Sonntag, 28. Dezember 2025
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Kassenärzte für Gebühr bei jedem Arztbesuch

Die Kassenärzte in Deutschland wollen die Zahl unnötiger Mehrfachbehandlungen verringern und schlagen eine Gebühr für Patienten bei jedem Arztbesuch vor. "Statt einer Praxisgebühr könnte es künftig als Eigenbeteiligung bei Arztbesuchen eine Kontaktgebühr geben.", sagte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, der "Bild" (Montagsausgabe). "Sie könnte, wie zum Beispiel in Japan, bei drei oder vier Euro liegen und sollte von den Krankenkassen eingezogen werden. So könnte die Einnahmebasis der Kassen erhöht werden." Gassen sagte, die Gebühr müsse "sozial verträglich gestaltet werden, damit niemand überfordert wird". [Weiter...]

 

Französische Filmikone Brigitte Bardot gestorben

Die französische Filmikone Brigitte Bardot ist tot. Sie starb am Sonntag im Alter von 91 Jahren, wie mehrere französische Medien unter Berufung auf ihre Stiftung berichten. Sie hatte schon länger mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt. Bardot hatte ihre Karriere als Fotomodell begonnen, ihren ersten Spielfilm drehte sie 1952. Vor allem in den 1950er- und 1960er-Jahren galt sie als internationales Sexsymbol. [Weiter...]

 

Brigitte Bardot ist tot

Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Paris: Brigitte Bardot ist tot. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits. Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet. [Weiter...]

 

2026 droht mehreren Pflegekassen Zahlungsunfähigkeit

Trotz Darlehen in Milliardenhöhe für die gesetzliche Pflegeversicherung befürchtet der Kassen-Spitzenverband, dass im kommenden Jahr mehrere Pflegekassen vor der Zahlungsunfähigkeit stehen werden und daher mit Nothilfen vor der Pleite gerettet werden müssen. Die Darlehen des Bundes von inzwischen 4,2 Milliarden Euro deckten 2026 zwar annähernd das Defizit, allerdings nur "rein rechnerisch", sagte der Vorstandschef des Spitzenverbandes der Krankenkassen, Oliver Blatt, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Weil die Finanzierung derart auf Kante genäht ist, gehen wir davon aus, dass einzelne Pflegekassen im kommenden Jahr Liquiditätshilfen benötigen werden", betonte er. "Dafür gibt es zwar ein geregeltes Verfahren, doch es zeigt, wie stark der Reformbedarf ist", fügte er hinzu. Im Februar 2025 hatte erstmals eine Pflegekasse Liquiditätshilfen aus dem sogenannten Ausgleichsfonds der gesetzlichen Pflegeversicherung beantragen müssen, um eine Zahlungsunfähigkeit abzuwenden. [Weiter...]

 

Lottozahlen vom Samstag (27.12.2025)

In der Samstags-Ausspielung von "6 aus 49" des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 7, 10, 27, 28, 38, 46, die Superzahl ist die 6. Der Gewinnzahlenblock im "Spiel77" lautet 9046651. Im Spiel "Super 6" wurde der Zahlenblock 123648 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Im Jackpot liegen kurz vor dem Jahreswechsel drei Millionen Euro. [Weiter...]

 

Verkehrsminister spricht sich gegen Böllerverbot an Silvester aus

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat Autofahrer ermahnt, in der Silvesternacht auf Alkohol zu verzichten. "Ich kann nur appellieren: Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte keinen Alkohol trinken. Wer feiert, sollte das Auto stehen lassen", sagte Schnieder den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben). Die Behörden seien aufgerufen, in der Silvesternacht entsprechend zu kontrollieren. Mit Blick auf die Debatte rund um ein Böllerverbot sprach sich Schnieder gegen ein solches aus: "Persönlich bin ich kein Anhänger des Böllerns und fände es angenehmer, wenn deutlich weniger geknallt würde. Aber man muss auch nicht immer alles verbieten", sagte der CDU-Politiker. [Weiter...]

 

Hubig gegen Klarnamenpflicht im Internet

Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) hat sich gegen die Einführung einer Klarnamenpflicht im Internet ausgesprochen und weist damit entsprechende Forderungen aus Bayern und des Ex-Bundesverfassungsgerichtspräsidenten Andreas Voßkuhle zurück. "Eine staatlich verordnete Klarnamenpflicht im Internet lehne ich ab", sagte Hubig dem "Tagesspiegel". "Wer eigene Meinungen oder Erfahrungen anonym oder unter Pseudonym äußern möchte, ist dafür keine Rechenschaft schuldig." Es gebe "viele nachvollziehbare Gründe für den Wunsch nach Anonymität", sagte Hubig. [Weiter...]

 

Behördengang kostet durchschnittlich 125 Minuten Zeit

Die Bürger in Deutschland müssen für einen Besuch bei Behörden viel Zeit einplanen. Ein durchschnittlicher Behördengang nimmt gut zwei Stunden in Anspruch. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. Demnach müssen Bürger in Deutschland im Durchschnitt zwei Stunden und fünf Minuten für einen Amtsbesuch aufbringen. [Weiter...]

 

Städte verdienen 262 Millionen Euro durch Raser

Wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung mussten Autofahrer im Jahr 2024 insgesamt gut 262 Millionen Euro zahlen. Das berichtet die "Bild" (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine eigene Umfrage in den 30 größten deutschen Städten. Demnach nahm Hamburg mit 47 Millionen Euro am meisten Bußgeld aufgrund von Tempoverstößen, Fahren bei Rot und anderen Verkehrswidrigkeiten ein. Dahinter folgen Berlin mit 33,4 Millionen Euro und Köln mit 24,9 Millionen Euro, wobei laut Aussagen eines Kölner Stadtsprechers in diesen Wert auch die Rotlichtverstöße einlaufen. So handhaben es auch andere Städte, wie zum Beispiel Leipzig, wo Raser und Ampel-Sünder für 12,4 Millionen Euro Einnahmen sorgen. [Weiter...]

 

Polizei erschießt Mann mit Schere in Uniklinik Gießen

Bei einem Polizeieinsatz im Universitätsklinikum Gießen haben Polizeibeamte am Freitagnachmittag einen Mann erschossen. Gegen 16 Uhr sei es zu einer Schussabgabe durch Polizeibeamte gekommen, bei der ein 33-jähriger Mann tödlich verletzt wurde, wie die zuständige Behörde am Abend mitteilte. Kurz zuvor sei ein Notruf durch das Klinikpersonal eingegangen, wonach ein Patient mit einer Schere drohen würde. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte den Patienten, der sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, antreffen. Der 33-Jährige habe die Einsatzkräfte ebenfalls mit einer Schere angegriffen, weshalb es in der Folge zum tödlichen Schusswaffengebrauch durch die Polizei kam. Die Staatsanwaltschaft Gießen hat zwischenzeitlich die Beschlagnahme des Leichnams sowie die Obduktion angeordnet. [Weiter...]

 

Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (26.12.2025)

In der Freitags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen. Sie lauten 15, 21, 26, 29, 42, die beiden "Eurozahlen" sind die 4 und die 12. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen "Eurojackpot", liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen. Beim Eurojackpot wird für jede Ziehung ein Jackpot in Höhe von mindestens 10 Millionen Euro garantiert. [Weiter...]

 

Sieben verletzte Polizisten nach Ruhestörungs-Einsatz in Berlin

Ein zunächst harmloser Polizeieinsatz wegen einer Ruhestörung im Berliner Stadtteil Hellersdorf hat am Freitagmorgen mit einer Gewalteskalation geendet. Die Bilanz: 7 verletzte Polizisten und ein mutmaßlicher Ruhestörer, der nach Schussabgabe durch die Beamten operiert werden musste. Eine Anruferin hatte am 2. Weihnachtsfeiertag morgens um kurz vor 6 Uhr über den Notruf mitgeteilt, dass mehrere Personen durch ein Mehrfamilienhaus in der Erich-Kästner-Straße laufen, an Wohnungstüren klingeln und Unruhe verbreiten. Als die ersten Einsatzkräfte am Ort eintrafen und das Treppenhaus des Gebäudes betraten, standen sie nach eigener Darstellung mehreren aggressiven Personen gegenüber, die sofort auf die Beamten losgingen und diese angriffen. Als hinzualarmierte Polizisten eintrafen, lief ein 19-Jähriger aus der Personengruppe im Treppenhaus mit einem spitzen Gegenstand, mutmaßlich einem Messer auf die Einsatzkräfte zu, sodass einer der Polizisten von seiner Dienstwaffe Gebrauch machte und den Angreifer durch einen Schuss an einem Bein verletzte. [Weiter...]

 

DRK meldet dramatischen Spendeneinbruch

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verzeichnet im ablaufenden Jahr 2025 einen starken Spendeneinbruch von rund zehn Millionen Euro. DRK-Präsident Hermann Gröhe sagte der "Rheinischen Post" (Samstag): "Der Rückgang ist hart, da er unmittelbare Folgen für notleidende Menschen hat." Gröhe erklärte, in diesem Jahr werde man bei knapp unter 40 Millionen Euro liegen. Im Jahr 2024 habe das Spendenaufkommen noch rund 49 Millionen Euro betragen. [Weiter...]

 

USA verüben Militärschlag gegen IS in Nigeria

Die USA haben nach eigenen Angaben mehrere Militärschläge gegen den "Islamischen Staat" (IS) im Nordwesten von Nigeria verübt. Diese seien für die Terroristen "verheerend und tödlich" verlaufen, teilte US-Präsident Donald Trump mit. Der IS habe "vor allem unschuldige Christen in einem Ausmaß angegriffen und brutal ermordet, wie es seit vielen Jahren, ja sogar Jahrhunderten, nicht mehr vorgekommen ist", begründete Trump den Einsatz. "Ich habe diese Terroristen bereits gewarnt, dass sie die Hölle auf Erden erleben werden, sollten sie das Abschlachten von Christen nicht einstellen - und heute Abend ist es soweit." Das US-Kriegsministerium habe "zahlreiche perfekte Schläge ausgeführt, wie sie nur die Vereinigten Staaten ausführen können", so der Präsident. [Weiter...]

 

Richterbund: Staat spielt Organisierter Kriminalität in die Hände

Der Deutsche Richterbund wirft den Bundesländern vor, der Organisierten Kriminalität das Geschäft zu erleichtern. "Die Landesregierungen lassen viele Milliarden Euro für den Staat liegen, weil sie zu einseitig auf die Personalkosten der Strafverfolgung fixiert sind", sagte Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). "Dabei würde jeder zusätzliche Euro, der in mehr Ermittler zur besseren Bekämpfung von Finanz- und Wirtschaftskriminalität fließt, am Ende mehrfach in die Staatskasse zurückfließen." Rebehn betonte: "Es spielt der organisierten Kriminalität in die Hände, dass bundesweit inzwischen 2.000 Staatsanwälte fehlen, sich eine Million offene Verfahren bei den Ermittlern stapeln und gerade komplexe Fälle wegen fehlender Ressourcen häufig nicht ausermittelt werden können und mit Deals enden." Drogenbanden, Menschenhändler, Wirtschafts- und Finanzkriminelle hätten es in Deutschland zu leicht, weil sie es vielfach mit chronisch unterbesetzten und technisch schlecht ausgestatteten Strafverfolgungsbehörden zu tun hätten. [Weiter...]

 

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