Mittwoch, 10. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Deutsche Konzerne drohen mit Absage des EU-Autogipfels
Dax bleibt zum Handelsstart richtungslos
Einflussreiche CDU-Politiker wollen Verbrenner-Aus kippen
OECD-Studie: Bildungsniveau auf Allzeithoch - Barrieren bleiben
Dax lässt nach - Gegenwind aus Frankreich
Techem erwirbt Smart-Meter-Firma
Pkw-Fahrleistung privater Haushalte leicht gestiegen
Regierende Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahl in Norwegen
Dax dreht am Mittag ins Minus - Ölpreis steigt
Automobilindustrie will deutliche Erleichterungen von der Politik

Newsticker

00:00Subventionen des Bundes steigen deutlich auf 78 Milliarden Euro
23:08Özdemir zeigt sich offen für Verschiebung von Verbrenner-Aus
22:52Telefonat mit Emir von Katar: Merz verurteilt israelischen Angriff
22:41Baerbock eröffnet UN-Generalversammlung mit Appell zur Kooperation
22:23US-Börsen legen zu - Arbeitsmarktzahlen treiben Zinshoffnungen
20:51Wadephul kritisiert Angriff Israels auf Hamas in Doha scharf
20:19Frankreich: Macron ernennt Lecornu zum Premierminister
19:54Einbürgerung: Grüne fordern fälschungssichere Sprachzertifikate
18:55USA steigen aus Abkommen gegen russische Desinformation aus
18:38Über 25 Millionen Euro Bußgelder in 2024 wegen Mindestlohnbetrugs
18:22Härtere Strafen für Fehlverhalten im Bundestag geplant
18:04Weltkriegsbombe am Flughafen Frankfurt gefunden
17:46Dax lässt nach - Gegenwind aus Frankreich
17:39Baerbock zur Präsidentin der UN-Generalversammlung vereidigt
16:35Miersch warnt vor Planungsunsicherheit durch Verbrenner-Debatte

Börse

Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.718 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start auf Vortagesniveau drehte der Dax am Vormittag ins Minus und verharrte dort im weiteren Verlauf unter Schwankungen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

USA steigen aus Abkommen gegen russische Desinformation aus


Junge Frau mit Laptop (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die USA kündigen Vereinbarungen zur Bekämpfung von Desinformationskampagnen mit Deutschland und mehr als 20 Staaten weltweit. Das geht aus einem Schreiben von US-Außenminister Marco Rubio vom 29. August an die US-Botschaften in den betroffenen Staaten hervor, über das der "Spiegel" berichtet.

Demnach weist Rubio die Botschaften an, bilaterale Vereinbarungen oder Programme im Rahmen des "Framework to Counter Foreign State Information Manipulation" mit den jeweiligen Staaten "unverzüglich zu beenden". Betroffen sind neben Deutschland unter anderem Kanada, Australien, Großbritannien und Italien.

Die Vereinbarungen wurden insbesondere getroffen, um russischen Desinformationskampagnen zu begegnen, mit denen Moskau Wahlen und die öffentliche Stimmung beeinflussen wollte.

Westliche Staaten sollten durch die Kampagnen destabilisiert und russlandfreundliche Parteien wie die AfD in Deutschland gestärkt werden. Auch China ist mit Desinformationskampagnen unterwegs.

Die Aufkündigung der Abkommen sei Ergebnis einer "gründlichen Überprüfung" durch die Regierung von US-Präsident Donald Trump, heißt es in dem Schreiben weiter. Rubio habe bereits erklärt, dass Desinformation am besten mit Meinungsfreiheit begegnet werde. Frühere Initiativen wie die Abkommen unter dem Framework seien zu "Werkzeugen zur politischen Zensur anstatt zum Schutz vor Bedrohungen durch ausländische Gegner" geworden.

"Wir befinden uns in einem Informationskrieg", sagte der ehemalige US-Diplomat James Rubin dem "Spiegel" dazu. "Und trotzdem rüstet die Trump-Regierung wieder gegenüber der Bedrohung unilateral ab." Rubin leitete während der Amtszeit von Joe Biden das "Global Engagement Center" im US-Außenministerium, wo die Abkommen ursprünglich ersonnen wurden.

Das Auswärtige Amt wurde dem Bericht zufolge bisher von den USA nicht über den finalen Ausstieg informiert. Allerdings ging man im Haus von Minister Johann Wadephul (CDU) schon seit einigen Monaten davon aus, dass Washington kein Interesse mehr an der Kooperation gegen Desinformation hat. Die Arbeit an den entsprechenden Programmen hatte bereits seit der Auflösung des zuständigen Stabs im US-Außenministerium im Frühjahr brach gelegen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 09.09.2025 - 18:55 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung