Mittwoch, 24. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax startet leicht im Plus - Edelmetalle im Fokus
Preise für Wohnimmobilien auch im dritten Quartal gestiegen
ADAC warnt vor Lockerung der Klimaschutzziele
Mehrheit will sich zu Weihnachten nicht mit KI beschäftigen
Studie: Deutscher Exportwirtschaft stehen harte Zeiten bevor
Stärkster Rückgang der Importpreise seit Anfang 2024
Krankenkassen weisen Warken-Kritik zurück
Dax legt zu - Energieunternehmen gefragt
Ermittler gehen nach Chaos-Fahrt in Gießen von Absicht aus
Studie: Globalisierung hilft Frauen in der Wirtschaft

Newsticker

02:21Opernsängerin Ortrun Wenkel mit 83 Jahren gestorben
02:10Chefin der Wirtschaftsweisen fordert Rente mit 70
01:00Krankenhausreform: Luftrettung will mehr Landeplätze bei Kliniken
01:00Meyer-Werft-Sanierer sehen weiter "riesige Herausforderungen"
01:00Sozialverband kritisiert Forderung nach späterem Renteneintritt
01:00Schweitzer will Debatte über hohe Kosten durch hybride Bedrohungen
01:00Luftretter plädieren für Böllerverbot an Silvester
00:01Steinmeier mahnt zu Einsatz für gemeinsame Werte
00:00Wirtschaftsweise für stärkere Besteuerung von Firmenerben
00:00Dehoga lehnt verpflichtende Möglichkeit zur Kartenzahlung ab
00:00Koalition uneins über Wahlrechtsreform
00:00Afghanen-Aufnahme: Menschenrechtler kritisieren Dobrindt scharf
00:00Katholische Laien drängen Vatikan auf Diakoninnenweihe
00:00SPD und Grüne unterstützen Initiative für Zuckersteuer
00:00Kälte: BAGW kritisiert unzureichende Versorgung Wohnungsloser

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bundesrechnungshof rügt Wissings Bahnpolitik


Volker Wissing (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Bundesrechnungshof macht Bundesverkehrsminister Volker Wissing schwere Vorwürfe. Der mittlerweile parteilose Ressortchef habe es über die gesamte Legislatur hinweg "versäumt", der Deutschen Bahn (DB) klare Vorgaben zu machen, heißt es in einem Vermerk des Rechnungshofes, über den die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Es gebe immer noch keine Eigentümerstrategie, dem Staatskonzern seien "faktisch keine Grenzen" gesetzt worden. Im Gegenteil: Die fehlende Strategie habe sogar "die gegenwärtigen Probleme begünstigt".

Denn die Bahn "nutzte dieses Steuerungsvakuum und schaffte Fakten". Das Papier ist laut SZ Teil der "Bemerkungen" des Rechnungshofs zur Politik der Regierung, die die Behörde am Mittwoch an den Bundestag verschickt hat.

Es sei völlig offen, "wie viel Bahn" der Bund "zu welchen Kosten" wolle, heißt es in dem Papier. Die eisenbahnpolitischen Ziele des Bundes seien nicht klar definiert. Wissings Ministerium verstoße somit gegen die Grundsätze guter Unternehmens- und aktiver Beteiligungsführung. Die Aufsichtsbehörde hat nach eigenen Angaben im Jahr 2019 erstmals darauf hingewiesen, dass sich die DB "mangels Vorgaben des Bundes" in die falsche Richtung zu entwickeln drohe. "Diese Strategie fehlt noch immer", stellt der Rechnungshof nun klar. Wissings Haus habe sie "über Jahre verschleppt".

Dem Bericht zufolge soll Ex-Bundesfinanzminister und FDP-Parteichef Christian Lindner Wissing mehrmals dazu aufgefordert haben, eine Eigentümerstrategie vorzulegen. Ohne eine solche könne er zu "keinen haushaltsrechtlichen Anträgen der DB AG mehr einwilligen", heißt es in dem Bericht weiter. Damit wird auch deutlich, wie groß offenbar der Dissens zwischen den beiden damals FDP-geführten Ministerien bei der Bahn war.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 11.12.2024 - 13:22 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung