Samstag, 11. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Selenskyj bestätigt russische Offensive in Region um Charkiw
Dax legt siebten Tag in Folge zu und erreicht neue Bestmarke
Reinhard Mey wieder auf Platz eins der Album-Charts
Bericht: EU einigt sich auf Sicherheitszusagen für Kiew
Streit um Verteidigungsausgaben: Grüne unterstützen Pistorius
Neubrandenburg: Massenschlägerei in Strandbad mit 40 Beteiligten
Kubicki kritisiert Kanzler Scholz als "entrückt"
Dax am Mittag weiter freundlich - defensive Branchen gefragt
Banaszak warnt nach Spionagefällen vor Rassismus gegen Chinesen
Magen-Darm-Erkrankungen nach Volksfest in München

Newsticker

10:31Innenministerin will Kommunalpolitiker besser schützen
09:52Rufe nach Einsatz westlicher Luftabwehr an Grenze zur Ukraine
09:48Große Unterschiede bei Strom- und Gaspreisen in Bundesländern
09:47Kassenärzte wollen neues Arztmodell und 100 Euro Patienten-Bonus
08:37Ukraine meldet über 100 Luftangriffe in 24 Stunden
07:00Kubicki kritisiert Kanzler Scholz als "entrückt"
04:00Bericht: EU einigt sich auf Sicherheitszusagen für Kiew
02:00Habeck: Förderung für Wärmepumpe wird immer mehr angenommen
02:00Union stemmt sich gegen Verbot für Verbrenner ab 2035
02:00SPD-Politiker Rix: "keine Schnellschüsse" bei Kindergrundsicherung
02:00Lindner: AA und Entwicklungsministerium müssen Ausgaben senken
01:00Richterbund fordert mehr Präventionsprogramme gegen Extremismus
01:00Weber alarmiert über Angriffe auf Politiker
01:00DIHK registriert mehr kurzzeitige Stromausfälle bei Betrieben
01:00"Kalifat"-Demonstrationen - Faeser warnt Islamisten

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.773 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Am Vormittag erreichte der Dax mit 18.846 Punkten eine neue Bestmarke. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

BGH bestätigt Verurteilung von Bundeswehroffizier wegen Terrorplänen


Bundesgerichtshof (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Verurteilung eines unter Terrorverdachts stehenden ehemaligen Bundeswehr-Offiziers, der sich 2015 als Flüchtling ausgegeben haben soll, zu fünfeinhalb Jahren Haft bleibt rechtskräftig. Die Revision des Soldaten gegen seine Verurteilung verwarf der Bundesgerichtshof am Donnerstag als "offensichtlich unbegründet". Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hatte den Angeklagten der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, zahlreicher strafbewehrter Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz, der Unterschlagung sowie des Betruges schuldig gesprochen.

Wie der Bundesgerichtshof mitteilte, hat die Nachprüfung des Urteils weder im Schuldspruch noch im Strafausspruch einen dem Offizier nachteiligen Rechtsfehler ergeben. Das Strafverfahren ist damit rechtskräftig abgeschlossen. Der Oberstleutnant hatte laut Oberlandesgericht eine "seit Jahren verfestigte völkisch-nationalistische, antisemitische, rassistische und demokratiefeindliche Gesinnung". Aufgrund verschwörungstheoretischer Gedankengänge sei er überzeugt gewesen, der "Zionismus" führe einen systematischen Rassenkrieg, in dem Millionen von Migranten nach Deutschland verbracht würden und der die "Auslöschung der deutschen Rasse" zur Folge habe, so der Bundesgerichtshof. Der Angeklagte habe im Laufe des Jahres 2016 den festen Entschluss gefasst, einen Anschlag auf das Leben eines der "Verantwortlichen" zu verüben, um einen politischen und gesellschaftlichen Richtungswechsel in seinem Sinne herbeizuführen und nach seiner Vorstellung zum "Erhalt der deutschen Nation" beizutragen, hieß es. Als mögliche Anschlagsopfer habe der Oberstleutnant laut Urteil die damalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, den damaligen Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz sowie eine aus einer jüdischen Familie stammende Journalistin und Stiftungsgründerin in Betracht gezogen. Der Angeklagte habe bis zu seiner Festnahme im April 2017 ohne behördliche Erlaubnis über zwei halbautomatische Gewehre und eine Pistole, und vorübergehend in Wien über eine weitere Pistole verfügt, so das Gericht. Daneben habe er 1.090 Schuss Munition und 51 Sprengkörper aufbewahrt, die er großteils Bundeswehrbeständen entnommen haben soll. Er sei fest entschlossen gewesen, eine der vier Schusswaffen für den von ihm geplanten Anschlag zu verwenden, erklärte der Bundesgerichtshof.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.08.2023 - 17:33 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung