Montag, 08. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Baerbock fordert ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in Gaza
Klingbeil-Berater will Renteneintritt an Beitragsjahre koppeln
Weniger "Chancenkarten" für Fachkräfte als erwartet ausgegeben
Baerbock drängt auf Frau an Spitze der UN
Röttgen sieht neue US-Außenpolitik als "zweite Zeitenwende"
Neuer CSU-Vorstoß für Aufbau einer europäischen Armee
BSW setzt Parteitag fort
Forscher: Hochverarbeitete Lebensmittel nicht pauschal ungesund
Bayern empfängt Leipzig im DFB-Pokal-Viertelfinale
1. Bundesliga: BVB schlägt Hoffenheim und baut Heimserie aus

Newsticker

00:00NRW-Industrie warnt vor Verlust Tausender Arbeitsplätze
00:00Merics-Direktor sieht Wadephuls China-Reise als Chance
00:00Reichinnek für offeneren Umgang mit Erkrankungen in Spitzenpolitik
00:00Deutsche Autoindustrie erwartet 2026 etwas mehr Pkw-Neuzulassungen
21:38Forscher: Hochverarbeitete Lebensmittel nicht pauschal ungesund
19:46Bayern empfängt Leipzig im DFB-Pokal-Viertelfinale
19:251. Bundesliga: BVB schlägt Hoffenheim und baut Heimserie aus
17:48Baerbock drängt auf Frau an Spitze der UN
17:351. Bundesliga: HSV gewinnt Nordderby gegen Bremen
16:35Linnemann kritisiert Radikalisierung der AfD unter Führungsduo
16:19Brantner betrachtet neue US-Sicherheitsstrategie als Chance
15:37Lando Norris zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister
15:332. Liga: Kein Sieger im Frankenderby zwischen Nürnberg und Fürth
15:30++ EILMELDUNG ++ Norris gewinnt Formel-1-Weltmeisterschaft
14:58Röttgen sieht neue US-Außenpolitik als "zweite Zeitenwende"

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.028 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax im Tagesverlauf weitere Zugewinne verzeichnen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Arbeitervertreter kritisieren Management von Flughafen München


Fluggasttreppen am Flughafen München / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Gewerkschaft Verdi kritisiert die Arbeitsbedingungen am Flughafen München. Es gebe an allen Ecken und Enden zu wenig Personal, sagte Yvonne Götz von Verdi Bayern der "Bayerischen Staatszeitung".

Allein im Bereich Bodenabfertigung hätten im Sommer zur Haupturlaubszeit rund 600 bis 700 Beschäftigte gefehlt. Um den Betrieb in vollem Umfang aufrechtzuerhalten, seien in verkehrsintensiven Zeiten längere und häufigere Schichten Pflicht.

"Manche Kollegen arbeiten dann inklusive 45 Minuten Pause zehn Stunden pro Tag - und das sechsmal die Woche", sagte Götz.

Und weil Schichten sehr dünn besetzt seien, müssten oft Überstunden gemacht werden. Viele Mitarbeiter seien "am Limit und können nicht mehr", so Götz. Die Krankenquote liege bei bis zu 19 Prozent, in Spitzenzeiten wie den Sommerferien bei bis zu 23 Prozent. Demnach wäre phasenweise mehr als jeder fünfte Mitarbeitende arbeitsunfähig gewesen.

Ein Airportsprecher sagt dagegen der "Staatszeitung": Die Krankenquote im Flughafenkonzern habe 2023 bei 9,5 Prozent gelegen, im aktuellen Jahr seien es 9 Prozent. "Bei der Tochtergesellschaft des Flughafens, die für Teile der Flugzeugabfertigung zuständig ist, lag der Wert 2023 bei 14,6 Prozent und ist in 2024 ebenfalls rückläufig bei derzeit rund 13 Prozent." Die relativ vielen Krankmeldungen seien "insbesondere auch durch die hohen körperlichen Anforderungen zu erklären", so der Sprecher.

Hoch ist der Wert in jedem Fall. Denn bundesweit lag der Krankenstand aller gesetzlich versicherten Arbeitnehmer zuletzt bei rund 6 Prozent. Über die kilometerlange Schlange am Airport am Tag der Deutschen Einheit sagt Götz: "So etwas kann am Münchner Flughafen immer wieder passieren." Und die Gewerkschafterin ist sich sicher: "Wir haben auch beim Gepäck weit größere Probleme als früher." Da müsse häufiger Gepäck nachgeschickt werden. "Oder es geht gleich ganz verloren."

Ein Flughafensprecher sagte dazu der "Staatszeitung": "Trotz umfangreicher Maßnahmen ist es äußerst schwierig, geeignetes Personal zu finden." Er verweist auf die in Freising äußerst niedrige Arbeitslosenquote. Dennoch habe man im vergangenen Jahr in allen Bereichen rund 1.500 neue Stellen besetzen können. "Im Bodenverkehrsdienst haben wir seit Jahresbeginn rund 560 neue Beschäftigte eingestellt." Man investiere viel Geld in gesundheitsfördernde Maßnahmen wie präventive Sportkurse sowie Weiterqualifizierungsmaßnahmen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.10.2024 - 19:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung