Mittwoch, 25. Juni 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundesverwaltungsgericht hebt "Compact"-Verbot auf
Regierungserklärung: Merz drängt auf Waffenstillstand in Gaza
Haushalt: Klingbeil plant Rekordinvestitionen und höhere Schulden
Dax bleibt deutlich im Plus - Rückenwind durch Ifo-Zahlen
Mutter wegen Totschlags ihres Säuglings angeklagt
UNRWA kritisiert neuen Hilfsmechanismus in Gaza scharf
Höhere Mütterrente soll erst 2028 kommen Berlin
Ifo-Geschäftsklimaindex im Juni gestiegen
Dax im Aufwind - Erleichterung nach Waffenruhe
Haushalt: Finanzplanung offenbart Milliardenlücke für 2027 bis 2029

Newsticker

05:00Mindestlohn bei Saisonarbeitern: Bas lässt Vorstoß zurückweisen
05:00CDU-Sozialflügel bemängelt Haushaltsentwurf
05:00UNRWA-Chef Lazzarini denkt über Auflösung seiner Organisation nach
01:00Grüner Stahl: SPD fordert Plan zum Erhalt der Produktion
01:00Grüne werfen Spahn und Warken mangelnden Willen zur Aufklärung vor
00:01Heil fordert Klärung des Russlandkurses in der SPD
00:00Grüne kritisieren Haushaltslücke von 150 Milliarden Euro bis 2029
00:00NRW-SPD will Förderung an strengere Standort-Bindung knüpfen
00:00Grüne fordern Nothilfeprogramm für Studierende aus den USA
00:00DAK kritisiert Haushaltsentwurf der Koalition scharf
00:00Krankenhäuser in NRW fordern Digitalzuschlag
00:00SPD-General will Paritätsgesetz für mehr Frauen im Bundestag
00:00Klüssendorf will Parlamentsvorbehalt für Pflicht bei Wehrdienst
00:00Kontrollgremium: Grüne wollen für Reichinnek stimmen
00:00Prien wirbt im Bundestag für mehr Geld für Missbrauchsopfer

Börse

Am Dienstag hat der Dax Zugewinne verzeichnet. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.641 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Grüne fordern schärfere Regeln für AfD-Mitglieder im Staatsdienst


AfD-Parteitag (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Grünen fordern schärfere Regeln für den Umgang mit AfD-Mitgliedern im Staatsdienst und eine Verschärfung des Waffenrechts.

"Von AfD-Mitgliedern im Staatsdienst oder mit waffenrechtlichen Erlaubnissen geht weiterhin eine erhebliche Gefahr für dieses Land aus", heißt es in einem entsprechenden Antrag der Grünen-Fraktion mit dem Titel "Demokratie schützen: Rechtsextremisten konsequent entwaffnen und rechtsextremistische Netzwerke im Staatsdienst verhindern", über den die "Rheinische Post" in ihrer Mittwochsausgabe berichtet.

Es sei zu befürchten, dass sie diese dafür einsetzen würden, der Demokratie und ihren Einrichtungen zu schaden oder sie anzugreifen. "Es ist die Aufgabe der Bundesregierung, verschärfte Maßnahmen zu ergreifen zum Schutz von Menschen und zur Resilienz von Institutionen in diesem Land", appellieren die Grünen.

Konkret fordert die Oppositionsfraktion unter anderem, "verfassungskonforme, rechtssichere und wirkungsvolle Verfahren" zu entwickeln, mit denen AfD-Mitglieder im öffentlichen Dienst hinsichtlich ihrer Verfassungstreue überprüft werden können. Bei konkreten Verdachtsmomenten soll die Verfassungstreue von Bundesbeamten und Soldaten mit "einer bekannten oder vermuteten AfD-Mitgliedschaft" im Rahmen eines Disziplinarverfahrens überprüft werden.

In Zusammenarbeit mit den Ländern soll sichergestellt werden, dass AfD-Mitglieder "keine waffenrechtlichen Erlaubnisse erhalten oder behalten dürfen, und hierfür entsprechende Überprüfungen gesetzlich und behördlich abzusichern".

Das Waffengesetz soll dahingehend geändert werden, "dass die Waffenbehörden zuverlässiger dafür sorgen können, dass Rechtsextremisten nicht legal Waffen besitzen". Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz sagte der "Rheinischen Post" dazu: "Die Radikalisierung der AfD schreitet weiter rasant voran. Alle Demokratinnen und Demokraten sind aufgefordert, die zahlreichen Instrumente, die unsere Verfassung gegen ihre Feinde im Köcher hat, auch tatsächlich zur Anwendung zu bringen."

Gemeinsam müsse man die freiheitlich-demokratische Grundordnung "entschlossen" verteidigen. "Irritiert haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Innenminister von Bund und Ländern diese Chance auf der gerade stattgefundenen IMK erneut verpasst haben. Um noch einmal zu mahnen, dass echte Handlungen zum Schutz von Rechtsstaat und Demokratie dringend notwendig sind, legen wir nun diesen Antrag im Bundestag vor", sagte von Notz.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.06.2025 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung