Dienstag, 24. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bericht: Kanzler plant Paket zur Rettung von Industriearbeitsplätzen
Schulleiterverband fordert Verbot von Smartwatches im Unterricht
Dax bleibt am Mittag trotz negativer Ifo-Überraschung im Plus
Rufe nach Staatseinstieg bei Thyssenkrupp mehren sich
Stimmung in deutscher Wirtschaft weiter im Sinkflug
US-Börsen legen zu - Anleger bleiben vorsichtig
Thüringens Grünen-Spitzenkandidatin stellt Ampel infrage
Dax startet vor Ifo-Daten freundlich
Razzien gegen Schleuser in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
Forsa: Merz schlägt Scholz bei Wirtschaftskompetenz deutlich

Newsticker

18:21Grüne sehen Änderungsbedarf bei "Sicherheitspaket"
18:09Bericht: Kanzler plant Paket zur Rettung von Industriearbeitsplätzen
17:49Dax legt zu - Impulse aus Peking
17:28Bericht: Institute wollen Wachstumsprognose erneut senken
17:09Habeck attestiert Deutschland Innovations- und Investitionsschwäche
16:42UN: Guterres konfrontiert Ursachen für mangelnde Nachhaltigkeit
15:49Opel will Wiedereinführung von E-Auto-Prämie
15:34Neue ICE-Direktverbindung von Berlin nach Paris
14:57Total Energies hält Umstieg auf Erneuerbare für "ziemlich komplex"
14:46Umfrage: Mehrheit für Scholz-Verzicht auf Kanzlerkandidatur
14:39Landwirtschaftsministerium erwartet Rekordkartoffelernte
14:18Razzien gegen Schleuser in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
14:09Forsa: Union baut Vorsprung aus - FDP weiter unter fünf Prozent
13:56FDP bringt Kasernen-Umbau für Spionage-Schutz ins Spiel
13:35DB Regio kritisiert Praxis der Länder beim Schienen-Nahverkehr

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.988 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start in den Handelstag konnte der Dax seine Gewinne im weiteren Verlauf unter Schwankungen halten. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Staatliche Wahlbehörde erklärt Maduro zum Wahlsieger in Venezuela


Venezuela (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach der Präsidentschaftswahl in Venezuela ist Amtsinhaber Nicolás Maduro von der staatlichen Wahlbehörde zum Sieger erklärt worden. Er liege nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmen mit rund 51 Prozent vor Oppositionskandidat Edmundo González Urrutia, der auf rund 44 Prozent kommt, hieß es.

Generalstaatsanwalt Tarek William Saab hatte zuvor mitgeteilt, die Wahl sei die ruhigste seit sieben Jahren gewesen. Prophezeiungen, wonach es Straßenunruhen geben würde, hätten sich nicht bewahrheitet.

Nur der nationale Wahlrat könne Wahlergebnisse vorlegen, und jeder, der versuche, diese Funktionen an sich zu reißen, begehe ein Verbrechen und werde bestraft.

Das war wohl als Botschaft an Edmundo González Urrutia gemeint, der im Vorfeld gesagt hatte, man werde aufmerksam auf die Bekanntmachung des Wahlrates warten, aber habe auch eigene "Methoden und Mechanismen", den Ablauf der Wahl zu verfolgen. In angeblich 90 Prozent der Wahllokale soll die Opposition eigene Beobachter platziert haben. Am Wahltag kursierten aber Berichte, dass manchen von ihnen der Zugang verwehrt worden sein soll, auch von Einschüchterungen war die Rede.

Bereits im Vorfeld hatten sich Regierung und Opposition gegenseitig vorgeworfen, die Wahl manipulieren zu wollen. Parallel zum Wahlkampf tobte ein Krieg verschiedener Umfrageinstitute, die teils zu entgegengesetzten Resultaten kamen. Internationale Wahlbeobachter sind unterdessen nur wenige im Land. Entweder wurden sie ausgeladen, an der Einreise gehindert oder sagten freiwillig ab. Ein kleines Team des Carter Center - einer gemeinnützigen Organisation, die vom ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter gegründet wurde - soll in Venezuela sein, ebenso eine kleinere Gruppe von EU-Parlamentariern.

Maduro ist seit 2013 Staatspräsident von Venezuela und damit direkter Nachfolger des verstorbenen Hugo Chávez, der 1998 demokratisch ins Präsidentenamt kam, aber zunehmend autokratischer regierte. Auch Maduro baute seine Macht nach Ansicht vieler westlicher Staaten zuletzt zunehmend diktatorisch aus. Seine Wiederwahl im Jahr 2018 wurde wegen mutmaßlicher Wahlfälschung unter anderem von den USA und den Mitgliedern der Europäischen Union nicht anerkannt.

Seit Jahren sind nicht zuletzt deswegen zahlreiche Sanktionen in Kraft, die Wirtschaft des Landes liegt ab Boden, ein großer Teil der Bevölkerung lebt in Armut.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.07.2024 - 06:20 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung