Mittwoch, 17. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Praxisgebühr: Zustimmung und Kritik nach Streeck-Vorstoß
Neuer Misstrauensantrag gegen von der Leyen
Organisationen kritisieren Kürzungen bei humanitärer Hilfe
Dax stürzt ab - Fed-Hoffnungen setzen Bankentitel unter Druck
Knapp ein Drittel nutzt Bezahlen mit dem Smartphone
Robert Redford gestorben
Bericht: Robert Redford ist tot
Forsa: AfD büßt leicht ein - Zufriedenheit mit Merz sinkt weiter
CL: Juve schockt BVB in letzter Sekunde mit dem Ausgleich
Dax startet vor Fed-Entscheid freundlich

Newsticker

12:46Kraftstoffpreise in Deutschland leicht gestiegen
12:42Bericht: Französische Sicherheitskräfte rammen Migrantenboote
12:31Dax am Mittag nur noch leicht im Plus - SAP gefragt
12:20Bundesregierung nimmt UN-Bericht zu Gaza "sehr ernst"
11:58Kubicki hadert mit Zustand der FDP
11:51Studie: Grippe erhöht Schlaganfallrisiko
11:32Rechnungshof verlangt Sparpaket von Schwarz-Rot
11:14Studie: Mehrheit unterstützt Altersgrenze für Smartphone-Nutzung
10:56Linnemann verteidigt geplante Aktivrente
10:25Wirtschaftsweiser warnt vor Steuerfreiheit von Überstunden
10:12Anklage gegen Klimaaktivisten nach Flughafenprotest in Frankfurt
10:03Post beklagt zunehmende Aggressionen gegen Zusteller
09:40Merz wirbt für "neuen Konsens der Gerechtigkeit"
09:31Dax startet vor Fed-Entscheid freundlich
09:01Umfrage: Mehrheit der Unternehmen nutzt Open Source

Börse

Der Dax hat am Mittwoch nach einem freundlichen Start bis zum Mittag einen Großteil seiner Gewinne wieder abgegeben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.365 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten SAP, Rheinmetall und Merck, am Ende Symrise, Mercedes-Benz und Volkswagen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wahl: Faeser will mit Instagram und X über Desinformation sprechen


Nancy Faeser (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach der Einmischung des Multimilliardärs Elon Musk in den deutschen Wahlkampf will Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) Manager aller relevanten sozialen Plattformen am 22. Januar zu einem Treffen einladen. "Die klare Botschaft wird sein: Alle müssen sich an Recht und Gesetz halten", sagte Faeser der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). "Es geht darum, unzulässige Einflussnahme auf die Bundestagswahl wie durch russische Propaganda und Desinformation zu verhindern."

Man werde die Plattformen auch an ihre Verantwortung erinnern, strafbare Hasskriminalität wie Morddrohungen zu löschen, sagte die SPD-Politikerin.

Auch KI-generierte Fakes sollten erkennbar gemacht werden.

Insbesondere an X-Eigentümer Elon Musk übte Faeser Kritik. "Für mich ist offensichtlich, dass Elon Musk liberale Demokratien schwächen und Autokraten und Rechtspopulisten stärken will", sagte sie. "Er attackiert Demokraten in Deutschland, Kanada oder Großbritannien - und nicht etwa Putin. Das sehen wir sehr kritisch." Der demokratische Diskurs solle "damit ge- oder sogar zerstört werden", fürchtet die SPD-Politikerin. "Wir setzen in Europa auf die Stärke des Rechts, nicht auf das Recht des Stärkeren."

Auch Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck warnt vor Schaden für die Demokratie. "Wir stecken mitten in einer Informationsrevolution", sagte er der SZ. "Elon Musk mischt sich mit seiner Kommunikationsmacht in den deutschen Wahlkampf ein und unterstützt Rechtspopulisten, beiden sind Wahrheit und Wirklichkeit egal." In Verbindung mit Zuckerbergs "Kotau vor Donald Trump" sei das beunruhigend.

Man dürfe nicht naiv sein. "Kein Geschäftsmodell darf unsere Demokratie zerstören", mahnte Habeck und forderte, dass Europa hier Grenzen setzen solle. "Wir dürfen nicht zulassen, dass diejenigen, die über die Algorithmen herrschen oder mit dem nötigen Geld die meiste Reichweite kaufen können, Lüge und Wahrheit verdrehen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.01.2025 - 19:56 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung