Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.256 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss Heidelberg Materials, Rheinmetall und MTU, am Ende die Deutsche Post, BASF und Zalando.
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Häuser (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Die Siedlungsfläche in Deutschland ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 13.323 Hektar gestiegen. Das war ein Plus von 0,39 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit.
Besonders starke absolute Anstiege der Siedlungsfläche zum Vorjahr verzeichneten Bayern mit 3.745 Hektar (+0,68 Prozent), Nordrhein-Westfalen mit 1.602 Hektar (+0,28 Prozent) und Rheinland-Pfalz mit 1.543 Hektar (+0,89 Prozent). Die Siedlungsfläche in Sachsen-Anhalt fiel im Vergleich zum Vorjahr geringfügig höher aus mit 463 Hektar (+0,29 Prozent), was aber hauptsächlich eine Änderung der Systematik zurückzuführen ist.
Den größten Anteil an der Gesamtfläche Deutschlands bildete derweil die Vegetationsfläche mit 83,1 Prozent (29,7 Millionen Hektar).
Diese bestand im Wesentlichen aus Flächen für Landwirtschaft mit 50,3 Prozent (18,0 Millionen Hektar) und Flächen für Wald mit 29,9 Prozent (10,7 Millionen Hektar). Im Gegensatz dazu waren lediglich 2,3 Prozent der bundesdeutschen Fläche mit Gewässern (0,8 Millionen Hektar) bedeckt.
Die Vegetationsfläche in Deutschland sank 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 10.094 Hektar (-0,03 Prozent). Besonders deutlich waren die absoluten Abnahmen der Vegetationsfläche 2023 im Vergleich zum Vorjahr in Bayern um -4.482 Hektar (-0,07 Prozent), in Nordrhein-Westfalen um -4.163 Hektar (-0,16 Prozent) und in Rheinland-Pfalz um -4.039 Hektar (-0,24 Prozent).
Die Auswirkungen der Änderung der Grundlage der Flächenberechnung in Sachsen-Anhalt sind besonders deutlich bei der Vegetationsfläche. Diese wies 2023 im Vergleich zum Vorjahr 8.227 Hektar mehr auf (+0,47 Prozent).
Die Verkehrsfläche nahm 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 3.773 Hektar zu (+0,21 Prozent). Hohe absolute Zunahmen der Verkehrsfläche erfolgten in Rheinland-Pfalz mit 2.419 Hektar (+1,95 Prozent) und Nordrhein-Westfalen mit 2.309 Hektar (+0,96 Prozent). Deutlich abgenommen hat die Verkehrsfläche unter anderem in Brandenburg mit -1.959 Hektar (-1,84 Prozent) und in Hessen mit -589 Hektar (-0,41 Prozent).
Sachsen-Anhalt verzeichnete 2023 infolge der Umstellung der Berechnungsgrundlage eine größere Verkehrsfläche: Im Vergleich zum Vorjahr war diese um 103 Hektar (+0,13 Prozent) höher.
Die Gesamtfläche Deutschlands betrug im Jahr 2023 35,8 Millionen Hektar, so das Bundesamt. 14,6 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands (5,2 Millionen Hektar) wurden für Siedlungs- und Verkehrszwecke in Anspruch genommen. Davon entfielen 9,5 Prozent (3,4 Millionen Hektar) auf die Siedlungsfläche (einschließlich Bergbaubetriebe, Tagebau, Grube und Steinbruch) und 5,1 Prozent (1,8 Millionen Hektar) auf die Verkehrsfläche.