| NEWS25 |
| HOME POLITIK WIRTSCHAFT SPORT ETC. NET-NEWS ARCHIV |
Meistgelesene Nachrichten
Newsticker
Der Dax ist am Donnerstag nach einem bereits positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im Plus geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.670 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag, und erreichte damit einen neuen Höchststand. [Weiter...]
Finanzmärkte aktuell:
Pressekonferenz nach Koalitionsausschuss am 09.10.2025 / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Nach der Einigung der Spitzen von Union und SPD zur Reform des Bürgergelds hat die Vorsitzende der Linkspartei, Ines Schwerdtner, der Koalition vorgeworfen, Politik auf Kosten der Schwächsten zu betreiben. "Allein schon die Vorgabe, zehn Prozent der Bürgergeld-Kosten einzusparen, ist ja eine Art Planwirtschaft für Sozialabbau. Angesichts von Wirtschaftskrise und drohenden Massenentlassungen jetzt Millionen von Erwerbslosen unter Generalverdacht zu stellen, ist ekelhafte Sündenbock-Politik auf Kosten der Ärmsten", sagte sie. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 09.10.2025 - 10:53 Uhr
Andere News
Donald Trump und der Israel-Gaza-Deal: Ein Anfang – auch das Ende?
Friedensnobelpreis: Hat Donald Trump wirklich eine Chance auf die Auszeichnung?
Durchbruch im Nahostkrieg: Marco Rubio und die Gaza-Notiz an Donald Trump
Gaza: Geisel-Angehörige hofft, dass die Leiche ihres Mannes nun bald zurückkehrt
Schwerdtner sagte der "Rheinischen Post": "Bevor man bei den Ärmsten spart, sollte die Regierung besser nach oben gucken und schauen, welche starken Schultern mehr tragen können."
Weiter sagte Schwerdtner: "Viele der Bürgergeldbezieher würden lieber heute als morgen arbeiten, jedoch können sie oft nicht, weil sie keine Kita für ihre Kinder finden oder Qualifikationen und Deutschkenntnisse nicht ausreichend sind. Diese Menschen brauchen Kita- und Hortplätze sowie Fortbildungskurse, damit sie überhaupt Vollzeit arbeiten können. Die Bundesregierung sollte hier erstmal ihre Hausaufgaben machen, anstatt Millionen Menschen zu schikanieren und stigmatisieren."
Bezogen auf die vorab kommunizierten Einsparziele warf Schwerdtner Schwarz-Rot planwirtschaftliches Vorgehen vor.
Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die Spitzen von Union und SPD auf Verschärfungen beim Bürgergeld geeinigt. Die rund 5,5 Millionen Bürgergeld-Beziehenden müssen sich bei einer Umsetzung der Pläne auf die Möglichkeit drastischer Sanktionen einstellen.
