Dienstag, 16. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Steinmeier fordert Bundesregierung zu Sozialreformen auf
Dax zieht sich an Zinshoffnungen nach oben
Reddit-Nutzer sorgen für Kursfeuerwerk bei Fußball-Regionalligisten
Wohnraum-Mangel hält laut Ifo bis in die 30er-Jahre an
Erbschaftssteuer: SPD-Generalsekretär fordert Systemwechsel
Ziemiak lehnt polnische Reparationsforderungen ab u
Post-Vorständin Hagleitner verteidigt Stellenstreichungen
Post-Vorständin drängt auf höheres Briefporto
Post-Vorständin nimmt Zusteller in Schutz
Verbraucherschützer warnen vor Abschaffung der Solarförderung

Newsticker

16:45Bericht: Scholz nutzte Richtlinienkompetenz laut Habeck in Gaskrise
16:14Sozialverband kritisiert drohende Erhöhung des Deutschlandtickets
15:45Linke kritisiert Unionsvorschlag für neue Praxisgebühr
15:36CDU begrüßt Steinmeiers Reform-Appell
15:14Mittelstand wirft Regierung fehlende "positive Akzente" vor
14:39Robert Redford gestorben
14:26Forsa: AfD büßt leicht ein - Zufriedenheit mit Merz sinkt weiter
13:40Von der Leyen muss sich neuen Misstrauensanträgen stellen
13:33Studie: Artenvielfalt in Deutschland nur lokal stabil
13:27Umfrage: Mehrheit fürchtet Ausweitung des Ukraine-Kriegs
13:14Netzagentur stellt Betreibern höhere Renditen in Aussicht
13:04SPD-Außenpolitiker fordert Sanktionen gegen Israel
12:58SPD startet neuen Vorstoß gegen Mindesthaltbarkeitsdatum
12:50Anwalt will Auslieferung von Nord-Stream-Verdächtigem stoppen
12:41Ford streicht weitere 1.000 Stellen in Köln

Börse

Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag weiter im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.630 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Sartorius, Porsche und Zalando, am Ende Symrise, Beiersdorf und Bayer. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Linke kritisiert Unionsvorschlag für neue Praxisgebühr


Behandlungszimmer beim Arzt (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Linken-Chef Jan van Aken hat den Vorschlag des Bundesdrogenbeauftragten Hendrik Streeck kritisiert, bei Arztbesuchen künftig eine Selbstbeteiligung von Patienten zu verlangen.

"Streeck stellt hart arbeitende Menschen als Schmarotzer hin, nur, weil sie in Anspruch nehmen, was ihnen zusteht: Sie gehen zum Arzt, wenn sie krank sind", sagte van Aken. Das sei ihr gutes Recht.

Deutsche gingen im Schnitt zehnmal im Jahr zum Arzt, in Frankreich seien es nur fünf und in Dänemark nur vier Arztbesuche pro Jahr, hatte Streeck der "Rheinischen Post" gesagt. Hier könne eine "moderate, sozialverträgliche Selbstbeteiligung" helfen, "Bagatellbesuche" zu reduzieren, so der CDU-Politiker weiter.

Diese sei nicht als Härte gedacht, sondern "als Steuerung - schlank organisiert und fair". Streeck forderte zudem ein Ende "der unsolidarischen Vollkasko-Mentalität". Gesundheit sei keine All-inclusive-Dienstleistung des Staates.

Jan van Aken entgegnete: "Streeck ist derjenige, der sich unsolidarisch verhält: Er zahlt als Beamter überhaupt nichts von seinem hohen Gehalt in die gesetzliche Krankenkasse ein." Wenn er an einer "fairen" Lösung interessiert sei, könne er bei sich selbst anfangen.

"CDU/CSU bereiten eine Drei-Klassen-Medizin für Deutschland vor. Hier sollen nur noch diejenigen gut versorgt werden, die genug Geld mitbringen", sagte van Aken. Um eine gute Gesundheitsversorgung für alle zu sichern, schlug der Linken-Chef stattdessen vor, "die Beitragsbemessungsgrenze abzuschaffen". Die Regelung verhindert, dass Reiche auf ihr gesamtes Einkommen Sozialabgaben bezahlen müssen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.09.2025 - 15:45 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung