Dienstag, 25. März 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Mehrheit sieht kaum geeignete Ministerkandidaten in Union und SPD
Dax leicht im Minus - Bayer unter Druck
Grünen-Fraktionspitze bestätigt - Nouripour soll Bundestagsvize werden
Zwei Drittel lehnen Streichung eines Feiertags ab
US-Börsen legen kräftig zu - technische Gegenreaktion auf Sinkflug
Dax legt nach Ifo-Daten deutlich zu
Bundesärztekammer fordert "umfassende Resilienzstrategie"
Dax startet vor Ifo-Daten kaum verändert
Neuer Bundestag erstmals zusammengekommen
Bericht: Schwarz-Rot plant Inflationsausgleich für Kliniken

Newsticker

15:01Mehrheit sieht kaum geeignete Ministerkandidaten in Union und SPD
14:42Banaszak kritisiert geplantes Heizungsgesetz-Aus
14:35NRW verlangt "gemeinsames Anpacken" bei Erziehermangel
14:21Unter Trump verzichten viele Deutsche auf USA-Urlaub
14:01CDU-Politikerin Klöckner neue Bundestagspräsidentin
13:33++ EILMELDUNG ++ Julia Klöckner zur Bundestagspräsidentin gewählt
13:02Bundeswehr räumt Schwierigkeiten bei Abwehr von Spionagedrohnen ein
12:40Forsa: Union verliert weiter - SPD und BSW legen zu
12:32Dax legt nach Ifo-Daten deutlich zu
12:17Erstmals Banker wegen Cum-Cum-Deals angeklagt
12:02Gysi schlägt überparteiliche Bundestagsgremien vor
11:36Streeck für Aufarbeitung der Corona-Pandemie im Bundestag
11:20Neuer Bundestag erstmals zusammengekommen
10:52SPD-Abgeordnete Abdi für bessere Koordination der Klimaschutzgelder
10:37NRW-Wirtschaftsministerin fordert schnelle Regierungsbildung

Börse

Der Dax hat am Dienstag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag den Weg in den grünen Bereich eingeschlagen. Gegen 12:30 wurde der Index mit rund 23.110 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 1,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Union kritisiert Inhaftierung von Erdogan-Konkurrent Imamoglu


Türkische Fahne (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), hat die Untersuchungshaft für den Istanbuler Oberbürgermeister und Erdogan-Konkurrenten Ekrem Imamoglu scharf kritisiert.

"Der Zeitpunkt und politische Kontext der Verhaftung lassen vermuten, dass ein politischer Konkurrent Erdogans seiner demokratischen Rechte beraubt werden soll", sagte Hardt der "Welt". Deutschland sollte klarmachen, dass Erdogan einen weiteren Schritt Richtung Autokratie gegangen sei und dieser Weg in der Zusammenarbeit nicht akzeptiert werden könne.

Mit Bezug auf die wahrscheinliche Bildung einer Regierung aus CDU/CSU und SPD sagte Hardt: "Für die zukünftige Kooperation mit einer neuen Bundesregierung wäre das ein sehr problematischer Beginn. Denn gute Beziehungen zur Türkei sind in unserem wirtschaftlichen, gesellschaftspolitischen und sicherheitspolitischen Interesse."

Hardt sagte weiter: "Die deutsch-türkischen Beziehungen müssen notgedrungen immer mehr auf transaktionalen Deals fußen, da es für mehr einfach keinen Ansprechpartner in Ankara gibt."

Max Lucks, Außenpolitiker der Grünen-Fraktion, forderte unterdessen: "Deutschland muss Erdogan jetzt spürbar unter Druck setzen. In diesen Tagen kommt es darauf an, ihm zu zeigen, dass Menschenrechte und Demokratie in der Türkei für uns keine Nebensache sind. Das Vertragsverletzungsverfahren beim Europarat sollte mit aller Konsequenz vorangetrieben und eng mit den politischen sowie wirtschaftlichen Beziehungen der EU zur Türkei verknüpft werden." Außerdem sollte die Bundesrepublik Lieferungen von Rüstungsgütern in die Türkei sofort stoppen.

Gegen die Türkei läuft besagtes Vertragsverletzungsverfahren seit Dezember 2021 wegen der Inhaftierung des Bürgerrechtlers Osman Kavala, der die Gezi-Proteste unterstützt hatte. Lucks widersprach der Einschätzung, dass die EU auf die Türkei angewiesen sei. Erdogans Regierung verbreite dieses "Narrativ" zwar mit Erfolg, doch das Gegenteil sei der Fall: "Angesichts der schweren wirtschaftlichen Krise, in die Präsident Erdogan das Land geführt hat, ist die Türkei auf uns angewiesen", so Lucks. "Zudem sollte es alarmierend sein, dass ausgerechnet der Kreml das skrupellose Vorgehen gegen die Opposition lobt. Wo immer möglich müssen wir uns sicherheitspolitisch von der aktuellen türkischen Regierung unabhängig machen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.03.2025 - 14:52 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung