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Lehrerpräsident kritisiert wachsende Bürokratie durch Kultusminister


Stefan Düll (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Angesichts von rund 1.500 offenen Schulleiter-Stellen in Deutschland kritisiert der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Stefan Düll, die hohen Auflagen und bürokratischen Vorgaben für Schulen.

Der "Bild" sagte Düll: "Es wird immer komplexer, immer bürokratischer, immer verantwortungsvoller. Die Verrechtlichung steigt stetig." Er verstehe jeden, der keine Lust mehr habe, in leitender Funktion im Schuldienst tätig zu sein, sagte Düll.

Es gebe einen regelrechten Informations-Overkill seitens der Behörden.

"Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht vom Kultusministerium Infos bekomme, die ich weitergeben muss - oder selbst umzusetzen habe. Das ist schon irre", sagte Düll der "Bild". Die Zahl der Passwörter nehme immer weiter zu. Ein Beispiel sei die sogenannte Gefahrenanalyse für Schulausflüge. Düll sagte: "Rektoren und Lehrer müssen für jede Exkursion, jede Klassenfahrt eine Gefährdungsbeurteilung machen. Egal, ob es in die örtliche Bücherei oder auf Ski-Reise ins Ausland geht."

Der Schulleiter müsse prüfen, ob das alles stimmig sei: "Auch bei einem Besuch der örtlichen Buchhandlung - Fußmarsch von fünf Minuten." Es gebe Exkursionen, die jedes Jahr stattfinden. "Mit den immer gleichen Lehrern. Aber sie müssen wieder ein Papier abgeben, ich muss es gegenzeichnen", kritisierte Düll.

Auch das Thema Gehalt lockt laut Düll keine Lehrer, den Sprung an die Spitze der Schulleitung zu wagen: "Das Gehalt eines Schulleiters ist nur wenig höher als das seines Stellvertreters: ca. 400-500 Euro brutto. Vielen sind es dann die 300 Euro netto nicht wert, weil der Rektor die meiste Verantwortung trägt."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.05.2025 - 12:19 Uhr

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