| NEWS25 |
| HOME POLITIK WIRTSCHAFT SPORT ETC. NET-NEWS ARCHIV |
Meistgelesene Nachrichten
Newsticker
Am Donnerstag hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.078 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]
Finanzmärkte aktuell:
Abgeordnete der AfD-Fraktion (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
In der laufenden Wahlperiode wurden im Bundestag bereits 110 Ordnungsrufe erteilt - 72 davon gingen allein an die AfD-Fraktion. Das ergab eine Erhebung des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Freitagausgaben). So versuche die AfD gezielt den Bundestag lächerlich zu machen, erklärte der Wissenschaftler. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 01.11.2024 - 00:00 Uhr
Andere News
Christian Lindner im Spitzengespräch: »Ich weine jetzt nicht in mein Kopfkissen«
US-Wahl 2024: Wie die "White Dudes for Harris" das traditionelle Männerbild brechen
Donald Trump verklagt US-Sender wegen Interview mit Kamala Harris – und fordert Fantasiesumme
Richter legt Verfahren auf Eis: Elon Musk darf im US-Wahlkampf weiter Geld verlosen
Russische Grenzregion: US-Außenminister Blinken spricht von 8000 nordkoreanischen Soldaten in Kursk
Nach Ansicht des Generalsekretärs der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Andreas Schulz, handelt die AfD dabei nach dem Vorbild der NSDAP. "Debatten und einzelne Redner werden gezielt durch Zwischenrufe, lautstarke Unruhen und Beleidigungen behindert", sagte er der Zeitung. "Eigene Debattenbeiträge werden dazu genutzt, das parlamentarische System und die `Altparteien` systematisch öffentlich zu diskreditieren".
Das Bundestagspräsidium beobachtet die Entwicklung der Debattenkultur im Bundestag kritisch. "Die von uns erteilten Ordnungsrufe werden teilweise als Trophäen gesammelt", sagte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD). "Die Sprache ist härter geworden, vor allem diskriminierender. Das hat die Atmosphäre im Bundestag spürbar verändert", sagte Bas.
Die stellvertretende Bundestagspräsidentin Petra Pau (Linke) kritisierte das Verhalten der AfD-Fraktion. Die AfD spräche nicht, "um Argumente mit den Mitgliedern der anderen Fraktionen auszutauschen oder um die beste Lösung zu streiten", sondern versuche immer wieder, die Grenze des Sagbaren zu verschieben, sagte Pau. "Das Ziel ist es, die Demokratie lächerlich zu machen."
