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Finanzmärkte aktuell:

Israel plant Gegenschlag auf Militäranlagen im Iran


Israelische Fahnen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der israelische Botschafter in Deutschland Ron Prosor hat deutlich gemacht, dass Israel nicht auf einen Gegenschlag gegen den Iran verzichten wird.

"Von unserer Seite ist es klar, dass wir reagieren werden", sagte er am Dienstag dem Sender "Welt-TV". Zivile Ziele werde man dabei nicht angreifen: "Wir haben kein Problem mit Zivilisten, das hatten wir nie in der Vergangenheit. Das werden wir auch nie in der Zukunft tun. Aber eine Reaktion wird da sein. Wann, wo und wie - das wird unser Kriegskabinett entscheiden."

Prosor wehrte sich dagegen, einen solchen Akt der Selbstverteidigung Israels als "Vergeltungsschlag" zu bezeichnen.

"Israel hat die Pflicht und das Recht, sich selbst zu verteidigen", so Prosor. Es müsse klar sein, dass diejenigen, die Israel angreifen, "auch den Preis dafür bezahlen". Israel werde man keine zivilen Ziele angreifen, obwohl die Angriffe Teherans sehr wohl auch zivilen Zielen gegolten hätten, so Prosor.

Die israelische Antwort werde sich nur "gegen diese militärischen Einrichtungen von den Mullahs und den Ayatollahs" richten, so Prosor. Darauf könne man aber nicht verzichten: "Wir müssen darauf reagieren. Es ist auch wichtig für die Region, dass diese Abschreckung - auch in dieser Region - ganz klar ist."

Den Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock in Israel begrüßte Prosor grundsätzlich. Er erwartet allerdings auch Verständnis für die israelische Position und härtere Sanktionen: "Erstmal hören wir zu - unseren Freunden - also den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Deutschland. Aber ich möchte in Erinnerung rufen, dass Iran gegen Israel ohne Provokation jetzt über 300 Raketen geschossen hat, um alles zu tun, wirklich, um israelische Zivilisten zu töten. Und wir müssen darauf reagieren. Und das heißt nicht `Eskalation`. Im Gegenteil. Das ist `Klare Kante`-Zeigen." Prosor mahnte, "Frau Baerbock und Europa" sollten Sanktionen gegen die Revolutionsgarden verhängen "und dieses Mullah- und Ayatollah-Regime wirklich angehen".

Prosor sieht Teheran als Drahtzieher aller anti-israelischer Allianzen im Nahen Osten. "Dieses Mullah- und Ayatollah-Regime, das ist wie ein Oktopus mit Tentakeln." Syrien und der Libanon, Hamas und Hisbollah seien die Tentakel, doch "der Kopf liegt in Teheran", so Prosor. Iran sei nicht nur eine Gefahr für Israel, sondern auch für Jordanien, Saudi Arabien und andere arabische Staaten. "Es ist ein Verständnis bei den pragmatischen sunnitischen Staaten, dass Iran eigentlich ein Terrorregime ist", so Prosor. Man müsse auch verstehen, dass im Hintergrund zwei Lager stünden: Europa und die USA an der Seite Israels - und der Iran mit Russland und China auf der anderen.

Die USA wähnt Prosor nach den Unstimmigkeiten der vergangenen Wochen nun auf der Seite Israels: Die Vereinigten Staaten und Biden seien "die besten Freunde, die Israel haben kann". Natürlich könne es unter Freunden schon mal Meinungsverschiedenheiten geben. "Aber es ist ganz klar, dass die Vereinigten Staaten und Biden klare Kante gegenüber Iran gezeigt haben."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.04.2024 - 17:04 Uhr

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