Dienstag, 13. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

China und USA einigen sich auf Zollsenkungen
Gesundheitsversorgung: Landkreise stellen Arztvorbehalt infrage
Mehrheit empfindet wirtschaftliche Verhältnisse als ungerecht
Dax setzt Rekordkurs fort - Ganz große Zoll-Euphorie aber gedämpft
Dax startet stark - Zoll-Einigungen verbreiten Hoffnung
IG Metall ruft zu Streik in Kölner Ford-Werken auf
Rente: Schnitzer findet Eingliederung von Beamten "sinnvoll"
Fast drei Millionen junge Menschen ohne Ausbildung
PKK beendet bewaffneten Kampf und löst sich auf
Dax am Mittag weiter freundlich - Infineon nach Zoll-News gefragt

Newsticker

00:01Forsa: 58 Prozent geben Merz in Außenpolitik Vorschusslorbeeren
00:01CDU-Politiker verlangen pragmatischeren Umgang mit Linken
00:00NRW erkundigte sich bei USA nach Rheinmetall-Rüstungsprojekt
00:00Österreichs Grüne kritisieren verstärkte deutsche Grenzkontrollen
00:00Strack-Zimmermann erwartet keinen Durchbruch in Ukraine-Gesprächen
00:00SPD-Fraktionsvize Schmidt: "Kein Beamter muss Angst haben"
00:00Strack-Zimmermann besteht auf Transparenz bei Taurus-Lieferungen
22:31Designierter SPD-Generalsekretär will "attraktivere" Kommunikation
22:20US-Börsen legen kräftig zu - Zoll-Einigung sorgt für Ekstase
21:51Verdi-Tarifkommission stimmt Vertrag im öffentlichen Dienst zu
20:01Fast drei Millionen junge Menschen ohne Ausbildung
19:39Bund meldet Einigung mit Hohenzollern über Kunstgegenstände
19:00Bundesbankpräsident fordert neue Wirtschaftspolitik
18:05Merz: Zwei-Staaten-Lösung beste Chance für Israel und Nachbarn
17:49Dax setzt Rekordkurs fort - Ganz große Zoll-Euphorie aber gedämpft

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.566,54 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,29 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Zwischenzeitlich wurde mit 23.911,98 Punkten wieder ein neuer Rekordhöchststand erreicht, der aber nicht gehalten werden konnte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bundesbankpräsident fordert neue Wirtschaftspolitik


Deutsche Bundesbank (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesbankpräsident Joachim Nagel fordert von der neuen Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) eine neue Wirtschaftspolitik.

"Die Bundesbank hat die Bundesregierung aufgefordert, die Hemmnisse zu überwinden, die das Wirtschaftswachstum behindern. Deutschland muss seine Infrastruktur verbessern, sein Arbeitskräfteangebot ausbauen, die öffentlichen Dienstleistungen digitalisieren und beschleunigen, Bürokratie abbauen und seine Verteidigungsfähigkeit stärken", sagte Nagel der "Süddeutschen Zeitung" und der spanischen El Mundo.

Nagel lobte die Entscheidung Berlins, ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für den Ausbau der Infrastruktur zu bilden sowie die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben zu reformieren, betonte jedoch den Ausnahmecharakter dieser Maßnahmen. "Deutschland befindet sich mit seinem Bedarf an Verteidigung und Infrastruktur gerade in einer außergewöhnlichen Situation, und die zusätzliche Verschuldung sollte als einmalige Chance für das Land begriffen werden", sagte Nagel und fügte hinzu: "Aber es ist völlig klar, dass wir nicht alle Probleme mit zusätzlichen Ausgaben lösen können. Die Schuldenquote muss nach einer Anpassungsphase wieder sinken. Die Verpflichtung Deutschlands zur Einhaltung der europäischen Fiskalregeln bleibt unverändert bestehen."

Nagel erwartet, dass die neue Bundesregierung eine Rolle bei der Führung der EU spiele.

"Ich denke, es sollte ein ganzheitliches Verständnis dafür geben, warum wir mehr Europa brauchen und nicht weniger. Wir haben jetzt die Chance, die EU zu stärken und Europa weltweit in eine viel bessere Position zu bringen. Letztendlich ist die Europäische Union der zweitgrößte Wirtschaftsraum der Welt. Wir sind nicht schwach. Aber wir können unser enormes Potenzial viel besser nutzen. Lassen Sie es uns freisetzen."

Die Angriffe von US-Präsident Donald Trump auf die Unabhängigkeit der US-Notenbank Federal Reserve kritisierte der Bundesbankpräsident: "Die Unabhängigkeit der Zentralbanken ist Teil der DNA einer guten Geldpolitik. Die Geschichte lehrt uns, dass Zentralbanken ohne diese Unabhängigkeit nicht in der Lage sind, Preisstabilität zum Wohle aller zu erreichen und zu gewährleisten", sagte Nagel. "Die Angriffe auf die Fed zielen in die völlig falsche Richtung."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.05.2025 - 19:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung