Samstag, 27. Dezember 2025
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Städte verdienen 262 Millionen Euro durch Raser

Wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung mussten Autofahrer im Jahr 2024 insgesamt gut 262 Millionen Euro zahlen. Das berichtet die "Bild" (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine eigene Umfrage in den 30 größten deutschen Städten. Demnach nahm Hamburg mit 47 Millionen Euro am meisten Bußgeld aufgrund von Tempoverstößen, Fahren bei Rot und anderen Verkehrswidrigkeiten ein. Dahinter folgen Berlin mit 33,4 Millionen Euro und Köln mit 24,9 Millionen Euro, wobei laut Aussagen eines Kölner Stadtsprechers in diesen Wert auch die Rotlichtverstöße einlaufen. So handhaben es auch andere Städte, wie zum Beispiel Leipzig, wo Raser und Ampel-Sünder für 12,4 Millionen Euro Einnahmen sorgen. [Weiter...]

 

Polizei erschießt Mann mit Schere in Uniklinik Gießen

Bei einem Polizeieinsatz im Universitätsklinikum Gießen haben Polizeibeamte am Freitagnachmittag einen Mann erschossen. Gegen 16 Uhr sei es zu einer Schussabgabe durch Polizeibeamte gekommen, bei der ein 33-jähriger Mann tödlich verletzt wurde, wie die zuständige Behörde am Abend mitteilte. Kurz zuvor sei ein Notruf durch das Klinikpersonal eingegangen, wonach ein Patient mit einer Schere drohen würde. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte den Patienten, der sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, antreffen. Der 33-Jährige habe die Einsatzkräfte ebenfalls mit einer Schere angegriffen, weshalb es in der Folge zum tödlichen Schusswaffengebrauch durch die Polizei kam. Die Staatsanwaltschaft Gießen hat zwischenzeitlich die Beschlagnahme des Leichnams sowie die Obduktion angeordnet. [Weiter...]

 

Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (26.12.2025)

In der Freitags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen. Sie lauten 15, 21, 26, 29, 42, die beiden "Eurozahlen" sind die 4 und die 12. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen "Eurojackpot", liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen. Beim Eurojackpot wird für jede Ziehung ein Jackpot in Höhe von mindestens 10 Millionen Euro garantiert. [Weiter...]

 

Sieben verletzte Polizisten nach Ruhestörungs-Einsatz in Berlin

Ein zunächst harmloser Polizeieinsatz wegen einer Ruhestörung im Berliner Stadtteil Hellersdorf hat am Freitagmorgen mit einer Gewalteskalation geendet. Die Bilanz: 7 verletzte Polizisten und ein mutmaßlicher Ruhestörer, der nach Schussabgabe durch die Beamten operiert werden musste. Eine Anruferin hatte am 2. Weihnachtsfeiertag morgens um kurz vor 6 Uhr über den Notruf mitgeteilt, dass mehrere Personen durch ein Mehrfamilienhaus in der Erich-Kästner-Straße laufen, an Wohnungstüren klingeln und Unruhe verbreiten. Als die ersten Einsatzkräfte am Ort eintrafen und das Treppenhaus des Gebäudes betraten, standen sie nach eigener Darstellung mehreren aggressiven Personen gegenüber, die sofort auf die Beamten losgingen und diese angriffen. Als hinzualarmierte Polizisten eintrafen, lief ein 19-Jähriger aus der Personengruppe im Treppenhaus mit einem spitzen Gegenstand, mutmaßlich einem Messer auf die Einsatzkräfte zu, sodass einer der Polizisten von seiner Dienstwaffe Gebrauch machte und den Angreifer durch einen Schuss an einem Bein verletzte. [Weiter...]

 

DRK meldet dramatischen Spendeneinbruch

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verzeichnet im ablaufenden Jahr 2025 einen starken Spendeneinbruch von rund zehn Millionen Euro. DRK-Präsident Hermann Gröhe sagte der "Rheinischen Post" (Samstag): "Der Rückgang ist hart, da er unmittelbare Folgen für notleidende Menschen hat." Gröhe erklärte, in diesem Jahr werde man bei knapp unter 40 Millionen Euro liegen. Im Jahr 2024 habe das Spendenaufkommen noch rund 49 Millionen Euro betragen. [Weiter...]

 

USA verüben Militärschlag gegen IS in Nigeria

Die USA haben nach eigenen Angaben mehrere Militärschläge gegen den "Islamischen Staat" (IS) im Nordwesten von Nigeria verübt. Diese seien für die Terroristen "verheerend und tödlich" verlaufen, teilte US-Präsident Donald Trump mit. Der IS habe "vor allem unschuldige Christen in einem Ausmaß angegriffen und brutal ermordet, wie es seit vielen Jahren, ja sogar Jahrhunderten, nicht mehr vorgekommen ist", begründete Trump den Einsatz. "Ich habe diese Terroristen bereits gewarnt, dass sie die Hölle auf Erden erleben werden, sollten sie das Abschlachten von Christen nicht einstellen - und heute Abend ist es soweit." Das US-Kriegsministerium habe "zahlreiche perfekte Schläge ausgeführt, wie sie nur die Vereinigten Staaten ausführen können", so der Präsident. [Weiter...]

 

Richterbund: Staat spielt Organisierter Kriminalität in die Hände

Der Deutsche Richterbund wirft den Bundesländern vor, der Organisierten Kriminalität das Geschäft zu erleichtern. "Die Landesregierungen lassen viele Milliarden Euro für den Staat liegen, weil sie zu einseitig auf die Personalkosten der Strafverfolgung fixiert sind", sagte Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). "Dabei würde jeder zusätzliche Euro, der in mehr Ermittler zur besseren Bekämpfung von Finanz- und Wirtschaftskriminalität fließt, am Ende mehrfach in die Staatskasse zurückfließen." Rebehn betonte: "Es spielt der organisierten Kriminalität in die Hände, dass bundesweit inzwischen 2.000 Staatsanwälte fehlen, sich eine Million offene Verfahren bei den Ermittlern stapeln und gerade komplexe Fälle wegen fehlender Ressourcen häufig nicht ausermittelt werden können und mit Deals enden." Drogenbanden, Menschenhändler, Wirtschafts- und Finanzkriminelle hätten es in Deutschland zu leicht, weil sie es vielfach mit chronisch unterbesetzten und technisch schlecht ausgestatteten Strafverfolgungsbehörden zu tun hätten. [Weiter...]

 

Fünf Tote bei Absturz von Hubschrauber am Kilimandscharo

In Tansania sind fünf Menschen beim Absturz eines Rettungshubschraubers am Kilimandscharo ums Leben gekommen. Wie die tansanische Zivilluftfahrtbehörde am Donnerstag mitteilte, ereignete sich das Unglück bereits am Mittwoch. Demnach war der Helikopter der Gesellschaft KilimedAir am Barafu Camp in einer Höhe von etwa 4.700 Metern über dem Meeresspiegel unterwegs. Laut Augenzeugen stürzte die Maschine wenige Minuten nach dem Start vom Hubschrauberlandeplatz ab. Unter den Opfern befinden sich der Pilot, ein Rettungshelfer, zwei Passagiere und ein Bergführer. [Weiter...]

 

Luftrettungs-Chef fordert Null-Toleranz bei Alkohol und Cannabis

Der Chef von Deutschlands zweitgrößer Luftrettungsorganisation DRF, Krystian Pracz, hat sich für eine Null-Toleranz-Grenze bei Alkohol und Cannabis im Straßenverkehr ausgesprochen. "Alles, was die Reaktionsfähigkeit einschränkt, sollte im Straßenverkehr verboten sein", sagte Pracz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Das gelte nicht nur für Auto-, sondern auch für Fahrradfahrer und Fahrer anderer Fahrzeuge, die angetrunken ebenfalls Unfälle verursachen könnten. "Daher bin ich klar für Null-Toleranz beim Alkohol oder bei Cannabis", sagte Pracz. [Weiter...]

 

Gemeindebund fordert 500-Millionen-Fonds gegen Einsamkeit

Der Städte- und Gemeindebund warnt vor einem "Jahrzehnt der Einsamkeit" und fordert und stärkere Investitionen in die soziale Infrastruktur. "Der Einsatz gegen Einsamkeit darf nicht am Geld scheitern", sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Ehrenamt könne viel leisten, aber nicht jede Lücke füllen. "Neben einer grundsätzlich deutlich besseren Finanzausstattung der Kommunen braucht es daher auch ein starkes Programm von Bund und Ländern gegen Einsamkeit. Mit einem Fonds gegen Einsamkeit können wirksame Unterstützungsstrukturen geschaffen werden." Dieser Fonds soll nach den Vorstellungen Bergheggers mit 500 Millionen Euro für diese Legislaturperiode ausgestattet sein. [Weiter...]

 

HateAid-Chefinnen zeigen sich von US-Sanktionen unbeeindruckt

Die beiden Geschäftsführerinnen der gemeinnützigen Organisation HateAid wollen sich von der gegen sie verhängten Einreisesperre in die USA nicht einschüchtern lassen. Die Sanktionen der US-Regierung zeigten, "dass wir offenbar mit unserer Arbeit einen Nerv getroffen haben", sagten sie dem "Spiegel". Es gehe um "ökonomische Interessen der Plattformen, die die konsequente Umsetzung der EU-Gesetzgebung viel Geld kosten würde. Und eine US-Regierung, die auf das Internet angewiesen ist, um politische Gegner einzuschüchtern", sagte die Mitgründerin der Organisation, Anna-Lena von Hodenberg. Das US-Außenministerium hatte kurz vor Heiligabend die Verhängung von Einreisesperren gegen von Hodenberg und ihre Co-Geschäftsführerin Josephine Ballon verkündet und dies mit angeblicher Zensur begründet. [Weiter...]

 

Lottozahlen vom Mittwoch (24.12.2025)

In der Mittwochs-Ausspielung von "6 aus 49" des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 7, 8, 25, 32, 37, 39, die Superzahl ist die 8. Der Gewinnzahlenblock im "Spiel77" lautet 1399722. Im Spiel "Super 6" wurde der Zahlenblock 063078 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. [Weiter...]

 

Schauspieler Uwe Kockisch gestorben

Der Schauspieler Uwe Kockisch ist tot. Wie seine Managerin am Mittwoch der "Bild" sagte, starb er bereits am Montag im Alter von 81 Jahren in Madrid. Kockisch zeichnete sich vor allem durch seine Rollen im Fernsehen aus. Insbesondere durch seine Titelrolle in der Krimiserie "Zappek" von 1995 bis 1996 sowie als Commissario Guido Brunetti in der Krimireihe "Donna Leon" von 2003 bis 2019 wurde er einem breiten Publikum bekannt. [Weiter...]

 

Wirtschaftsweise fordert Praxisgebühr

Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, spricht sich für mehr Selbstbeteiligung von Kassenpatienten aus. "Deutschland ist Weltmeister bei Arzt- und Klinikbesuchen", sagte Schnitzer der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). "Wir müssen die Prävention stärken. Aber wir werden auch die Selbstbeteiligung erhöhen müssen." [Weiter...]

 

Drei Tote bei Explosion in Moskau

In Moskau ist es am Mittwoch erneut zu einer Explosion gekommen. Dabei seien zwei Verkehrspolizisten und eine dritte Person getötet worden, teilten die Behörden mit. Demnach soll der Sprengsatz gegen 1:30 Uhr Ortszeit detoniert sein, als die Beamten sich einer "verdächtigen Person" in der Nähe ihres Polizeifahrzeugs im Süden der Hauptstadt näherten. Der Tatort sei abgesperrt worden, und die Überwachungskameras würden ausgewertet, um den Vorfall weiter zu untersuchen, hieß es. Erst am Vortag war ein russischer General bei einem Autobombenanschlag in Moskau getötet worden. [Weiter...]

 

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