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Am Mittwoch hat der Dax leicht nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.130 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Minus baute der Dax am Vormittag seine Verluste aus, bevor er sich am Nachmittag dem Vortagesschluss wieder annäherte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ukrainischer Energieminister warnt vor nuklearer Katastrophe


Atomkraftwerk (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die russischen Streitkräfte gefährden nach ukrainischen Angaben mit ihren anhaltenden Angriffen auf die kritische Infrastruktur die Sicherheit der Kernkraftwerke in der Ukraine.

Der jüngste massive Luftangriff am 28. November habe wie die beiden vorangegangenen Angriffe am 17. November und am 26. August auf elektrische Umspannwerke gezielt, die für die Kernkraftwerke von entscheidender Bedeutung seien, sagte der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Diese Angriffe würden immer aggressiver und umfangreicher. "Solche Aktionen sind ein Beweis dafür, dass Russland bewusst und systematisch versucht, eine nukleare Katastrophe auf dem Territorium der Ukraine herbeizuführen, die eine Bedrohung für die nukleare Sicherheit und die Strahlensicherheit Europas darstellt", warnte Haluschtschenko.

Angesichts der wiederholten russischen Angriffe auf die kritische Infrastruktur in der Ukraine ruft der Energieminister die westlichen Partner zu weiterer Hilfe auf.

Die ukrainische Energiewirtschaft benötige nach wie vor Ausrüstung und Mittel für die Wiederherstellung beschädigten Anlagen, da die Angriffe täglich fortgesetzt würden, sagte Haluschtschenko den Funke-Zeitungen.

"Besonders im Winter, in der schwierigsten Zeit, brauchen wir mehr technische und finanzielle Unterstützung für unser Energiesystem, um zu verhindern, dass Russland sein Ziel erreicht - einen Stromausfall zu verursachen und Millionen ukrainischer Zivilisten zu gefährden." Am wichtigsten sei aber der Schutz der Energieanlagen durch Luftabwehrsysteme. "Deshalb fordern wir unsere internationalen Partner immer wieder auf, die Luftverteidigung zu stärken, die die Energieinfrastruktur physisch vor Schäden und die gesamte Region vor globalen Folgen schützen kann", so Haluschtschenko weiter.

Seit dem Beginn der Invasion im Februar 2022 hätten die Russen über 1.000 Raketen auf das ukrainische Energiesystem abgefeuert. Allein in diesem Jahr hätten die russischen Streitkräfte nach Angaben des Energieministers neun Gigawatt Stromleistung zerstört und beschädigt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 04.12.2024 - 06:09 Uhr

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