Freitag, 07. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Autoindustrie empört über Reiche-Aussagen zu Nexperia-Krise
Tesla-Aktionäre stimmen für billionenschweres Paket für Musk
Scharfe Kritik an Pistorius wegen Milliardenprojekt Digitalfunk
NRW-Arbeitgeber fordern Praxisgebühr und Ende der Mitversicherung
Viele Bürgergeldempfänger brauchen trotz Vermittlung Geld vom Staat
Dax sackt am Mittag kräftig ab - Tiefster Stand seit 2 Monaten
BSW-Generalsekretär Leye kandidiert für Partei-Vizevorsitz
Europa League: VfB Stuttgart gewinnt gegen Feyenoord Rotterdam
SPD gegen Lockerung der CO2-Bepreisung auf europäischer Ebene
Auch Immunität von AfD-Abgeordnetem Arne Raue aufgehoben

Newsticker

20:282. Bundesliga: Dresden verliert zu Hause gegen Nürnberg
20:10Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (07.11.2025)
19:23Orbán herzlich von Trump im Weißen Haus empfangen
18:33VW setzt weiter auf China - und verstärkt Engagement sogar
18:06Bundesregierung formuliert Erwartungen an Georgiens Regierung
17:55Dax beendet Handelswoche mit Minus
17:19Deutsch-Spanier wird neuer Chef von Telefónica Deutschland
17:14Innenministerium: Haben speziellen Blick auf die Weihnachtsmärkte
16:58JU-Chef Winkel kritisiert Angela Merkel
16:55Pistorius erwartet Einigung in Wehrdienst-Debatte nächste Woche
15:46Patrick Kelly, SDP und Florence an der Spitze der Album-Charts
15:28Merz wirbt bei Klima-Gipfel in Brasilien für deutschen Weg
14:15Hunderte Flüge in den USA wegen "Government Shutdown" gestrichen
14:05Bund und Länder treiben Digitalisierung der Justiz weiter voran
13:40Bundestag regelt Finanzierung von Deutschlandticket bis 2030

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax noch einmal deutlich nachgelassen, zwischenzeitlich noch kräftigere Verluste aber am Ende etwas reduziert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.567 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter Vortagesschluss. Auf Wochensicht hat der deutsche Leitindex etwa 1,7 Prozent verloren. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wagenknecht zweifelt an Erfolg der Thüringer Koalitionsgespräche


Sahra Wagenknecht, Katja Wolf und Steffen Schütz am Wahlabend in Thüringen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht ist nach eigenen Angaben skeptisch, ob die Koalitionsverhandlungen in Thüringen noch zu einem Erfolg geführt werden können.

"Wenn CDU und SPD erleben, dass sich das Thüringer BSW eigene Positionen so leicht wegverhandeln lässt - und auch das Sondierungspapier bleibt gerade in den Punkten, die für das BSW wichtig sind, äußerst vage - dann ist leider nicht davon auszugehen, dass am Ende der Koalitionsverhandlungen ein gutes Ergebnis stehen wird", sagte sie dem "Stern".

Zugleich bekräftigte Wagenknecht ihre Kritik an der Spitze des Landesverbands um Katja Wolf. "Wir haben in Brandenburg einen guten Kompromiss in der Frage von Krieg und Frieden erzielt", sagte sie. "Das wäre auch in Thüringen möglich gewesen, wenn die Thüringer Verhandlungsführer von Beginn an verdeutlicht hätten, dass wir an diesem Punkt unsere Wahlversprechen einlösen müssen."

Das Problem betrifft nicht nur die Präambel zur Außenpolitik.

In Thüringen wird davon ausgegangen, dass Wagenknecht notfalls auf einem Landesparteitag, der den Koalitionsvertrag billigen müsste, die Entscheidung suchen wird. Jedes der - bisher 81 - Mitglieder wäre stimmberechtigt.

Die Parteivorsitzende bestätigte, dass am Mittwoch neue Thüringer Mitglieder durch den Bundesverband aufgenommen wurden, nachdem dies eine längere Zeit trotz Drängen aus Thüringen nicht möglich war. Wagenknecht äußerte sich dazu so: "Wir haben auf dem Parteivorstand auch wieder Mitglieder aus verschiedenen Landesverbänden aufgenommen, darunter auch aus Thüringen." Das entspreche "dem ausdrücklichen, schon seit längerem artikulierten Wunsch der Thüringer", dass der Landesverband wachse.

Der Bundesvorstand des BSW hatte am Mittwochabend ein erneutes Ultimatum an die Thüringer beschlossen. Darin heißt es: "Wenn CDU und SPD in Thüringen nicht bereit sind, sich in den für uns wichtigen Fragen zu bewegen, sollten wir darauf verzichten, in eine gemeinsame Regierung einzutreten, und unsere Wahlversprechen aus der Opposition voranbringen", heißt es in dem Beschluss, über den der "Stern" berichtet.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 31.10.2024 - 11:18 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung