Donnerstag, 22. Mai 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Ostbeauftragte für zügiges AfD-Verbotsverfahren
Rotes Kreuz drängt auf Zugang für Hilfslieferungen nach Gaza
Tottenham schlägt Manchester United im Europa-League-Finale
Zwei israelische Botschaftsmitarbeiter in Washington getötet
Wadephul: Deutscher unter Opfern vor Jüdischem Museum in Washington
US-Börsen lassen deutlich nach - Staatsverschuldung im Fokus
Bericht: Koalitionsausschuss soll erweitert werden
Prien für verpflichtenden Besuch von KZ-Gedenkstätten
Heer meldet Fortschritte bei Aufbau der Litauen-Brigade
Steuereinnahmen legen im April erneut kräftig zu

Newsticker

22:07Ostbeauftragte für zügiges AfD-Verbotsverfahren
21:29Justizministerin verlangt "europarechtskonforme" Asylpolitik
20:44Sarah Connor sieht Tiktok-Nutzung von Kindern kritisch
20:38Trump eskaliert Streit mit Elite-Uni Harvard weiter
20:14Nouripour weist "Opfergeschichte" der AfD in Saalstreit zurück
19:33Prosor fordert nach Attentat in Washington Konsequenzen
18:45Klingbeil sieht US-Bereitschaft für Lösung im Handelskonflikt
18:10Mutmaßlicher Solingen-Attentäter soll vom IS angeleitet worden sein
18:00Kampfkandidatur um Spitze der Frauen-Union
17:38Dax lässt nach - Zweifel an schneller Konjunkturerholung
17:24Kommission bewilligt 70 Spitzenforschungsprojekte
17:19Klingbeil nach erstem Treffen mit US-Finanzminister zurückhaltend
16:55Uniper sieht Zeitpunkt für Atomausstieg rückblickend als Fehler
16:29Ostbeauftragte sieht Baby nicht als Hindernis für Regierungsamt
16:00Großrazzia gegen Kinderpornografie in Unterfranken

Börse

Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.999 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss Siemens Energy, Bayer und die Commerzbank, am Ende Porsche, Merck und Heidelberg Materials. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bundesjustizministerin will AfD-Verbot prüfen


Stefanie Hubig (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) spricht sich dafür aus, ein Verbot der AfD zu prüfen. Nach Einstufung der Partei als "gesichert rechtsextremistisch" müsse man diese "als mögliche Gefahr für unsere Demokratie sehr ernst nehmen", sagte Hubig der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). "Dazu gehört unbedingt, ein Parteiverbot zu prüfen."

"Das Parteiverbot ist das schärfste Schwert, das unsere Demokratie gegen ihre organisierten Feinde hat. Man darf es nicht voreilig ziehen", so Hubig.

Das heiße umgekehrt: "Wenn nach gründlicher Prüfung die Voraussetzungen dafür vorliegen, dann wäre es nur schwer vermittelbar, das Instrument nicht zu nutzen."

Die Bundesjustizministerin kündigte an, dass sich die Bundesregierung zu einem Verbotsverfahren beraten und eine gemeinsame Antwort finden werde. Anders als Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sieht sie auch den Bundestag in der Pflicht, sich mit dem Thema zu befassen. "Ich möchte auch betonen: Im Bundestag und im Bundesrat muss die Diskussion ebenfalls stattfinden. Denn der Antrag auf ein Verbotsverfahren kann nicht nur von der Bundesregierung gestellt werden, sondern eben auch von Bundestag oder Bundesrat."

Angesichts des ungewissen Ausgangs eines möglichen Verbotsverfahrens sagte Hubig: "Ob ein Verbotsverfahren Erfolg hätte, kann man im Voraus nie sicher wissen. Aber das gilt auch für andere Verfahren. Bei Strafprozessen steht eine Verurteilung am Anfang auch nicht fest. Trotzdem verzichtet der Rechtsstaat nicht auf Anklagen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.05.2025 - 16:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung