Samstag, 18. Mai 2024
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Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.707 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start leicht im Minus baute der Dax zunächst seine Verluste aus, bevor er auf das Niveau vom Morgen zurückkehrte. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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Geldwäsche-Experte sieht Behörden nicht ausreichend gewappnet
Kilian Wegner, Juniorprofessor für Strafrecht an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder, sieht Deutschland im Kampf gegen Geldwäsche schlecht aufgestellt. "Die Schwächen Deutschlands in der Geldwäscheabwehr sind nicht unbedingt gravierender als in den Nachbarländern, aber da wir eine besonders große und international vernetzte Volkswirtschaft haben, wirken sie bei uns besonders anziehend auf inkriminiertes Geld aus aller Welt", erklärte Wegner der Mediengruppe Bayern (Samstagsausgaben). "10.000-Euro-Schwelle für Bargeldgeschäfte viel zu hoch angesetzt: So lässt sich in kurzer Zeit eine erhebliche Menge Geld sammeln" Europas neue Gesetzgebung, die Bargeldgeschäfte auf 10.000 Euro beschränken will, sei ein wichtiger Schritt. Doch der Geldwäsche-Experte schränkt ein: "Man darf die Wirkung eines solchen Bargeldverbots nicht überschätzen. Es hat den Vorteil, dass Kriminelle sich etwas mehr anstrengen müssen, um inkriminiertes Bargeld in den Wirtschaftskreislauf zu bringen." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 04.05.2024 - 02:00 Uhr
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