Mittwoch, 25. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Stimmung in deutscher Wirtschaft weiter im Sinkflug
Dax bleibt am Mittag trotz negativer Ifo-Überraschung im Plus
UN: Guterres konfrontiert Ursachen für mangelnde Nachhaltigkeit
Bundesumweltministerin legt Hochwasserschutzgesetz vor
Dax startet vor Ifo-Daten freundlich
Dax legt zu - Impulse aus Peking
Wirtschaftsverbände wehren sich gegen Mindestlohnvorgaben
Studie: Frauen legen mehr Wert auf gesunde Ernährung als Männer
Razzien gegen Schleuser in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
FDP lässt Zukunft der Ampel offen

Newsticker

07:13Seehofer fordert Merkel zu Selbstkritik auf
07:04FDP lässt Zukunft der Ampel offen
07:02Bundesumweltministerin legt Hochwasserschutzgesetz vor
06:39Union will automatisches Verfahren für Deutschlandticket-Preis
06:22IW: Zahl der Bürgergeldempfänger wird 2025 nicht nennenswert sinken
06:06Union wirft Ampel Wählertäuschung beim Sicherheitspaket vor
01:00Luftfahrtverband will später auf E-Fuels umsteigen
00:00IG Metall will Industriestrompreis von fünf Cent pro Kilowattstunde
00:00CDU: Initiative gegen BSW-Koalition sammelt 5.000 Unterstützer
00:00Gedenkstätte Buchenwald warnt vor Wahl von AfD-Landtagspräsidentin
00:00Wirtschaftsverbände wehren sich gegen Mindestlohnvorgaben
22:09US-Börsen legen zu - Verbrauchervertrauen deutlich gesunken
21:28Klimafonds: Ampelspitzen verhandeln am Mittwoch über Intel-Gelder
20:48CSU macht Ampel für Wirtschaftsschwäche Bayerns verantwortlich
20:22Strack-Zimmermann lehnt Kursänderung in der Ukraine-Politik ab

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.988 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start in den Handelstag konnte der Dax seine Gewinne im weiteren Verlauf unter Schwankungen halten. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Haushaltsberechnungen: Bürgergeld wird im neuen Jahr nicht erhöht


Arbeitsamt in Aschersleben (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die 5,5 Millionen Bürgergeld-Empfänger in Deutschland müssen sich im nächsten Jahr auf eine Nullrunde einstellen.

Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen hat das Arbeitsministerium von Hubertus Heil (SPD) laut eines Berichts der "Bild am Sonntag" das Finanzressort von Christian Lindner (FDP) informiert: Aufgrund der neuesten Berechnungen werde es 2025 zu keinen weiteren Steigerungen bei den Bürgergeld-Sätzen kommen.

In einem regierungsinternen Papier zu den Bürgergeld-Kosten, über das die "Bild am Sonntag" berichtet, heißt es: Die Schätzungen für die Haushaltsaufstellung erfolgten auf Basis "der sich verfestigenden Erwartung, dass die Regelsatzanpassung zum 1. Januar 2025 eine Nullrunde wird".

Gesetzlich vorgeschrieben muss die Regierung die Bürgergeld-Höhe jedes Jahr überprüfen. Bei den Berechnungen fließt zu 70 Prozent die Inflation, zu 30 Prozent die Nettolohnentwicklung ein. Endgültig verkündet wird die Nullrunde im Sommer, wenn die letzten Berechnungen der Beitragssätze anhand der aktuellsten Inflationsdaten abgeschlossen sind.

Trotz der Nicht-Erhöhung beim Bürgergeld gibt es in der Regierung heftigen Streit um die Sozialausgaben.

Lindner hat sich öffentlich für Kürzungen in dem Bereich ausgesprochen. Das Arbeitsministerium hingegen hat nach Informationen der "Bild am Sonntag" für den Haushalt 2025 einen Zusatzbedarf von 4,6 Milliarden angemeldet. Diese Steigerung wurde durch einen Mehrbedarf von knapp 3,9 Milliarden Euro bei "gesetzlich zwingenden Pflichtleistungen" ausgelöst.

Konkret schlägt das Bürgergeld mit einem Plus von 2,3 Milliarden Euro zu Buche, die Grundsicherung im Alter mit 1,6 Milliarden Euro. Diese, so heißt es aus Regierungskreisen, liege daran, dass die Beitragssatzerhöhung aus diesem Jahr bislang nicht vollständig in die mittelfristige Finanzplanung einfließen konnte. Zusätzlich meldete das Arbeitsministerium einen Extrabedarf von 650 Millionen Euro für die Jobcenter an. Begründet wurde dieses Plus gegenüber dem Finanzministerium damit, dass die Jobcenter diese Mittel bräuchten, um die hohe Zahl an ukrainischen Flüchtlingen verstärkt in Jobs zu vermitteln.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.05.2024 - 00:31 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung