Erstmals seit dem Corona-Frühjahr 2020 müssen sich Aktionäre wieder auf insgesamt niedrigere Dividenden in Deutschland einstellen. Nach einer Prognose des "Handelsblatts" werden die 40 im Dax notierten Konzerne im nächsten Frühjahr zusammengerechnet knapp 52 Milliarden Euro für das vergangene Geschäftsjahr ausschütten. Das ist fast eine Milliarde Euro weniger als in diesem Jahr.
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Forsa-Chef sieht für Wagenknecht-Partei nur wenig Potenzial
Sahra Wagenknecht (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Forsa-Chef Manfred Güllner sieht bei einer Wagenknecht-Partei bisher nur wenig Potenzial. "Wir haben es realistisch ermittelt: Rund drei Prozent sagen, ich wähle die sicher", sagte Güllner der "Rheinischen Post" (Dienstag). Güllner nannte Erhebungen "Unfug", wonach eine Wagenknecht-Partei aus dem Stand zweistellige Ergebnisse einfahren könnte.
"Das ist eine Überschätzung sondergleichen. Das hat mit dem wahren Wählerpotenzial wenig zu tun." Zugleich sagte Güllner, er glaube, eine Wagenknecht-Partei schade der AfD derzeit kaum. Die Anhänger fänden Wagenknecht zwar ganz "nett". Wenn die AfD aber eine Chance habe, "so stark zu werden bei einer Wahl, wie Umfragen es derzeit nahelegen, springen die nicht ab", so der Forsa-Chef.