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Der Dax ist am Dienstag nach einem eher schwachen Start bis zum Mittag weiter im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.150 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten BASF, Zalando und Merck, am Ende Airbus, MTU und Rheinmetall. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Weiter kaum Herbstbelebung am Arbeitsmarkt


Jobcenter (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Oktober 2024 um 183.000 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Gegenüber dem Vormonat sank sie um 16.000 auf 2,791 Millionen Arbeitssuchende, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch mit. Saisonbereinigt nahm die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 27.000 zu.

Die Arbeitslosenquote blieb bei 6,0 Prozent.

"Die Herbstbelebung am Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr weitgehend aus", sagte BA-Chefin Andrea Nahles in Nürnberg. "Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im Oktober zwar abgenommen; wie schon im Vormonat waren die Rückgänge aber sehr gering."

Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, stieg saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 13.000 Personen: Sie lag im Oktober bei 3,558 Millionen Personen, dies waren 121.000 mehr als vor einem Jahr.

Im zehnten Monat des Jahres waren 689.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 60.000 weniger als vor einem Jahr. Der BA-Stellenindex (BA-X) - ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland, der neben dem Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen auch den Zugang berücksichtigt - stieg im Oktober um einen Punkt auf 108 Zähler. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet der BA-X einen Rückgang von sieben Punkten.

891.000 Personen erhielten im Oktober 2024 Arbeitslosengeld, 109.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag bei 3,959 Millionen. Gegenüber Oktober 2023 war dies ein Anstieg um 34.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 30.10.2024 - 09:55 Uhr

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