Deutsche Bank, Rheinmetall und Siemens Energy. "Die Investoren sind kurz vor dem bevorstehenden Wochenende äußerst nervös und schauen gleich auf eine Vielzahl an vorhandenen Baustellen", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. [Weiter...]

 

US-Börsen geben nach - Sorge um zwei Regionalbanken

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgegeben. Zu Handelsende in New York lag der Dow bei 45.952 Punkten, 0,7 Prozent niedriger als bei Vortagesschluss. Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 6.629 Punkten 0,6 Prozent niedriger, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende bei 24.657 Punkten 0,4 Prozent schwächer. Als Grund für die schlechte Stimmung wurden notleidende Kredite zweier Regionalbanken genannt, die erneut die Besorgnis vor einer neuen Schuldenkrise schürten. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1690 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8554 Euro zu haben. Der Goldpreis verzeichnete erneut starke Zuwächse und markierte wie schon in den letzten Tagen wieder neue Allzeithochs. [Weiter...]

 

IWF sieht starke Parallelen zur Dotcom-Blase

Der Internationale Währungsfonds (IWF) sorgt sich um die Stabilität der Finanzmärkte. "Wir beobachten starke Parallelen zur Dotcom-Blase der 1990er-Jahre", sagte IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Es gebe enorme Begeisterung über neue Technologien - insbesondere die sogenannte "Künstliche Intelligenz". "Diese Dynamik kann zu einer Überhitzung führen. Sollte es zu einer Korrektur kommen, könnten Investitionen und Konsum zurückgehen", sagte Gourinchas. Das größte Risiko für die Weltwirtschaft sind aus Sicht Gourinchas aber die schwelenden Handelskonflikte. [Weiter...]

 

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