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Am Donnerstag hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.078 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Tino Chrupalla, Alice Weidel, Stephan Brandner (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

Wenige Wochen vor der Europawahl verliert die AfD deutlich in der Wählergunst. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag von "T-Online". Die Partei liegt zwar mit 17 Prozent Zustimmung in der deutschen Bevölkerung noch immer auf dem zweiten Platz, muss jedoch im Vergleich zum April ein Minus von zwei Prozent hinnehmen.

Noch deutlicher zeigt sich der Unterschied im Vergleich zur Insa-Umfrage im vergangenen Februar: Damals lag die AfD noch bei 22 Prozent.

An vorderster Stelle liegt weiter die Union mit 29 Prozent, die SPD kommt auf 15,5 Prozent. Die Grünen gewinnen hinzu und liegen mit 13 Prozent auf dem vierten Platz. Das ist ein Plus von insgesamt 2,5 Prozentpunkten seit Februar und 1,5 Prozentpunkten seit April.

Auch die erst im Januar gegründete Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann ihr Ergebnis in der Insa-Umfrage leicht verbessern. Mit insgesamt sieben Prozent Zustimmung landet das BSW auf dem fünften Platz. Sowohl Linke als auch FDP liegen in der Mai-Umfrage bei nur noch vier Prozent. Die Liberalen verlieren im Vergleich zum April einen Prozentpunkt, die Linke hält ihr Ergebnis aus dem Vormonat.

Das Meinungsforschungsinstitut Insa hat für die Erhebung vom 10. bis zum 13. Mai insgesamt 2.100 Personen ab 16 Jahren in Deutschland befragt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.05.2024 - 05:00 Uhr

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