Samstag, 15. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Scholz offen für Wahl von der Leyens als EU-Kommissionspräsidentin
Bamf: Mehrheit der Asylbewerber legt keine Ausweise vor
IG Metall droht mit Streiks in kommender Tarifrunde
Finanzminister offen für Nachtragshaushalt
Kanzler geht von Wahlsieg Bidens aus
Umweltbundesamt pocht nach Zertifikate-Skandal auf bessere Kontrolle
Experte: Scholz darf Selenskyj nicht zu Verhandlungen zwingen
Kliniken mahnen zu Augenmaß bei NRW-Krankenhausreform
Esken zieht Aussetzung der Sperrklausel bei Europawahl in Zweifel
Gericht: US-Radiomoderator Alex Jones muss Vermögenswerte verkaufen

Newsticker

19:31Lottozahlen vom Samstag (15.06.2024)
19:17Scholz lehnt Waffenstillstand ohne "Fahrplan" für Ukraine ab
18:41Aufstiegstrainer Hürzeler verlässt FC St. Pauli
16:57Fußball-EM: Schweiz besiegt Ungarn in deutscher Gruppe
15:59UN-Expertin für Genozidprävention warnt vor Gefahr durch Hassrede
14:59Tödliche Messerattacke in Wolmirstedt - Polizei erschießt Angreifer
14:20WHO besorgt über "eskalierende Gesundheitskrise" im Westjordanland
13:54Scholz gegen "Diktatfrieden" für die Ukraine
13:41FDP begrüßt SPD-Pläne zur Bürgergeld-Streichung bei Schwarzarbeit
12:57Grevesmühlen: Mutmaßlich rassistischer Angriff gegen zwei Mädchen
12:30Scholz dämpft Erwartungen an Ukraine-Friedenskonferenz
12:23SPD-Parteilinke erwägen Mitgliederbegehren für sozialeren Kurs
12:03Hitzedom: Rekordtemperaturen in weiten Teilen der USA erwartet
11:10Umweltbundesamt pocht nach Zertifikate-Skandal auf bessere Kontrolle
10:47Kanzler geht von Wahlsieg Bidens aus

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen und nur noch knapp über der Marke von 18.000 Punkten geschlossen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.002 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Arbeitgeber lehnen Schlichterspruch ab - Streiks im Bau drohen


Bauarbeiter (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Arbeitgeberverbände von Bauindustrie und Baugewerbe lehnen den Schlichterspruch von Mitte April ab - damit drohen Streiks auf deutschen Baustellen. "Die Gremienabstimmung hat die satzungsgemäß erforderliche Mehrheit nicht erreicht", teilten die Verbände am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die IG Bau hatte zuvor mehr Lohn und Gehalt gefordert.

"Der Schlichterspruch weist leider schwere Mängel auf, die einer Zustimmung entgegenstehen", sagte Uwe Nostitz, Verhandlungsführer der Arbeitgeber.

"Dies betrifft etwa die einheitliche Festlegung aller Ausbildungsvergütungen im ersten Ausbildungsjahr."

Jutta Beeke, Vizepräsidentin des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie und alternierende Vorsitzende der Verhandlungskommission, kritisierte, dass man bei der Ost-West-Angleichung kaum vorangekommen sei. "Auch der von der Gewerkschaft geforderte Respekt ist auf der Strecke geblieben. In einigen Lohngruppen gab es durch den Festbetrag zu hohe, in anderen nur relativ geringe Erhöhungen. Das können wir als Arbeitgeber so nicht verantworten."

Neben den rechtlichen Mängeln verkenne der Schlichterspruch darüber hinaus die aktuellen Konjunkturfakten. Hierzu Uwe Nostitz: "Über alle Sparten hinweg verzeichnen wir eine real negative Umsatzentwicklung. Der Wohnungsbau steckt zudem in einer tiefen Krise. Diese baukonjunkturelle Realität spiegelt sich leider in dem tendenziell sehr hohen Schlichterspruch nicht wider, wohl aber die Hoffnung auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation. Hoffnung allein rettet aber keine Existenzen in der Krise."

Beeke und Nostitz betonen, dass die Arbeitgeberseite weiter verhandlungs- und gesprächsbereit sei, um Streiks zu vermeiden und Schaden von der Branche abzuwenden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 03.05.2024 - 14:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung