Donnerstag, 09. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt zu - Automobilwerte schwächer
Söder und Lies schlagen Kompromiss bei Verbrenner-Aus vor
Außenpolitiker wollen Syrien mit weniger Entwicklungshilfe drohen
Produktion im August deutlich gesunken
Bericht: Warken erwägt Anhebung der Zuzahlungen für Medikamente
Klingbeil fordert Arbeitsplatzgarantie von Autoherstellern
Chatkontrolle: Union bedauert Uneinigkeit bei Gesetzespaket
Regierung erwartet leichte Konjunkturerholung durch Binnennachfrage
Kabinett beschließt Änderung der Krankenhausreform
Lottozahlen vom Mittwoch (08.10.2025)

Newsticker

08:10Exporte im August zurückgegangen
07:39Lies zum Autogipfel: Oberstes Ziel ist Sicherung der Arbeitsplätze
07:05"Bau-Turbo": Ministerin vor Bundestagsabstimmung zuversichtlich
06:00Prien drängt auf härtere Gesetze gegen Antisemitismus
06:00Koalition zeigt sich offen für Tabak-Sondersteuer
05:00Bericht: Erweiterung für Marie-Elisabeth-Lüders-Haus wird teurer
01:19Hamas und Israel stimmen laut Trump erstem Teil von Friedensplan zu
01:00Linke will mit Milliarden-Fonds den Automobilstandort retten
00:00"Fridays For Future" warnen vor möglichem Ende des Verbrenner-Aus
00:00Biobauern kritisieren geplantes Namensverbot für Veggie-Produkte
00:00Verband: Glühwein auf Weihnachtsmärkten wird etwas teurer
00:00Bericht: Warken erwägt Anhebung der Zuzahlungen für Medikamente
23:38Frankreich: Lecornu sieht Weg für neuen Premier frei
22:12US-Börsen uneinheitlich - Fed-Protokoll signalisiert Leitzinssenkung
20:26EU-Außenbeauftragte will EU-Hilfen an Gegenleistungen knüpfen

Börse

Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.597 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem verhaltenen Start legte der Dax im Tagesverlauf kontinuierlich zu. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Chatkontrolle: Union bedauert Uneinigkeit bei Gesetzespaket


Günter Krings (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Günter Krings (CDU), hat Deutschlands Rolle bei den Verhandlungen um die sogenannte "Chatkontrolle" scharf kritisiert.

"Ich bedaure ausdrücklich, dass eine Einigung zum EU-Kinderschutzpaket nicht in Sicht ist", sagte Krings der "Welt" (Mittwochausgabe). "Alarmierende Anstiege beim Kindesmissbrauch im Netz zeigen, dass der europäische Kinderschutz keinen Aufschub duldet. Wir brauchen eine wirksame Regelung, die Kinder besser schützt und zugleich die Vertraulichkeit privater Kommunikation wahrt."

Auch wenn der ursprüngliche dänische Vorschlag nicht zustimmungsfähig gewesen sei, so dürfe "ein bloßes Nein" nicht die deutsche Antwort darauf sein.

"Wir brauchen auch aus Deutschland einen konstruktiven und wirksamen Alternativvorschlag", sagte Krings.

Kritik übte er an Justizministerin Stefanie Hubig (SPD). "Das Justizministerium sendet mit seiner Blockade daher das falsche Signal. Wir erwarten, dass die Bundesregierung im weiteren Verfahren wieder konstruktiv verhandelt und einen tragfähigen Kompromiss möglich macht", so Krings. "Deutschland muss in Europa gestalten und darf sich nicht dem europäischen Kinderschutz verweigern."

Der Vorschlag zur sogenannten "Chatkontrolle" sieht vor, dass Messenger-Dienste wie Whatsapp, Signal oder Instagram verpflichtet werden sollten, alle Nachrichten, Fotos und Videos in Chats oder E-Mails automatisch nach verdächtigen Inhalten durchsucht werden. Funde sollen zunächst an menschliche Prüfer und dann an Polizeibehörden weitergegeben werden. Kritiker warnen, dass damit auch unverdächtige private Nachrichten überwacht werden, unschuldige Menschen fälschlicherweise verdächtigt werden könnten und Sicherheitslücken entstünden, die von Kriminellen ausgenutzt werden könnten.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 08.10.2025 - 19:29 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung