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Der Dax ist am Montag nach einem verhaltenen Start in die Handelswoche bis zum Mittag wieder auf das Schlussniveau vom Freitag zurückgekehrt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 20.906 Punkten berechnet, ein Plus von wenigen Punkten. An der Spitze der Kursliste rangierten die Papiere von Commerzbank und Airbus, am Ende fanden sich die Aktien von Siemens Energy wieder. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Baerbock will entschlosseneres Auftreten gegenüber Peking


Annalena Baerbock (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat einen anderen Umgang mit China gefordert. "Die Phase des chinapolitischen Schafwandels ist vorbei", sagte sie dem "Handelsblatt" am Montag. China unterstütze "mehr oder weniger offen" den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und spiele "mit enorm hochsubventionierten Exportkapazitäten handelspolitisch foul".

Baerbock will am Montag bei einer Diskussion beim China-Think-Tank Merics in Berlin eineinhalb Jahre nach der Verabschiedung der ersten China-Strategie der Bundesregierung eine Bilanz ziehen und einen Ausblick geben.

"Die Antwort sowohl auf ein zunehmend aggressiver auftretendes China als auch auf `America First` ist `Europe United`", so Baerbock. "Daran müssen wir selbstbewusst und entschlossen arbeiten." Konkret nannte sie die Themen Investitionsprüfung, den Schutz der kritischen Infrastruktur und das De-Risking der Wirtschaft, wo es "noch viele Schritte zu gehen" gebe.

Auch gegen Chinas Strategie, mit subventionieren und technologisch fortschrittlichen Produkten zum Teil mit niedrigsten Preisen Konkurrenten aus den Weltmärkten zu drängen, soll sich Europa besser wappnen. "Als EU haben wir in den letzten Jahren wirtschaftspolitische Instrumente geschaffen, um auf unfaire Handelspraktiken oder wirtschaftliche Drohgebärden gemeinsam und effektiv zu reagieren", sagte Baerbock. Mit Ausgleichzöllen schütze Europa seine Automobilindustrie und sorge für fairen Wettbewerb. "Wir wollen keinen Handelskrieg, aber Europa darf nicht zur Resterampe hochsubventionierter chinesischer Produkte werden."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.01.2025 - 06:25 Uhr

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