| NEWS25 |
| HOME POLITIK WIRTSCHAFT SPORT ETC. NET-NEWS ARCHIV |
Meistgelesene Nachrichten
Newsticker
Der Dax ist am Montagmorgen stark in die Handelswoche gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.875 Punkten berechnet, 1,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Freitag. [Weiter...]
Finanzmärkte aktuell:
Frau mit Smartphone (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Ein Whistleblower hat eine Sicherheitslücke im Widerspruchsverfahren zur elektronischen Patientenakte (ePA) aufgedeckt. Kurz darauf erhielt sie eine Bestätigung über die Löschung ihrer ePA per E-Mail. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 05.05.2025 - 12:49 Uhr
Andere News
Terroranschlag von Solingen: So radikalisierte sich der Messerattentäter
USA und China senken gegenseitige Zölle
Donald Trump könnte Luxus-Jet aus Katar als Geschenk annehmen
Donald Trump will Preise für verschreibungspflichtige Medikamente um bis zu 80 Prozent senken
Donald Trump: US-Demokraten suchen nach einer starken Gegenfigur
Nach eigenen Angaben reichte er im April im Namen einer Versicherten bei der Krankenkasse Barmer einen Widerspruch gegen die ePA ein - allein mit Name, Adresse und einer frei erfundenen Unterschrift. Eine Identitätsprüfung sei dabei nicht erfolgt, berichtete der Whistleblower dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). Die Versicherte war in das Vorgehen eingeweiht.
Der Whistleblower, der als Dienstleister im Krankenkassenbereich tätig ist, kritisiert unzureichende Prüfmechanismen. "Die Kassen haben offensichtlich keinerlei Identitätsdaten, um sicherzustellen, dass ein Widerspruch tatsächlich von der versicherten Person stammt", sagte er. Die Barmer wies den Vorwurf zurück. Ein Widerspruch sei nicht ohne Mitwirkung der Betroffenen möglich. Die Kasse verwies auf das entsprechende Formular für einen Widerspruch, auf dem ein Feld für die Krankenversichertennummer vorgesehen sei. Allerdings ist diese Angabe laut Formular nur für Mitversicherte erforderlich.
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) teilte auf Anfrage mit, man könne keine Einzelfälle kommentieren. "Die Krankenversicherungen sind gehalten, die Widerspruchslösung einfach, aber manipulationssicher umzusetzen", so ein Sprecher. Beim beschriebenen Vorgang handele es sich nicht um eine technische Schwachstelle der ePA, sondern um einen Fall von Urkundenfälschung.
