Freitag, 05. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Studie: Hälfte der Bürgergeld-Empfänger sucht keinen Job
Schulze will mit KI und Handyüberwachung Terroranschläge verhindern
Dax-Dividenden dürften im nächsten Frühjahr leicht sinken
Dax am Mittag weiter freundlich - Autowerte vorn
VW bietet Mitarbeitern in Dresden Wechselprämie
Merz ändert Reisepläne - Dinner in Belgien statt Oslo-Besuch
Rotes Kreuz setzt auf neuen Zivildienst
Bahn-Chefin will Topmanagement halbieren
Wildberger will Verwaltung "serviceorientierter" machen
BGH: Kein Werktitelschutz für "Miss Moneypenny"

Newsticker

06:35Linke kritisiert Überlegungen für Pflichtdienst
06:00Rentenpaket: Altmaier fürchtet fehlende Mehrheit der Koalition
01:00Fertighausbauer rechnen nur noch mit leicht steigenden Preisen
01:00Zahl ehrenamtlicher Helfer bei Lebensmitteltafeln auf Rekordhoch
00:01Grüne attackieren Linke im Rentenstreit
00:00Weihnachtszeit: Linke will mehr Schutz für Paketboten
00:00Ruhnert will als BSW-Generalsekretär für Geschlossenheit sorgen
22:21US-Börsen uneinheitlich - Anleger warten auf PCE-Preisindex
22:04EU einigt sich auf Abschwächung von Entwaldungsrichtlinie
22:02Zartmann bekommt "Krone" als bester Künstler und für besten Song
21:37Verfassungsgericht drägt auf zügige Visa-Entscheidung für Afghanen
20:12Bund und Länder verschieben Entscheidung über Finanzen auf 2026
19:43Israel darf an ESC teilnehmen - mehrere Sender kündigen Boykott an
19:04Mehrheit unterstützt Mindestalter für Social-Media-Nutzung
18:55Infratest: Mehrheit der Deutschen gegen Verbrenner-Aus ab 2035

Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.882 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start hielt sich der Dax stabil im Plus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie: Ukrainische Kinder fühlen sich in Schulen nicht zugehörig


Zwei Kleinkinder bei Herbstanfang (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Kinder und Jugendliche aus der Ukraine fühlen sich in Deutschland weniger zugehörig zu ihrer Schule als Gleichaltrige ohne Fluchthintergrund. Das ergab eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) unter 11- bis 17-jährigen geflüchteten Ukrainern.

Ein Schulbesuch könne sich stabilisierend auf Kinder und Jugendliche auswirken, heißt es in der Untersuchung. Schüler, die sich an ihrer Schule akzeptiert und unterstützt fühlten, zeigten eine höhere Lernmotivation und ein höheres Selbstbewusstsein, sagte Katharina Spieß, Mitautorin der Studie.

Deshalb sei die Entwicklung eines Zugehörigkeitsgefühls zur Schule ein wichtiger Baustein zur Integration in Deutschland. Der Großteil der befragten Minderjährigen aus der Ukraine zeigt bislang aber nur ein relativ geringes Zugehörigkeitsgefühl zu ihrer Schule.

Im Vergleich dazu hatten Jugendliche aus Syrien oder Afghanistan etwa zwei Jahre nach Ankunft in Deutschland ein überdurchschnittliches Schulzugehörigkeitsgefühl. Insbesondere ältere Schüler aus der Ukraine haben ein geringeres Zugehörigkeitsgefühl. Dagegen fühlen sich die befragten Kinder und Jugendlichen, die ihre Zukunft langfristig in Deutschland sehen, ihrer Schule stärker verbunden. Dies trifft auch auf Befragte zu, die sich mittlerweile bessere Deutschkenntnisse angeeignet haben.

Die Sprachkompetenz der ukrainischen Kinder und Jugendlichen verbesserte sich zuletzt deutlich. Während bei ihrer Ankunft mehr als 92 Prozent keine Deutschkenntnisse besaßen, sprach im Sommer 2024 mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Schüler nach eigenen Angaben gut oder sehr gut Deutsch; weitere 35 Prozent beurteilten ihre Deutschkenntnisse als nicht gut, aber auch nicht schlecht. Im Sommer letzten Jahres besuchten fast alle befragten Kinder und Jugendliche den regulären Unterricht.

Lediglich neun Prozent nahmen für manche Schulfächer eine spezielle Klasse für Geflüchtete in Anspruch, nur sechs Prozent saßen ausschließlich in solchen Klassen. Unmittelbar nach ihrer Ankunft in Deutschland hatte noch rund ein Drittel spezifische Klassen für Geflüchtete besucht.

Für die Untersuchung wurden knapp 500 Kinder und Jugendliche, die in den ersten vier Monaten mit ihren Eltern nach Kriegsausbruch nach Deutschland gekommen sind, befragt. 71 Prozent der Befragten haben die Fragen online beantwortet, mehrheitlich auf Ukrainisch.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.03.2025 - 13:04 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung