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Finanzmärkte aktuell:

Dürr will Frauenanteil der FDP erhöhen


Christian Dürr (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der voraussichtlich künftige FDP-Vorsitzende Christian Dürr will über Themenauswahl und ein divers aufgestelltes Führungsteam den Frauenanteil in seiner Partei deutlich erhöhen. "Die FDP braucht mehr weibliche Mitglieder, das wird eine sehr grundsätzliche Aufgabe für die nächste Parteiführung werden", sagte Dürr dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Das gelinge dann, wenn man über "Zukunftsthemen" spreche und viele unterschiedliche Köpfe einbinde.

Quotenregelungen halte er allerdings nicht für gut, so Dürr.

Die CDU, in der es seit 2022 eine Frauenquote für Führungsgremien gibt, zeige gerade, dass solche Festlegungen nicht funktionierten. "Die wichtigen Entscheidungen in den Koalitionsverhandlungen werden trotz Quoten von Männern getroffen", sagte der frühere FDP-Fraktionschef mit Blick auf die CDU. Er selber halte paritätische Besetzungen von Führungsgremien für normal und habe das als FDP-Fraktionschef auch im Vorstand der letzten Bundestagsfraktion so praktiziert. Der Frauenanteil bei den FDP-Mitgliedern beträgt rund 20 Prozent.

Vor dem Hintergrund der Suche nach einem neuen Führungsteam der FDP hob Dürr die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und die Infrastrukturministerin von Sachsen-Anhalt, Lydia Hüskens, hervor.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sei "eine erfahrene liberale Persönlichkeit, die sich seit vielen Jahren engagiert - und eine wichtige Stimme für Freiheit und Sicherheit in Europa". Dies gelte auch für den derzeitigen Vize-Parteichef Wolfgang Kubicki. "Eine liberale Partei braucht an der Spitze nicht nur Geschlechterdiversität, sondern auch charakterliche Diversität. Und kantige Köpfe tun der FDP gut. Es wäre ja verrückt, wenn wir ein Team aus lauter Klonen hätten", sagte Dürr.

Mit Blick auf einen möglichen Rückzug jüngerer FDP-Spitzenpolitiker wie Parteivize Johannes Vogel sagte Dürr: "Ich bedauere es immer, wenn gute Leute gehen. Aber es gehört zu einer Wahlniederlage, dass Personal wechselt. Und die FDP hat viele gute und kluge Köpfe mit Potenzial."

Dürr ist als bisher einziger Kandidat für den Vorsitz der FDP nominiert, der auf einem Parteitag im Mai neu gewählt wird. Der Noch-Vorsitzende Christian Lindner hatte nach der Niederlage seiner Partei bei der Bundestagswahl seinen Rückzug angekündigt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 01.04.2025 - 06:52 Uhr

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