Freitag, 12. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax dreht leicht ins Plus - Hoffnung auf Jahresendrallye lebt noch
Vertrauen in den Staat sinkt weiter
Koalition einigt sich auf beschleunigten Infrastrukturausbau
Bericht: eID-Karte bietet erhebliche Chancen für Kriminelle
Öffentliche Bildungsausgaben steigen deutlich
Ifo-Institut korrigiert Wachstumsprognose nach unten
Dax startet nach Fed-Entscheid im Minus
EU genehmigt Millionen-Beihilfe für deutsche Chipfabriken
Grüne werfen Regierung Handlungsunfähigkeit vor
Bulgarische Regierung tritt geschlossen zurück

Newsticker

07:22Linke legt im "Politbarometer" kräftig zu - AfD fällt hinter Union
07:09Juso-Chef fordert von SPD Standhaftigkeit beim Bürgergeld
00:00Verdi verteidigt Lohnforderung von sieben Prozent in Tarifrunde
00:00Kiesewetter bezeichnet Ukraine-Verhandlungen als derzeit unklug
00:00Spahn erwartet keinen höheren Krankenkassen-Zusatzbeitrag
00:00Kanzleramtschef weist Kritik aus den eigenen Reihen zurück
00:00Bundeswehr: Generalmajor plädiert für 48-Stunden-Woche
00:00Haushälter sehen Probleme bei Kontrolle von Bundeswehr-Beschaffungen
23:08Freiburg siegt in Europa League - Mainz-Remis in Conference League
22:16US-Börsen uneinheitlich - Dow legt deutlich zu
21:10Merkel sieht Europa vor "großer Schlacht" mit USA um KI
20:55Europa League: Stuttgart schlägt Maccabi Tel Aviv
20:40Verdi kritisiert Vorschläge zur Pflegereform als "Stückwerk"
19:32Solarmodule: Deutschlands letzte Silizium-Firma stellt Geschäft ein
19:05Bund-Länder-Arbeitsgruppe legt Optionen für Pflegereform vor

Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.295 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie: Beschäftigungswachstum vor allem durch bestehende Betriebe


Büros (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bestehende Betriebe sind offenbar Treiber für das Wachstum der Beschäftigung in Deutschland von 2000 bis 2016 gewesen. Das geht aus Berechnungen der Ifo-Niederlassung in Dresden hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurden.

Neugründungen spielten demnach für das Beschäftigungswachstum nur eine untergeordnete Rolle. "Die Expansion existierender Betriebe staatlich zu unterstützen ist daher die bessere Möglichkeit, um mehr Arbeitsplätze zu schaffen", sagte Ifo-Forscher Niels Gillmann.

"Gründungsförderung ist zwar auch sinnvoll, schafft aber eher Innovationen als Arbeitsplätze."

In den kreisfreien Großstädten wurden mehr Arbeitsplätze geschaffen, aber auch mehr abgebaut. Dort wuchs die Beschäftigung netto mit durchschnittlich 1,0 Prozent etwas stärker als in den drei anderen Siedlungstypen (städtische Kreise, ländliche Kreise mit Verdichtungsansatz und dünn besiedelte ländliche Kreise). Die Fluktuation der Arbeitsplätze ist in Großstädten mit 17,4 Prozent deutlich höher als in anderen Siedlungstypen.

Dies deute darauf hin, dass die Betriebe in kreisfreien Großstädten auf veränderte Anforderungen schneller mit Personalanpassungen reagieren können und lasse somit vermuten, dass sie produktiver seien, so das Institut. Ein Grund hierfür dürfte die, im internationalen Vergleich, starke Regulierung des deutschen Arbeitsmarktes bezüglich der Einstellung oder Kündigung neuer Mitarbeiter sein.

Betriebe außerhalb der Großstädte sind durchschnittlich kleiner, wodurch bürokratische Hürden stärker zum Tragen kommen. Kleine Betriebe scheuen den Aufwand, neue Mitarbeiter einzustellen oder alten zu kündigen. Eine mögliche Gegenmaßnahme wäre laut Institut, Bürokratie abzubauen, insbesondere in kleinen Betrieben, zum Beispiel den Kündigungsschutz zu lockern oder Regeln zur Arbeitszeit zu flexibilisieren.

Für die Studie untersuchten die Ifo-Forscher das Beschäftigungswachstum in Deutschland mithilfe des Betriebs-Historik-Panel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Dabei wurden die Schaffung und der Abbau von Arbeitsplätzen unterteilt in Neugründungen und Wachstum sowie Schließungen und Schrumpfung von Betrieben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.06.2024 - 10:49 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung