Donnerstag, 11. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax lässt geringfügig nach - Öl und Gas günstiger
Landwirtschaftsminister will Agrarexporte zur Priorität machen
VW-Investitionsplanung vor finalem Beschluss
Wechsel an Spitze von SAP Deutschland
Monopolkommission warnt vor Abhängigkeit bei Unterseekabeln
Immer mehr pflegende Angehörige
Bundesgerichtshof kippt zentrale Riester-Renten-Klausel
X gibt weniger Daten in Hatespeech-Verfahren an BKA
Dax startet vor Fed-Entscheid leicht im Minus
Europäer telefonieren mit Trump über die Ukraine

Newsticker

05:00Rüstungsunternehmer will mehr Sprengstoffvorräte für den Ernstfall
05:00Riedbahn: Starttermin für digitale Zugsicherung weiter unklar
00:00DGB schlägt "Demografie-Faktor" für Rentenzuschuss vor
00:00ME/CFS-Patienten müssen weiter auf Medikamenten-Erstattung warten
00:00Schneider will härter gegen Billigpakete aus China vorgehen
00:00Ländervorstoß schlägt Schrittgeschwindigkeit an Unfallstellen vor
23:10CL: BVB verspielt Sieg - Leverkusen rettet spät ein Unentschieden
22:20US-Börsen legen deutlich zu - Fed signalisiert Zinssenkung für 2026
21:35PCK Schwedt: Große Mengen Öl aus Pipeline ausgetreten
20:45Bericht: US-Reise von AfD-Politikern kostet über 50.000 Euro
20:17US-Notenbank senkt Leitzins erneut um 25 Basispunkte
20:02++ EILMELDUNG ++ Fed senkt Leitzins um 25 Basispunkte
18:47Kramp-Karrenbauer beharrt auf Kandidatur für Adenauer-Stiftung
18:30Lottozahlen vom Mittwoch (10.12.2025)
18:24Reiche sieht bei Industriestrompreis keine Verzögerungen

Börse

Am Mittwoch hat der Dax leicht nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.130 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Minus baute der Dax am Vormittag seine Verluste aus, bevor er sich am Nachmittag dem Vortagesschluss wieder annäherte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Nachtwey kritisiert Polizeieinsatz in Leipzig


Oliver Nachtwey / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Sozialwissenschaftler Oliver Nachtwey hat den Polizeieinsatz in Leipzig gegen Demonstranten am Wochenende scharf kritisiert. "Diese Form von, tatsächlich, Rasterfahndung, auch polizeilicher Verhandlung nach körperlichen oder Aussehensmerkmalen ist auch für eine Demokratie nicht würdig", sagte er am Montag dem Sender Phoenix. Das Vorgehen der Polizei habe "auch ein wenig die unguten Erinnerungen an die 70er-Jahre zurückkommen lassen, wo dann Menschen gescannt werden sollten nach ihrem Aussehen, ob sie denn links ausschauten, ob sie ökologisch ausschauten oder Rastalocken hätten", fügte er hinzu.

Darüber hinaus habe das Verbot der Demonstrationen und die "systematische Verhinderung der Mobilisierung" auf Autobahnen und im Zugverkehr viele Leute abgeschreckt, die "wirklich demokratische Anliegen hatten". Zudem kritisierte Nachtwey die Berichterstattung zu den Protesten: "Dann hat man den Eindruck, es gibt gerade eine gewalttätige linke Szene, während man sehr stark nicht in Betracht zieht, dass das große Problem in Deutschland der gewalttätige Rechtsextremismus ist." Die radikale linke Szene in Deutschland sei klein geworden und auch in ihrer Gesamtheit weniger militant, so Nachtwey. Infolge der Verurteilung der Studentin Lina E. hatte es am Wochenende in Leipzig Proteste gegeben, bei denen es zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen war. Unter anderem wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag über zehn Stunden lang rund 300 Personen von der Polizei eingekesselt, um ihre Identitäten festzustellen. Unter den Eingekesselten sollen sich auch Minderjährige befunden haben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.06.2023 - 12:43 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung