Donnerstag, 15. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Putin kommt nicht zu Gespräch mit Selenskyj
Dax lässt nach - Bericht über Kennedy-Pläne belastet Bayer-Aktie
Esken kritisiert mediale Debatte über ihre Person als "Jagd"
Lang lobt erste Merz-Erklärung: "War noch nie so sehr Merkel"
Spahn: Politikwechsel hat bereits begonnen
US-Börsen uneinheitlich - Goldpreis sinkt stark
Merz gegen AfD-Verbotsantrag
Breite Ablehnung gegen Abschaffung eines kirchlichen Feiertags
Grünen-Politiker rügt Innenministerium nach Leak von AfD-Gutachten
Handwerkspräsident hofft auf wenig Regierungsstreit

Newsticker

15:00Steuerschätzung: Prognose erneut nach unten geschraubt
13:52Petra Köpping soll stellvertretende SPD-Vorsitzende werden
13:11BGH: Fehler von Rettungsleitstelle müssen genauer untersucht werden
12:52Rheinmetall sieht sich für Bundeswehr-Aufrüstung gut aufgestellt
12:49Gesundheitsministerin Warken sieht Unwissenheit als Stärke
12:44Dax reduziert bis zum Mittag Verluste - Ölpreis sinkt kräftig
12:13EU-Kommission unterstellt Tiktok Verstoß gegen EU-Recht
11:07Außenminister fordert 5-Prozent-Anteil für Verteidigungsausgaben
10:40Baden-Württemberg: Polizist erschießt Partnerin und sich selbst
10:21Linken-Chefin nennt AfD "Faschisten" - und bekommt Rüffel
09:42Dax startet schwächer - Welthandel im Blick
09:05Gesundheitsausgaben in Pflegeeinrichtungen in 10 Jahren verdoppelt
08:56Großhandelspreise steigen langsamer
07:38Stimmung im Wohnungsbau verbessert sich
07:04Merz gegen AfD-Verbotsantrag

Börse

Der Dax hat am Donnerstag nach einem schwachen Start bis zum Mittag die Verluste reduziert. Gegen 12:30 Uhr stand der Index bei 23.520 Punkten und damit nur noch weniger als 0,1 Prozent unter Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Gesundheitsausgaben in Pflegeeinrichtungen in 10 Jahren verdoppelt


Rollstühle im Krankenhaus (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Gesundheitsausgaben in Pflegeeinrichtungen haben sich innerhalb von 10 Jahren fast verdoppelt. Zwischen 2013 und 2023 kletterten sie von 42,4 Milliarden Euro um 94,2 Prozent auf 82,4 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte.

Dabei stiegen die Gesundheitsausgaben in ambulanten Pflegeeinrichtungen sogar um 133 Prozent. Die gesamten Gesundheitsausgaben sind im Zehnjahresvergleich dagegen "nur" um 59 Prozent gestiegen.

Die Zahl der Pflegebedürftigen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes hat sich binnen zehn Jahren allerdings ebenfalls mehr als verdoppelt: Im Dezember 2023 waren in Deutschland 5,7 Millionen Menschen pflegebedürftig, zehn Jahre zuvor waren es noch 2,6 Millionen.

Die starke Zunahme der Pflegebedürftigen zeige, dass sich hier neben der Alterung der Gesellschaft starke Effekte durch die Einführung des weiter gefassten Pflegebedürftigkeitsbegriffs zum 1. Januar 2017 auswirkten, so die Statistiker. Seither werden Menschen eher als pflegebedürftig eingestuft als zuvor.

Der Pflegevorausberechnung zufolge könnte die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland bis 2055 auf etwa 7,6 Millionen zunehmen. Der Großteil der Pflegebedürftigen (86 Prozent beziehungsweise 4,9 Millionen) wurde 2023 zu Hause versorgt. Zwei Drittel (67 Prozent beziehungsweise 3,8 Millionen) wurden zu Hause überwiegend durch Angehörige betreut. 1,1 Millionen Pflegebedürftige (19 Prozent) wurden zu Hause mithilfe oder vollständig von ambulanten Pflege- oder Betreuungsdiensten versorgt. Rund 0,8 Millionen Pflegebedürftige (14 Prozent) wurden vollstationär in Pflegeheimen betreut, so die Statistiker.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.05.2025 - 09:05 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung