Dienstag, 23. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Deutsche Auto-Exporte in die USA brechen ein
VW beendet Agenturmodell in ganz Europa
Bundeskanzler wichtelt zu Weihnachten - und will Ruhe
Dax am Mittag kaum verändert - klassischer Jahresendhandel beginnt
Arbeitgeber loben Reiche-Vorstoß zu Arbeitszeiten
Landwirtschaftsminister lehnt Zuckersteuer ab
Russischer General bei Explosion in Moskau getötet
Gesundheitsministerin Warken weist Wechselgerüchte zurück
Vorstoß aus Kiel: SPD will Zuckersteuer nach britischem Vorbild
Bundesregierung will nicht über Explosion in Moskau spekulieren

Newsticker

08:04Auftragseingang im Bauhauptgewerbe deutlich gesunken
07:39Weiterer Straftäter nach Afghanistan abgeschoben
07:36Alabali Radovan will mehr Aufträge für deutsche Firmen in Ukraine
07:00Krankenkassen kritisieren Preise für Arzneimittel
06:35Landwirtschaftsminister will auf Fleisch nicht verzichten
05:00BSW-Chef De Masi schließt Koalition mit AfD aus
04:00Reul zu AfD-Zusammenarbeit: "Dann bin ich weg"
01:00Entwicklungsministerin besorgt über Entwicklung im Gazastreifen
01:00Weltkirchenrat kritisiert politischen Missbrauch des Christentums
00:00Weihnachtsmärkte: Schausteller verzeichnen Besucherrückgang
00:00Bund der Steuerzahler kündigt Verfassungsklage gegen Aktivrente an
00:00Gewerkschaft der Polizei pocht auf Böllerverbot
00:00Kassen machen sich für einheitliches digitales Terminportal stark
00:00Rainer will verpflichtende Videoüberwachung in Schlachthöfen
00:00Klüssendorf sieht breite SPD-Mehrheit für Bürgergeldreform

Börse

Zum Wochenstart hat sich der Dax kaum verändert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.283 Punkten berechnet, nur ein paar Punkte weniger als am vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bericht: Erhebliche Probleme bei Leopard-1-Lieferung an Kiew


Leopard 1 (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bei der Lieferung von deutschen Panzern des Typs Leopard 1A5 an die Ukraine gibt es offenbar erhebliche Probleme. Kiew habe vor einigen Tagen die Überführung einer Tranche von zehn Leopard-Panzern des Typs verweigert, berichtet der "Spiegel". Dem Sonderstab im Berliner Verteidigungsministerium meldete die Ukraine demnach, dass die Waffensysteme erheblichen Reparaturbedarf aufwiesen.

Da man weder über geschulte Techniker noch über Ersatzteile verfüge, ergebe es keinen Sinn, die Panzer in die Ukraine zu verlegen. Mittlerweile habe ein Team des Bundesverteidigungsministeriums die Leopard-Panzer in Polen begutachtet. Dabei habe man festgestellt, dass die Panzer bei der Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Deutschland in den vergangenen Wochen schon so stark verschlissen worden waren, dass eine Instandsetzung notwendig geworden ist. Zudem kam durch Nachfragen bei der ukrainischen Armee heraus, dass mehrere der bereits im Juli in die Ukraine überführten Leopard-1A5-Panzer dort wegen ähnlicher Probleme ausgefallen sind, so der "Spiegel". Die reparaturbedürftigen Waffensysteme waren die ersten Tranchen einer geplanten Großlieferung von Leopard-1A5-Panzern aus Deutschland. Vor gut einem halben Jahr hatte die Bundesregierung angekündigt, mehr als 100 Leopard 1A5 in die Ukraine abzugeben, die noch bei der Industrie eingelagert sind. Parallel dazu startete auf dem Truppenübungsplatz Klietz in Sachsen-Anhalt die Ausbildung von ukrainischen Soldaten auf dem älteren Waffensystem, das bei der Bundeswehr bereits vor 20 Jahren ausgemustert worden war. Das Verteidigungsministerium wollte die aktuellen Probleme nicht kommentieren, schreibt das Magazin weiter. Grundsätzlich würden die Leopard-1A5-Panzer nach dem Ausbildungsbetrieb in Deutschland in Zusammenarbeit mit der Ukraine kriegstüchtig gemacht, so ein Sprecher. Wegen der begrenzten Verfügbarkeit von technischem Personal und Ersatzteilen könne es dabei zu Verzögerungen kommen. Das Wehrressort sei bemüht, die Probleme möglichst schnell abzustellen. So seien vor den Lieferungen der Panzer nicht ausreichend ukrainische Techniker ausgebildet worden, die die Leopard 1A5 in Schuss halten und kleinere Reparaturen selbst durchführen können. Nun will man in Kooperation mit der Industrie so schnell wie möglich Ukrainer in Deutschland als Techniker schulen, diese sollen dann als Multiplikatoren weitere Kameraden in der Ukraine trainieren.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 19.09.2023 - 13:48 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung