Montag, 15. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

CDU bei NRW-Kommunalwahl klar vorn - AfD legt aber kräftig zu
CDU-Widerstand gegen Rentenpaket
Politiker und Verbraucherschützer kritisieren Bahn-Sparpläne
Lies fordert Abkehr vom Verbrenner-Aus
Polens Außenminister wirbt für Flugverbotszone in Ukraine
2. Bundesliga: Elversberg erkämpft Remis gegen Dresden
Wehrbeauftragter fordert konsequentes Vorgehen gegen Gewaltrituale
Wüst gibt sich mit CDU-Ergebnis bei NRW-Kommunalwahl zufrieden
VW-China-Chef erwartet verschärften Preiskampf auf dem Automarkt
Reichinnek bringt Drohungen zur Anzeige

Newsticker

01:00Zollgewerkschaft warnt vor Päckchensteuer auf Billigimporte
01:00Grüne fordern höheren Umsatzsteueranteil für Kommunen
00:00CDU will mehr Geld für Ukraine-Militärhilfe
00:00Polen-Beauftragter für Sicherheitsgarantien statt Reparationen
00:00SPD dringt auf Verhandlungen mit Union zu Erbschaftssteuer
00:00Grüne sehen in schwacher Konjunktur enormes Haushaltsrisiko
22:03Lauterbach nennt NRW-Kommunalwahlergebnis der SPD "bestürzend"
21:56Basketball-EM: Deutschland gewinnt Finale gegen die Türkei
20:33Klingbeil: Wirtschaft war bei NRW-Kommunalwahl entscheidend
20:21AfD kommt in mehrere kommunale Stichwahlen in NRW
20:12Grüne kritisieren geplante Abschiebungen nach Afghanistan
19:27Wüst gibt sich mit CDU-Ergebnis bei NRW-Kommunalwahl zufrieden
19:251. Bundesliga: Gladbach kassiert herbe Pleite gegen Bremen
18:30Lies fordert Abkehr vom Verbrenner-Aus
18:16CDU bei NRW-Kommunalwahl klar vorn - AfD legt aber kräftig zu

Börse

Zum Wochenausklang hat sich der Dax kaum bewegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.698 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax am Vormittag ins Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

SPD dringt auf Verhandlungen mit Union zu Erbschaftssteuer


Jachthafen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach den Äußerungen von Unions-Fraktionschef Spahn zur ungerechten Vermögensverteilung will die SPD zügig in Verhandlungen über höhere Steuern auf Milliarden-Erbschaften einsteigen. "Es ist unfair, wenn heute auf kleine Erbschaften ein höherer Anteil von Steuern gezahlt werden muss, während nur ein geringfügiger Teil von Milliarden-Erbschaften in Deutschland überhaupt steuerpflichtig ist", sagte SPD-Fraktionsvize Wiebke Esdar dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montagausgaben).

Zudem wolle die SPD stärker gegen Steuerbetrug und Steuerschlupflöcher vorgehen. "Dazu werden wir jetzt in einen sachlichen und unaufgeregten Austausch mit den Haushalts- und Finanzpolitikern der Union treten", kündigte sie an.

Esdar nannte es "richtig, wenn auch Jens Spahn die ungleiche Vermögensverteilung als Problem sieht" und sei deshalb "optimistisch, dass wir das Thema konstruktiv gelöst bekommen".

Ziel müsse es sein, dass die "extrem Reichen in unserer Gesellschaft mehr Verantwortung für unser Allgemeinwohl übernehmen", so die Sozialdemokratin. "Wir wollen die Erbschaftssteuer reformieren, dabei zielen wir auf sehr große Erbschaften."

Jens Spahn hatte vor dem Wochenende als erster konservativer Spitzenpolitiker eine Privilegierung Vermögender eingeräumt, auch mit Blick auf ein anstehendes Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftssteuer. Die ungleiche Vermögensverteilung sein "ein Problem", so der CDU/CSU-Fraktionschef.

In den vergangenen zehn Jahren blieben mehr als die Hälfte der großen Erbschaften und Schenkungen im Wert von über 100 Millionen Euro in Deutschland steuerfrei, wie eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion ergab.

Linken-Fraktionsvize Janine Wissler nannte es deshalb "überfällig, dass endlich auch einzelne Unionspolitiker die zutiefst ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland kritisieren", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Wenn eine Handvoll Familien so viel besitzen wie die Hälfte der Bevölkerung und die Anzahl der Milliardäre immer weiter steigt, sollte das auch die Union alarmieren." Es zählten aber nicht Worte, sondern Taten, betonte Wissler. Spahn müsse "schnell konkrete Vorschläge machen, wie man mehr Gerechtigkeit schaffen kann".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.09.2025 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung