Sonntag, 23. März 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Insa: Union büßt an Zustimmung ein
Umfrage: Mehrheit besteht auf ihre Feiertage
Miersch will mit Sondervermögen auch E-Auto-Rabatt finanzieren
Umfrage: Mehrheit glaubt nicht an bessere Gesundheitsversorgung
VdK gegen Sozialkürzungen
Studie: Umstieg auf E-Auto spart bis zu 55 Prozent Antriebskosten
Auswärtiges Amt mahnt im Fall Imamoglu zu Rechtsstaatlichkeit
Nagelsmann setzt auch im Italien-Rückspiel auf Goretzka
Ärztepräsident besteht auf Fortsetzung von Krankenhausreform
Untersuchungshaft für Istanbuls Bürgermeister Imamoglu angeordnet

Newsticker

21:14Kanadas neuer Premier kündigt Neuwahlen für 28. April an
20:10Laschet sieht Europa auf dem Weg zur "Verteidigungsgemeinschaft"
19:14Ein Toter bei Messerstecherei in der Oberpfalz
19:00Klingbeil befürchtet weiteres Abrutschen der Türkei zur Autokratie
18:21Greenpeace-Aktivisten drängen Schwarz-Rot zu besserem ÖPNV
17:14USA erwarten "echte Fortschritte" bei Ukraine-Gesprächen
16:20Polizeigewerkschaft kritisiert Verlauf der Koalitionsverhandlungen
15:15Imamoglu als Istanbuls Bürgermeister suspendiert
14:52Union kritisiert Inhaftierung von Erdogan-Konkurrent Imamoglu
14:32CDU-Innenpolitiker warnt SPD vor Blockade einer "echten Asylwende"
14:17DGB für staatliche E-Auto-Prämien
14:00Auswärtiges Amt mahnt im Fall Imamoglu zu Rechtsstaatlichkeit
13:17Umfrage: Mehrheit glaubt nicht an bessere Gesundheitsversorgung
12:58Formel 1: Leclerc und Hamilton nachträglich disqualifiziert
12:13Historiker sieht Anzeichen für "Kapitulation" der US-Demokraten

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.892 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart verharrte der Dax im weiteren Verlauf unter Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Unicef: Über zwei Millionen Mädchen in Afghanistan nicht beschult


Unicef (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das UN-Kinderhilfswerk Unicef beklagt die Verweigerung von Schulbildung für Mädchen in Afghanistan. "Mit dem Beginn des neuen Schuljahres in Afghanistan sind es drei Jahre, seit das Verbot der Sekundarschulbildung für Mädchen in Kraft getreten ist. Diese Entscheidung beeinträchtigt weiterhin die Zukunft von Millionen afghanischer Mädchen", sagte Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell.

"Wenn dieses Verbot bis 2030 bestehen bleibt, werden über vier Millionen Mädchen ihres Rechtes auf weiterführende Schulbildung nach der Grundschule beraubt worden sein", warnte Russell.

"Die Konsequenzen für diese Mädchen - und für Afghanistan - sind katastrophal."

Das Verbot habe negative Folgen für das Gesundheitssystem, die Wirtschaft und die Zukunft des Landes. "Je weniger Mädchen eine Ausbildung erhalten, desto höher ist ihr Risiko einer Kinderheirat, mit negativen Auswirkungen für ihr Wohlergehen und ihre Gesundheit", beklagte die Unicef-Vertreterin.

"Zusätzlich wird das Land einen Mangel qualifizierter weiblicher Gesundheitsmitarbeiterinnen erfahren. Dadurch werden Menschenleben gefährdet", erklärte sie. "Mit weniger Ärztinnen und Hebammen werden Mädchen und Frauen nicht die medizinische Behandlung und Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Wir schätzen, dass die Müttersterblichkeit um weitere 1.600 Fälle und die Säuglingssterblichkeit um über 3.500 Fälle steigen werden. Dies sind nicht nur Zahlen - sie stehen für den Verlust von Leben und zerbrochene Familien", so Russell.

"Seit über drei Jahren werden die Rechte von Mädchen in Afghanistan verletzt. Allen Mädchen muss jetzt erlaubt werden, in die Schule zurückzukehren", drängte sie. "Wenn diesen begabten, intelligenten jungen Mädchen weiterhin Bildung verweigert wird, dann werden die Konsequenzen über Generationen zu spüren sein. Afghanistan kann nicht die Hälfte seiner Bevölkerung zurücklassen", so die Unicef-Exekutivdirektorin.

"Wie werden uns weiterhin für das Recht jedes einzelnen afghanischen Mädchens auf Bildung einsetzen und fordern die De-facto-Behörden auf, das Verbot sofort aufzuheben. Bildung ist nicht nur ein grundlegendes Recht, sie ist der Weg zu einer gesünderen, stabileren und wohlhabenden Gesellschaft", sagte Russell.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.03.2025 - 18:32 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung