Donnerstag, 24. Oktober 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax tritt am Mittag weiter auf der Stelle - Investoren verunsichert
Deutsche-Bank-Chef fordert "mehr Leistungswillen"
Situation nach Anschlag in Ankara unübersichtlich
Auswärtiges Amt bestellt nordkoreanischen Geschäftsträger ein
Dax lässt nach - US-Präsidentschaftswahl gerät in den Fokus
Studie: Immer mehr Heranwachsende von Cybermobbing betroffen
Habeck lässt konkrete Summe für Investitionsfonds offen
Mindestens 4 Tote und 14 Verletzte nach Anschlag in Ankara
Weil kritisiert Habecks Deutschlandfonds-Impuls
Champions League: Stade Brest und Leverkusen unentschieden

Newsticker

09:43Handelskrieg unter Trump könnte Deutschland viele Milliarden kosten
09:31Dax startet im Plus - Beiersdorf vorn
09:10Sachsens Ministerpräsident "nicht ohne Sorge" wegen BSW
08:52Kinderärzte kritisieren Gesundschreibungen
08:30Siedlungsfläche legt zu
08:07Mehr Tote und Verletzte bei Verkehrsunfällen
07:50Viele Unternehmen befürchten negative Auswirkungen bei Trump-Sieg
07:45Haseloff skizziert "Gesamtkonzept" gegen illegale Migration
07:43Landkreise rufen Länder zum Stopp der Krankenhausreform auf
07:19FDP wirft Habeck Missbrauch von Ministeriumsmitteln vor
06:57Wüst will Einstufung sicherer Herkunftsstaaten vereinfachen
06:48Türkei vermutet PKK hinter Anschlag - Angriffe auf Kurdengebiete
06:11Rehlinger wirft Union Fixierung auf "Migrationsobergrenze" vor
06:00Habeck nennt Eintreten für Waffenlieferungen schwerste Entscheidung
02:00Sachsen erwartet schnelle Einigung zu Rundfunkgebühren

Börse

Der Dax ist am Donnerstag freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.480 Punkten berechnet und damit 0,5 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste standen Beiersdorf, die Deutsche Telekom und Infineon, am Ende Symrise, Siemens und Adidas. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Viele Unternehmen befürchten negative Auswirkungen bei Trump-Sieg


Donald Trump (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

44 Prozent der Industrieunternehmen in Deutschland erwarten negative Auswirkungen für ihren Betrieb, sollte Donald Trump statt Kamala Harris zum US-Präsidenten gewählt werden. Das zeigt eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage des Ifo-Instituts unter 2.000 deutschen Industrieunternehmen vom September 2024. Für rund 51 Prozent macht es demnach keinen Unterschied, ob Trump oder Harris die Wahl gewinnt. Nur fünf Prozent erwarten positive Effekte durch eine Wahl von Trump.

"Besonders Unternehmen mit engen Wirtschaftsverbindungen in die USA rechnen mit negativen Folgen bei einem Wahlsieg von Trump", sagte Ifo-Forscher Andreas Baur.

Hier liege der Anteil mit 48 Prozent über dem Durchschnitt. "Allerdings befürchten auch viele Unternehmen ohne direkte Exportbeziehungen in die USA negative Auswirkungen, denn sie können z.B. als Zulieferer trotzdem indirekt betroffen sein."

Bei einem Wahlsieg von Trump plant die überwiegende Mehrheit von 83 Prozent der deutschen Unternehmen keine Anpassungsmaßnahmen. Lediglich vier Prozent der befragten Unternehmen erwägen z.B. eine stärkere Verlagerung der Produktion in die USA oder eine Anpassung der Lieferketten, sollte Trump ins Weiße Haus einziehen. Rund 13 Prozent geben an, dies noch nicht zu wissen.

Die meisten Industrieunternehmen gehen derzeit von einem knappen Wahlausgang aus. Etwa die Hälfte aller befragten Unternehmen sieht bessere Chancen für Kamala Harris. Dabei schätzen die Unternehmen die Wahlchancen von Harris tendenziell optimistischer ein, wenn sie negative Folgen einer Trump-Wahl befürchten. Rund ein Drittel sieht beide Kandidaten gleichauf. Jedes fünfte Unternehmen sieht Trump vorne. Insbesondere Unternehmen, die sich positive Effekte einer Trump-Wahl erhoffen, neigen dazu, auch Trumps Wahlchancen höher einzuschätzen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.10.2024 - 07:50 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung