Donnerstag, 26. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Europa League: Frankfurt und Pilsen unentschieden
Grüne-Jugend-Vorstand erklärt Parteiaustritt
Wirtschaftsinstitute kappen Konjunkturprognose erneut
Dax startet deutlich über 19.000er-Marke - neues Allzeithoch
Fast jedes dritte Krankenhaus verschiebt planbare Behandlungen
Dax hält Rekordniveau am Mittag
Führungskräfte sehen kaum Bedarf an Arbeitskräften aus dem Ausland
Lange Unterbrechungen bei erster Landtagssitzung in Thüringen
Staatengruppe fordert Waffenruhe im Libanon
Thüringer Verfassungsgericht soll Streit um Landtagssitzung klären

Newsticker

23:02Europa League: Frankfurt und Pilsen unentschieden
22:15US-Börsen legen zu - BIP im zweiten Quartal übertrifft Erwartungen
19:47FDP-Fraktion rechnet mit "harten Verhandlungen" um Rentenpaket II
19:35Private Krankenversicherer erhöhen Preise deutlich
18:52Bericht: Verfahren zu tödlichem Polizeieinsatz wird eingestellt
18:28Bundesbank fürchtet überzogene Erwartungen an Bankenfusionen
18:10Regierungsbildung: Wagenknecht pocht auf außenpolitische Forderungen
18:09Gericht: Compact-TV-Moderatorin darf nicht Lehrerin werden
17:53Linke begrüßt Austritt des Grüne-Jugend-Vorstands
17:39Dax legt deutlich zu - Industrie profitiert von Chinas Stimulus
17:38Olaf Scholz traf Netanjahu-Rivalen Benny Gantz
17:13SoVD wirbt für Verabschiedung von Rentenpaket II
16:49Thüringer Verfassungsgericht soll Streit um Landtagssitzung klären
16:10Lindner stoppt höhere Beitragsbemessungsgrenze
15:50Wissler wirft AfD in Thüringen Missachtung des freien Mandats vor

Börse

Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.220 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start in den Handelstag konnte der Dax sein Eröffnungsniveau bis zum frühen Nachmittag halten und anschließend weiter zulegen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Gesamtmetall-Präsident sieht "beginnende De-Industrialisierung"


Stahlproduktion (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall warnt angesichts von Standortnachteilen und der derzeitigen Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft vor gewaltigen Verwerfungen. "Ich sehe bereits eine beginnende De-Industrialisierung", sagte Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). "Es finden viele Verlagerungen statt - überall hin."

Besonders betroffen seien Wolf zufolge derzeit Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie.

"Viele Firmen sind sehr zurückhaltend. Es wird viel weniger investiert. Wegen der schlechten Rahmenbedingungen hier in Deutschland fließt stattdessen derzeit sehr viel Geld ins Ausland. Uns sind damit über 300 Milliarden Euro an Investitionen verloren gegangen", sagte Wolf und nannte diese Zahl "dramatisch".

Werde hier nicht investiert, leide langfristig die Produktivität, was dann zu noch weniger Wettbewerbsfähigkeit führe, so der Manager, der seit November 2020 Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall ist. Auch erste Anzeichen für größere Entlassungen sieht Wolf. "Größere Automobilzulieferer haben doch bereits Entlassungen angekündigt. Und ich befürchte, dass das eine richtige Dynamik entwickelt. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, werden wir einen Abbau von Arbeitsplätzen, gerade bei den eher einfachen Tätigkeiten wie etwa in der Produktion, sehen", sagte er weiter.

Er bezifferte den möglichen Stellenverlust in den nächsten drei bis vier Jahren auf 40.000 bis 50.000 Arbeitsplätze. Deshalb müsse sich strukturell dringend etwas ändern. "Was nicht hilft, ist zu beschwichtigen, und die Lage als konjunkturelle Delle abzutun", so Wolf.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.05.2024 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung