Sonntag, 23. März 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

SPD nimmt in Hamburg Koalitionsverhandlungen mit Grünen auf
Insa: Union büßt an Zustimmung ein
Umfrage: Mehrheit besteht auf ihre Feiertage
Miersch will mit Sondervermögen auch E-Auto-Rabatt finanzieren
Studie: Umstieg auf E-Auto spart bis zu 55 Prozent Antriebskosten
VdK gegen Sozialkürzungen
Umfrage: Mehrheit glaubt nicht an bessere Gesundheitsversorgung
Ärzte: Papst kann Krankenhaus am Sonntag verlassen
Auswärtiges Amt mahnt im Fall Imamoglu zu Rechtsstaatlichkeit
Jemen-Präsident warnt vor Iran-Kooperation mit al-Qaida und Huthis

Newsticker

17:14USA erwarten "echte Fortschritte" bei Ukraine-Gesprächen
16:20Polizeigewerkschaft kritisiert Verlauf der Koalitionsverhandlungen
15:15Imamoglu als Istanbuls Bürgermeister suspendiert
14:52Union kritisiert Inhaftierung von Erdogan-Konkurrent Imamoglu
14:32CDU-Innenpolitiker warnt SPD vor Blockade einer "echten Asylwende"
14:17DGB für staatliche E-Auto-Prämien
14:00Auswärtiges Amt mahnt im Fall Imamoglu zu Rechtsstaatlichkeit
13:17Umfrage: Mehrheit glaubt nicht an bessere Gesundheitsversorgung
12:58Formel 1: Leclerc und Hamilton nachträglich disqualifiziert
12:13Historiker sieht Anzeichen für "Kapitulation" der US-Demokraten
11:13Bericht: Privatpatienten schlechter abgesichert als häufig vermutet
10:13Deutsche Bank plant 2026 wieder Hauptversammlung in Präsenz
09:39Piastri gewinnt Formel-1-Rennen in China - Doppelsieg für McLaren
09:35++ EILMELDUNG ++ Piastri gewinnt Formel-1-Rennen in China
08:32Untersuchungshaft für Istanbuls Bürgermeister Imamoglu angeordnet

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.892 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart verharrte der Dax im weiteren Verlauf unter Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Reserven der Krankenkassen auf Rekordtief geschrumpft


Krankenhausbett (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Finanzlage der gesetzlichen Krankenkassen ist nach Angaben des GKV-Spitzenverbandes noch dramatischer als befürchtet. Kassen und Gesundheitsfonds hätten vergangenes Jahr "rund zehn Milliarden Euro Minus gemacht", sagte die GKV-Vorstandsvorsitzende Doris Pfeiffer der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Reserven der Krankenkassen seien sogar auf sieben Prozent einer Monatsausgabe beziehungsweise zwei Milliarden Euro zusammengeschrumpft.

Pfeiffer rechnete vor: Die Ausgaben für Ärzte, Medikamente, Krankenhausbehandlungen und die anderen Bereiche seien 2024 um 7,8 Prozent gestiegen, die Einnahmen der Krankenkassen nur um 5,3 Prozent.

"Die Einnahmen-Ausgaben-Schere ist zu einer grundlegenden Gefahr für die finanzielle Stabilität der gesetzlichen Krankenversicherung geworden, die immerhin 90 Prozent der Bevölkerung versichert und versorgt", so die GKV-Chefin.

Angesichts der Lage drängt der Spitzenverband Union und SPD zum Handeln: "Ich hoffe sehr, dass die angehenden Koalitionäre die Brisanz der Finanzsituation erkannt haben und im Koalitionsvertrag entsprechende Festlegungen treffen werden." Bei einem "weiter so" in der Gesundheitspolitik gingen "die Zusatzbeiträge über kurz oder lang durch die Decke". Nur ein Mix aus Sofort- und Strukturmaßnahmen könne das noch verhindern.

"Wir brauchen erstens ein Ausgaben-Moratorium. Das bedeutet im Klartext: Keine Preis- oder Honorarerhöhungen mehr, die über die laufenden Einnahmen hinausgehen", so die GKV-Forderung. Das Moratorium müsse gelten, bis durch geeignete Strukturreformen Einnahmen und Ausgaben wieder in ein Gleichgewicht gebracht worden seien.

Zudem müsse die medizinische Versorgung der Bürgergeld-Bezieher aus Steuermitteln finanziert werden. Darüber hinaus brauche das Gesundheitswesen durchgreifende Strukturreformen, damit sich das medizinische und pflegerische Versorgungsangebot nach dem Bedarf der Patienten richte, so Pfeiffer. Nicht nur die Geldnot, auch die Alterung der Gesellschaft und der Ärzte- und Pfleger-Mangel erzwinge nachhaltige Strukturverbesserungen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.03.2025 - 11:11 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung