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Finanzmärkte aktuell:

IW: Vierköpfige Familie würde mit Strom-Entlastung 220 Euro sparen


Moderne Stromzähler (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) würden die Strompreis-Entlastungspläne der schwarz-roten Bundesregierung vierköpfigen Familien 220 Euro sparen. Berechnungen der IW-Ökonomen Andreas Fischer und Thilo Schaefer, die am Samstag veröffentlicht wurden, kommen zu diesem Ergebnis. Dabei gehen die Wirtschaftswissenschaftler von einem typischen Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr und einer Ersparnis von 5,5 Cent pro kWh aus.

Um mindestens fünf Cent pro kWh wollen Union und SPD auch Unternehmen entlasten, so steht es im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien.

Die Stromsteuer soll runter auf das europäische Mindestmaß und Umlagen sollen reduziert werden. Auch die Wirtschaft profitiert laut IW: Kleine und mittlere Gewerbeunternehmen sparen mit den Plänen der Regierung 4,6 Cent pro kWh ein, große Industrieunternehmen kommen auf rund 4,2 Cent.

Neben der geringeren Stromsteuer und der Senkung der Umlagen möchte die Bundesregierung auch die Netzentgelte reduzieren. Auch das würde die Strompreise senken, aber wie und in welchem Umfang das passieren soll, lässt sich noch nicht sagen, schreiben die Autoren. Auch die Ausgestaltung des angekündigten Industriestrompreises für besonders energieintensive Unternehmen ist demnach noch unklar.

Grundsätzlich geht die neue Regierung mit dem Strompreispaket dem IW zufolge einen Schritt in die richtige Richtung. Eine Dauerlösung sei es jedoch nicht, denn: Letztlich verschiebe die Politik die Kosten nur von den Verbrauchern in den Bundeshaushalt - am Ende komme also der Steuerzahler dafür auf.

"Das deutsche Stromsystem muss dringend effizienter werden", sagte Studienautor und Energieökonom Thilo Schaefer. "Wir brauchen mehr erneuerbare Energien, Speicher und regelbare Kraftwerke, aber auch das Ausbautempo muss zur Entwicklung der Nachfrage passen. Wenn das Zusammenspiel effizient gelingt und wir auf teure Lösungen wie Erdkabel wo immer möglich verzichten, gehen die Preise nachhaltig nach unten."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.05.2025 - 17:17 Uhr

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