Donnerstag, 31. Oktober 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax rutscht weiter ins Minus - Nervosität bei Investoren nimmt zu
Inflationsrate steigt auf 2,0 Prozent
Dax lässt deutlich nach - Inflationsängste wieder stärker
SPD fordert Brüssel zum Nachjustieren bei Autozöllen auf
Grüne dringen auf schnelle Umsetzung von Quick-Freeze-Gesetz
Rhein pocht auf anlasslose Vorratsdatenspeicherung
Bundesregierung bietet Spanien nach Flutkatastrophe Hilfe an
DFB-Pokal: Darmstadt schlägt Dresden in der Verlängerung
Nordkorea testet ballistische Interkontinentalrakete
Schularick: Extrazölle helfen VW nicht aus der Krise

Newsticker

11:18Wagenknecht zweifelt an Erfolg der Thüringer Koalitionsgespräche
11:07Inflation im Euroraum zieht wieder etwas an
11:00++ EILMELDUNG ++ Euroraum-Inflationsrate im Oktober bei 2,0 Prozent
10:29FDP-Verteidigungspolitiker Faber erneuert Taurus-Forderung
10:00Sprengstofffund bei Polizeikontrolle in Neukölln - Mann flüchtet
09:44Banaszak kritisiert FDP und SPD für neue Gipfelrunde
09:33Dax startet vor Euro-Inflationsdaten schwach
08:59Kaeser sieht "Möglichkeiten der Einflussnahme" auf Trump
08:35Einzelhandelsumsatz legt zu
08:25Kürzungspläne bei Erinnerungskultur - Botschafter protestieren
08:13Gastgewerbe macht weniger Umsatz
08:07Importpreise im September gesunken
07:36Geschäftsklima im Einzelhandel minimal verbessert
07:22Nordkorea testet ballistische Interkontinentalrakete
07:01Bosch schließt zusätzlichen Stellenabbau nicht aus

Börse

Der Dax ist am Reformationstag mit Kursverlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.160 Punkten berechnet, 0,5 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten nur Airbus, Sartorius und Bayer entgegen dem Trend im Plus, die stärksten Abschläge gab es bei Siemens Energy, der Deutschen Bank und Siemens. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kaeser sieht "Möglichkeiten der Einflussnahme" auf Trump


Donald Trump (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der frühere Siemens-Chef Joe Kaeser ist zuversichtlich, dass sich die deutsche Industrie auch im Falle einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump gegen möglichen Protektionismus zur Wehr setzen könnte. "Trump versteht die Sprache des Drucks", sagte er dem Nachrichtenmagazin Focus. "Da gibt es schon Möglichkeiten der Einflussnahme."

Trump mache "extrem Stimmung gegen die deutsche Automobilindustrie", sagte Kaeser, der auch Aufsichtsratsvorsitzender bei Daimler Truck ist.

Aber wenn man Trump deutlich mache, dass es Arbeitsplätze in den USA kosten würde, gebe es "schon auch Beispiele dafür, dass er sich das nochmal überlegt". Kaeser: "Wir können mit zigtausenden von Arbeitskräften argumentieren. Das ist eine Sprache, die auch im Umfeld von Trump verstanden wird."

Unter einer Präsidentin Kamala Harris müssten sich laut Kaeser Unternehmen aus den Bereichen Gesundheitstechnik und Pharma auf "Gegenwind" einstellen. Dort werde es "sicher Druck auf die Preise geben".

Kaeser sieht aber auch Ähnlichkeiten zwischen Harris und Trump: Diesen hätten im "Grunde eine ähnliche Agenda, wenn es darum geht, wie der Welthandel aussehen muss". Sie würden diese nur anders artikulieren: "Harris ist mehr `America first`, Trump ist mehr `America only`." Und deshalb werde sicher der "Druck auf Importunternehmen steigen, und auch der Druck auf Unternehmen, sich im Land niederzulassen und lokal zu produzieren".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 31.10.2024 - 08:59 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung