Mittwoch, 03. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Studie: Viele Chatbot-Nutzer empfinden KI als Freund
Dobrindt stellt neue Drohnenabwehreinheit in Dienst
Frühere EU-Außenbeauftragte Mogherini festgenommen
OECD warnt vor anhaltenden Risiken für Weltwirtschaft
Dax legt zu - Symrise hinten
SAP stoppt Verkauf der Mittelstandslösung Business By Design
Stiftung drängt auf bessere Gesundheitsversorgung für Kinder
Sparkassen planen neues Trading-Angebot
Dax baut Gewinne etwas aus - Kurssprung bei Bayer
Putin spricht über Krieg mit Europa: "Es wird sehr schnell gehen"

Newsticker

01:00Wagenknecht wirbt für "Schulstreik" gegen Wehrpflicht
00:00Klimaforscher warnt vor Verschiebung des Verbrenner-Ausstiegs
00:00Grüne lehnen Pläne für verschärfte Maßnahmen in Stadien ab
00:00Trotz Verkleinerung: Kosten für Bundestag steigen weiter
00:00Linnemann pocht auf Pflicht-Gesellschaftsjahr - AWO dagegen
00:00Krankenkassen wollen 50 Milliarden Euro schweres Sparpaket
00:00Union will Strafmündigkeit herabsetzen
00:00Rhein wirbt für Reformen nach griechischem Vorbild
00:00IG Metall stellt sich im Rentenstreit hinter Bas
00:00Reul verteidigt Pläne für verschärfte Maßnahmen in Stadien
00:00Länder zweifeln an Kostenplänen für Leistungswechsel von Ukrainern
22:57DFB-Pokal: Leipzig und Leverkusen ziehen ins Viertelfinale ein
22:21US-Börsen legen zu - Märkte hoffen auf Leitzinssenkung
20:31Gewinnzahlen Eurojackpot vom Dienstag (02.12.2025)
20:00DFB-Pokal: Hertha und St. Pauli ziehen ins Viertelfinale ein

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.711 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Tagesstart hat der Dax im Tagesverlauf unter Schwankungen weitere Zugewinne verzeichnet. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bahn hält Kritik an Zug-Chaos nach EM-Spiel für überzogen


Signalleuchten der Deutschen Bahn (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Deutsche Bahn hält die Kritik am Zug-Chaos nach einem EM-Gruppenspiel in Gelsenkirchen für überzogen. "Da ist mitunter eine Generalkritik an der Stadt und ihren Bewohner artikuliert worden, die Maß und Mitte verloren hat", sagte der für die Bahnhöfe zuständige Vorstand der Infrastruktursparte, Ralf Thieme, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

"Man kann darüber streiten, wie oft Züge bei einem solchen Event fahren müssen - in Gelsenkirchen sind sie nach dem Spiel alle paar Minuten abgefahren", so Thieme. "Wenn aber 50.000 Leute aus dem Stadion strömen, bekommen naturgemäß nicht alle die erste Bahn."

Dafür die Stadt zu einem "Un-Ort in Deutschland" zu erklären, werde dieser Frage nicht gerecht.

Bei den nächsten Spielen werde die Bahn verstärkt auf alternative Fahrtrouten hinweisen, sagte der Bahn-Vorstand. Außerdem solle beim nächsten Spiel ein Sonderzug von Gelsenkirchen in Richtung Düsseldorf und Köln eingesetzt werden.

Nach der Fußball-EM-Partie England gegen Serbien am vergangenen Sonntag hatten Fans über Chaos bei der Abreise aus Gelsenkirchen geklagt. Noch Stunden nach Abpfiff waren die Bahnsteige überfüllt, wie Videos in sozialen Medien zeigten.

Dagegen bat die Bahn Fans aus Österreich um Entschuldigung, die am Montag aufgrund einer Baustelle erst zur zweiten Halbzeit des Spiels ihrer Nationalmannschaft in Düsseldorf angekommen waren. "Wir werden einen guten und kulanten Weg finden, sie zu entschädigen", versprach Thieme.

Es sei nur diese einzige Baustelle nicht rechtzeitig vor Beginn des Turniers fertig geworden, weil in der Nacht von Sonntag auf Montag dort eine Baumaschine kaputtgegangen sei. Von Tausenden gestrandeten Fans könne nicht die Rede sein, widersprach der Vorstand anderslautenden Meldungen. Es gehe um rund 150 betroffene Fans, für die die Verspätung aber "total ärgerlich" gewesen sei.

Ansonsten ist die Bahn mit dem Auftakt der EM zufrieden: 1,2 Millionen Fahrgäste zählte das Unternehmen am ersten Wochenende, darunter 100.000 Fans. Zu gewalttätigen Übergriffen sei es nicht gekommen. "Das erste Wochenende verlief völlig friedlich", sagte Thieme. Dafür sorgen neben 6.000 Bundespolizisten und 4.000 eigenen Sicherheitsleuten auch Polizisten aus den Heimatländern der Nationalmannschaften, die ihre Fans begleiten.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.06.2024 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung