Samstag, 08. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax sackt am Mittag kräftig ab - Tiefster Stand seit 2 Monaten
SPD gegen Lockerung der CO2-Bepreisung auf europäischer Ebene
Chefin von Bundessozialgericht erwartet späteren Renteneintritt
US-Börsen schließen Woche versöhnlich ab
Orbán herzlich von Trump im Weißen Haus empfangen
VW setzt weiter auf China - und verstärkt Engagement sogar
Deutsch-Spanier wird neuer Chef von Telefónica Deutschland
Pistorius erwartet Einigung in Wehrdienst-Debatte nächste Woche
Patrick Kelly, SDP und Florence an der Spitze der Album-Charts
1. Bundesliga: Bremen siegt gegen Wolfsburg

Newsticker

12:22Linnemann und Klüssendorf wollen von Kommissionen mutige Vorschläge
11:39Ischinger hält Debatte über Syrien-Abschiebungen für überzogen
11:00Luisa Neubauer wirft Umweltbewegung Bequemlichkeit vor
10:00Deutsche Antibiotika-Strategie läuft ins Leere
09:09Jeder vierte Minderjährige auf Sozialleistungen angewiesen
08:45Ischinger warnt vor öffentlicher Kritik an China
06:00Chefin von Bundessozialgericht erwartet späteren Renteneintritt
00:01Grünen-Politiker Gelbhaar will Comeback
00:00Frei rechnet fest mit steigender Beliebtheit der Koalition
22:34US-Börsen schließen Woche versöhnlich ab
22:261. Bundesliga: Bremen siegt gegen Wolfsburg
20:282. Bundesliga: Dresden verliert zu Hause gegen Nürnberg
20:10Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (07.11.2025)
19:23Orbán herzlich von Trump im Weißen Haus empfangen
18:33VW setzt weiter auf China - und verstärkt Engagement sogar

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax noch einmal deutlich nachgelassen, zwischenzeitlich noch kräftigere Verluste aber am Ende etwas reduziert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.567 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter Vortagesschluss. Auf Wochensicht hat der deutsche Leitindex etwa 1,7 Prozent verloren. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Deutsche Antibiotika-Strategie läuft ins Leere


Tabletten (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Versuch der Bundesregierung, mit geänderten Einkaufsregeln für Antibiotika die Abhängigkeit von Importen aus China und Indien zu verringern, verfehlt offenbar sein Ziel.

Seit zweieinhalb Jahren ist ein Gesetz in Kraft, das den Krankenkassen vorschreibt, bei ihren Ausschreibungen Wirkstoffe aus europäischer Fertigung zu bevorzugen. Nach Recherchen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" hat das bisher noch keinen Hersteller dazu bewegt, eine Produktionsanlage in der EU aufzubauen oder vorhandene Kapazitäten zu erweitern.

Zudem fällt es den Krankenkassen für viele Antibiotika-Wirkstoffe offenbar schwer, überhaupt einen europäischen Anbieter zu finden. Das ist seit dem Inkrafttreten des Gesetzes nur in knapp der Hälfte der Fälle gelungen; für eine Reihe von besonders häufig verschriebenen Antibiotika gingen die Bestellungen komplett nach Asien.

Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Evaluation des vom damaligen Minister Karl Lauterbach (SPD) eingebrachten "Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetzes" bis zum Ende des Jahres angekündigt.

Den vorliegenden Daten zufolge hat es die Zahl der insgesamt gemeldeten Lieferengpässe bisher nicht merklich gesenkt.

Sie liegt nach Auskunft des Bundesamts für Arzneimittel und Medizinprodukte zurzeit bei 553. "Es geht quer durchs Sortiment", sagte Anke Rüdinger, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbands, der FAS. "Wenn uns das alles im Winter fehlt, wird es schwierig."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 08.11.2025 - 10:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung