Montag, 08. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Thailand fliegt Luftangriffe auf Kambodscha
NRW-Industrie warnt vor Verlust Tausender Arbeitsplätze
Dax startet kaum verändert - Fed-Entscheid wirft Schatten voraus
Deutsche Autoindustrie erwartet 2026 etwas mehr Pkw-Neuzulassungen
Stromerzeugung im dritten Quartal gestiegen
Studie zeigt Schattenseiten leistungsorientierter Bezahlung
Merics-Direktor sieht Wadephuls China-Reise als Chance
Dax weiter leicht im Plus - kein Kaufdruck im Gesamtmarkt
Reichinnek für offeneren Umgang mit Erkrankungen in Spitzenpolitik
Dax mit leichten Gewinnen - Zurückhaltung wegen US-Zinsentscheid

Newsticker

21:46Merz will bei AfD-halbieren-Versprechen in Opposition gewesen sein
18:50Chemieindustrie droht Klimaziele zu verfehlen
18:19Bahn-Mitarbeiter lassen intern Frust raus
18:13Dax mit leichten Gewinnen - Zurückhaltung wegen US-Zinsentscheid
16:21Paramount will Netflix bei Warner-Übernahme überbieten
14:43Europäer und Selenskyj demonstrieren Geschlossenheit
14:43CSU-Gesundheitspolitiker rechnet mit Erhöhung der Zusatzbeiträge
14:11Linnemann hält Renten-Vorschlag von Bas für diskussionswürdig
14:00Unternehmer kritisieren NRW-Tariftreuegesetz
13:49Berlin will mit Beratungsgremium Olympia-Bewerbung voranbringen
13:42Wirtschaftsweiser kritisiert Bas-Vorschlag zur Rente
13:35Gabriel drängt auf wirtschaftliche und militärische Stärkung der EU
13:31EU-Staaten einigen sich auf strengere Regeln für Abschiebungen
13:09Umfrage: Mehrheit wünscht sich mehr Transparenz beim Heizen
13:00Reiche lädt Umweltminister und CEOs zu Chemie-Treffen

Börse

Der Dax ist am Montag mit leichten Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Der Index stand zum Xetra-Handelsschluss bei 24.046 Punkten, 0,1 Prozent höher als am Freitag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Spahn will Spitzensteuersatz später greifen lassen


Einkommensteuer (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die CDU will nach den Worten des stellvertretenden Vorsitzenden der Unions-Fraktion im Bundestag, Jens Spahn (CDU), den Spitzensteuersatz später greifen lassen als bisher. "Wir wollen das deutlich hochbringen Richtung 70.000/80.000 als Start für den Spitzensteuersatz und damit alle entlasten", sagte Spahn dem TV-Sender "Welt" am Freitag mit Blick auf das Wahlprogramm der Union.

Vom Spitzensteuersatz sind 2024 Einzelpersonen ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 66.761 Euro betroffen, bei Verheirateten liegt die Schwelle bei 277.825 Euro. Einkommen, die darunter liegen, sind vom Spitzensteuersatz nicht betroffen.

Ziel sei es, dass Leistung sich wieder lohne, sagte Spahn.

"Wir müssen den Standort Deutschland attraktiver machen für alle, die hier arbeiten wollen, die hier mit anpacken wollen, die gute Ideen haben und übrigens auch für die, die in einer Personengesellschaft tätig sind." Profitieren würden von dieser Änderung seiner Ansicht nach "vor allem Facharbeiter, diejenigen, die Überstunden machen, diejenigen, die auch in der Gastronomie die Extrastunde machen, die oft schon mit ihren Vergütungen und Zuschlägen im Spitzensteuersatz sind". Spahn behauptete, "breite Teile der Deutschen" würden für ihren zusätzlichen Euro Spitzensteuersatz zahlen, "ohne es zu merken".

In der Energiepolitik sprach sich Spahn dafür aus, die Wiederinbetriebnahme von deutschen Kernkraftwerken nicht auszuschließen. "Wir finden, man sollte zumindest einmal überprüfen, welche der zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke man unter welchem Aufwand wieder ans Netz bringen könnte. Dann kann man eine nüchterne fachliche Kosten-Nutzen-Analyse machen, ob wieder welche ans Netz gebracht werden können", sagte der Unionsfraktionsvize.

Zur Bekämpfung der aktuell wieder sehr hohen Strompreise plädierte der CDU-Politiker dafür, keine weiteren Kraftwerke abzuschalten, wie in diesem Jahr mit vier Gigawatt Kohlekraft geschehen. "Wichtiges Prinzip: Kein weiterer Ausstieg mehr ohne vorherigen Einstieg in gesicherte Leistung." 2024 sind nach Angaben des Umweltbundesamtes ausreichend Kapazitäten an Erneuerbaren Energien ans Netz gegangen, um den gestiegenen Strombedarf im laufenden Jahr zu decken und zugleich den Anteil Erneuerbarer am Bruttostromverbrauch? zu erhöhen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.12.2024 - 17:21 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung