Montag, 17. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Job-Ende von 25.000 VW-Mitarbeitern vertraglich fixiert
Trump vollzieht Kehrtwende bei Epstein-Akten
Politiker fordern Signal gegen US-Dominanz bei Cloud-Diensten
Mehr Überschuldete haben Schulden bei Onlinehändlern
Bericht: Kessler-Zwillinge gestorben
Grüne kritisieren China-Reise von Klingbeil
Deutsche Führungskräfte bewerten Transformation deutlich besser
Körperteile auf A45 bei Olpe gefunden
Schweitzer kritisiert Rentendebatte
Verdi fordert sieben Prozent mehr Gehalt in den Ländern

Newsticker

22:14US-Börsen schwächer - Anleger warten auf Nvidia-Zahlen
20:47BER beschafft sich erstmals frisches Geld ohne Staatsgarantien
20:27Agrarminister Rainer muss USA-Flug abbrechen - Technische Probleme
19:24Warken warnt in Brandbrief an Länder vor höherem GKV-Zusatzbeitrag
18:19Spahn will Rentenpaket noch dieses Jahr durchbringen
17:46Dax schwach - US-Unsicherheit schwappt über den Atlantik
17:32Merz trifft Macron und Starmer zum Abendessen in Berlin
17:22Beamtenbund gegen Einbeziehung von Beamten in Rentenversicherung
16:30Wildberger vor Digitalgipfel: "Europa muss die Weichen stellen"
15:52Immer mehr Wohnungslose: Linke sieht "echte Schande für unser Land"
15:29Bericht: Kessler-Zwillinge gestorben
14:42Verdi fordert sieben Prozent mehr Gehalt in den Ländern
13:44Studie: Chinesische Billigwaren fluten deutschen Markt
13:26Nacke warnt vor "unkalkulierbaren Kosten" im Rentensystem
13:11Trump-Vordenkerin warnt Europäer vor E-Autos aus China

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax deutliche Einbußen verzeichnet. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.590 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Israel warnt vor Legitimierung der neuen Machthaber in Syrien


Syrer feiern den Sturz von Assad (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach Berichten über Massaker gegen die alawitische Minderheit in Syrien mahnt Israel die europäischen Regierungen zu einem harten Vorgehen gegen die neuen Machthaber.

Der neue Regierungschef Ahmed al-Scharaa und seine Männer "waren Dschihadisten und sind es geblieben, auch wenn sie jetzt Anzüge tragen", sagte Israels Außenminister Gideon Sa`ar der "Bild". Er kritisierte, dass europäische Vertreter "in den letzten Monaten nach Damaskus geströmt" seien, um al-Scharaa die Hand zu schütteln.

"Diejenigen, die ein islamistisches Regime in der Enklave Idlib geführt haben, sind dieselben geblieben - selbst, nachdem sie mit Gewalt weiteres Territorium erobert haben, einschließlich der Hauptstadt Damaskus. Ihr Gerede über `Inklusivität` gegenüber Syriens verschiedenen Minderheiten blieb nichts als leere Worte. An diesem Wochenende fielen die Masken."

Die neuen Machthaber "massakrierten gnadenlos ihr eigenes Volk".

"Europa darf die Realität nicht verkennen", so Sa`ar. "Es muss aufwachen, es muss aufhören, einem Regime Legitimität zu verleihen, dessen erste Handlungen - wenig überraschend angesichts seiner bekannten terroristischen Vergangenheit - diese Gräueltaten sind." Vor allem aber müsse Europa seine Stimme erheben - "gegen das Massaker, gegen den barbarischen Mord an Zivilisten, gegen das reine Böse der Dschihadisten".

Die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatte zuletzt mitgeteilt, dass in den Küstenprovinzen Tartus und Latakia mehr als 1.000 Menschen getötet worden seien, darunter etwa 700 aus nächster Nähe erschossene Zivilisten. Die meisten von ihnen sollen von Truppen der neuen Regierung unter Führung von al-Scharaa getötet worden sein.

Die syrische Regierung wies die Vorwürfe zurück und sprach von "undokumentierten Anschuldigungen". Ihre Streitkräfte operierten nach "strengen Standards". Eine andere Organisation, das Syrische Netzwerk für Menschenrechte, gab an, dass Assad-Anhänger mehr als 100 Sicherheitskräfte der neuen Regierung getötet hätten. Die Kämpfe begannen am Donnerstag, als Anhänger von Assad mehrere Regierungstruppen getötet hatten. Daraufhin breiteten sich die Kämpfe auf mehrere Regionen aus, in denen die Minderheit der Alawiten leben, zu denen auch Assad gehört.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 09.03.2025 - 11:23 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung