Freitag, 12. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax dreht leicht ins Plus - Hoffnung auf Jahresendrallye lebt noch
Ifo-Institut korrigiert Wachstumsprognose nach unten
Bulgarische Regierung tritt geschlossen zurück
Grüne werfen Regierung Handlungsunfähigkeit vor
EU genehmigt Millionen-Beihilfe für deutsche Chipfabriken
Private Mailpostfächer werden immer voller
Haushälter sehen Probleme bei Kontrolle von Bundeswehr-Beschaffungen
Solarmodule: Deutschlands letzte Silizium-Firma stellt Geschäft ein
Dax legt zu - Brenntag-Aktien gefragt
Weber: EU wird auch nach 2040 Neuwagen mit Verbrennungsmotor zulassen

Newsticker

09:52CDU-Wirtschaftsrat fordert zweites Reformpaket
09:44Dax startet im Plus - Anleger positiv gestimmt
08:51Europaweite Moor-Emission doppelt so hoch wie bisher geschätzt
08:45CSU-Chef Söder stellt sich auf Fernsehduell mit der AfD ein
08:31Flixtrain will mit "Hochfrequenznetz" Deutsche Bahn angreifen
08:21Statistikamt sieht "Stabilisierung" von Inflationsrate
08:15Studie: Bundesbürger ändern Haltung zur Schuldenbremse
08:00Miele weist Kritik am Standort Deutschland zurück
07:22Linke legt im "Politbarometer" kräftig zu - AfD fällt hinter Union
07:09Juso-Chef fordert von SPD Standhaftigkeit beim Bürgergeld
00:00Verdi verteidigt Lohnforderung von sieben Prozent in Tarifrunde
00:00Kiesewetter bezeichnet Ukraine-Verhandlungen als derzeit unklug
00:00Spahn erwartet keinen höheren Krankenkassen-Zusatzbeitrag
00:00Kanzleramtschef weist Kritik aus den eigenen Reihen zurück
00:00Bundeswehr: Generalmajor plädiert für 48-Stunden-Woche

Börse

Der Dax ist am Freitagmorgen positiv in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.450 Punkten berechnet, 0,7 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Klimakrise: FDP will Förderung für Erneuerbare abschaffen


Windrad-Bau (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Obwohl der Windenergieausbau in diesem Jahr bislang wie auch im vergangenen Jahr hinter den Zielen der Bundesregierung zurückbleibt, will die FDP die Förderung Erneuerbarer Energien beenden. Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor, die am Montag im Parteipräsidium beschlossen werden soll und über die die "Bild am Sonntag" berichtet. Die Vorlage, in der die Partei insgesamt zwölf Forderungen zu Sozialleistungen, Rente, Steuern und Subventionen aufstellt, soll auf dem Parteitag am Wochenende eingebracht werden.

Demnach soll die EEG-Umlage, die seit dem dem 1. Juli 2022 nicht mehr von den Stromkunden, sondern über den Bundeshaushalt finanziert wird, abgeschafft werden.

Erneuerbare Energien sollen "endgültig in den Markt" übernommen werden, heißt es in dem Papier. Bis dahin müsse die EEG-Umlage gesenkt werden.

Darüber hinaus fordert die FDP eine Aussetzung des deutschen Lieferkettengesetzes. Bei der Umsetzung der EU-Lieferkettenrichtlinie sollen "alle Spielräume genutzt werden, um unverhältnismäßige und praxisferne Belastungen für die Wirtschaft zu verhindern", so das Papier.

Zudem will die Partei ein "Sozialleistungs-Moratorium" für drei Jahre. Bei der Bürgergeldberechnung soll strikt die regelbezogene Preisentwicklung berücksichtigt werden, was auf eine Nullrunde für das Jahr 2025 hinauslaufen würde. Die Rente mit 63 soll laut dem Papier abgeschafft werden. Angesichts des Fachkräftemangels könne man sich den frühzeitigen Ruhestand nicht mehr leisten, argumentiert die Partei. Außerdem soll der Arbeitgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung nach Erreichen der Regelarbeitsgrenze gestrichen werden. "Wer mit 72 noch arbeiten möchte, soll dies unter attraktiven Bedingungen auch machen können", heißt es in dem zweiseitigen Papier.

Beim Bürgergeld will die FDP den Spielraum für verschärfte Sanktionen "bis hin zu einer vollständigen Streichung von Leistungen" ausnutzen. "Wer seinen Mitwirkungspflichten im Bürgergeld nicht nachkommt und beispielsweise zumutbare Arbeit ohne gewichtigen Grund ablehnt, sollte mit einer sofortigen Leistungskürzung von 30 Prozent rechnen müssen", schreibt die Parteispitze.

Personen mit einem zu versteuernden Einkommen von 65.516 Euro pro Jahr will die FDP dagegen mit einer Streichung des Solidaritätsbeitrags entlasten. Zudem spricht sie sich für eine Senkung von Baukosten und ein "Jahresbürokratieabbaugesetz" aus.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.04.2024 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung