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Erdbeben der Stärke 6,1 in Alaska  In Alaska hat sich am Donnerstag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet.
Geologen gaben zunächst eine Stärke von 6,1 an. Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 8:11 Uhr Ortszeit (18:11 Uhr deutscher Zeit) ca. 90 Kilometer entfernt von Anchorage.
Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. [Weiter...] |
850 verdächtige Drohnensichtungen seit Jahresbeginn  Die Zahl der verdächtigen Drohnensichtungen nimmt weiter zu. Nach "Spiegel"-Informationen zählte das Bundeskriminalamt (BKA) seit Jahresbeginn bis Mitte Oktober rund 850 Überflüge über militärische Einrichtungen, Rüstungsunternehmen und sogenannte Kritische Infrastruktur, also etwa Energieversorger oder Wasserwerke.
So wurden etwa am 13. Oktober vier Drohnen über einem Bundeswehrstandort in Gnoien in Mecklenburg-Vorpommern gesichtet. Zum damaligen Zeitpunkt bildeten deutsche Raketenabwehrspezialisten dort ukrainische Soldaten aus. [Weiter...] |
Hausärzte fordern Kostenübernahme für Off-Label-Use bei ME/CFS  Der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, Markus Beier, fordert, dass Long-Covid-Patienten künftig kostenlos Zugang zu Medikamenten erhalten.
Unter gewissen Umständen könnten bestimmte Medikamente, die zwar formal nur für andere Erkrankungen zugelassen seien, auch ME/CFS-Patienten helfen, sagte Beier der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Experten hätten entsprechende Empfehlungen erarbeitet. Allerdings müssten bei diesem sogenannten Off-Label-Use die Patienten die Kosten derzeit noch in der Regel selbst übernehmen. [Weiter...] |
Hamburgs Polizeipräsident warnt vor Fan-Gewaltentwicklung  In der Debatte um Gewalt von Fußballfans mahnt der Hamburger Polizeipräsident Falk Schnabel zusätzliche Maßnahmen rund um die Stadien an. "Der Fußball hat seit vielen Jahren ein Gewaltproblem", sagte er der "Zeit". Man sehe, dass einige der Täter ein bürgerliches Leben führen. [Weiter...] |
Deutscher soll zum Mond fliegen  Ein deutscher Astronaut soll demnächst zum Mond fliegen. Das kündigte Forschungsminister Dorothee Bär (CSU) am Donnerstag bei der Ministerratstagung der Europäischen Weltraumorganisation Esa in Bremen an.
Der genaue Zeitpunkt für die Mission ist noch unklar. Es soll sich zudem um einen Flug zum Mond, aber nicht um eine Mondlandung handeln. [Weiter...] |
Weniger Ermittlungsverfahren wegen Polizeigewalt in NRW  In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Ermittlungsverfahren gegen Polizisten wegen mutmaßlich unzulässiger Gewaltausübung in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Das berichtet die "Neue Ruhr/Neue Rhein-Zeitung" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf die Antwort des NRW-Justizministeriums auf eine Anfrage.
Demnach wurde wegen Gewalt durch Polizisten im Jahr 2024 in 656 neuen Fällen ermittelt. 2022 waren es noch 781 Fälle, danach zeichnete sich ein Rückgang ab: 709 Verfahren wurden 2023 neu registriert. [Weiter...] |
Jette Nietzard: Silvester-Tweet war "völlig in Ordnung"  Die ehemalige Vorsitzende der Grünen Jugend, Jette Nietzard, hat erstmals Bilanz über ihre einjährige Amtszeit gezogen. "Für mich persönlich hat das ganze Jahr überhaupt nichts gebracht. Ich bin für viele Medien und die Partei verbrannt", sagte sie der "Zeit".
Trotz der heftigen Shitstorms, die sie auslöste, bereue sie kaum etwas. [Weiter...] |
Deutsche achten bei Lebensmitteln wieder mehr auf den Preis  Deutsche achten beim Kauf von Lebensmitteln wieder mehr auf den Preis. Das geht aus dem Ernährungsreport 2025 hervor, den Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) am Donnerstag vorgestellt hat.
Demnach hat sich das Preisbewusstsein deutlich verändert: 2015 achteten 58 Prozent der Befragten darauf, dass Lebensmittel preiswert sind. Dieser Wert sank kontinuierlich und lag 2020 bei 46 Prozent. [Weiter...] |
ASP-Sperrzone II in Sachsen vollständig aufgehoben  Die EU-Kommission hat die letzte verbliebene Sperrzone II für die Afrikanische Schweinepest in Sachsen im Norden des Landkreises Bautzen vollständig aufgehoben. Damit gibt es in Sachsen fünf Jahre nach dem ersten bestätigten ASP-Fall keine Gebiete mit den strengsten Maßnahmen mehr, wie das sächsische Sozialministerium am Donnerstag mitteilte.
Lediglich zwei als Pufferzone bezeichnete Sperrzonen I bleiben im Landkreis Bautzen um den letzten aktiven ASP-Fall und im Landkreis Görlitz entlang der polnischen Grenze bestehen.
Die Fläche der Sperrzone I hat sich von bisher 1.487 Quadratkilometer auf jetzt 1.056 Quadratkilometer verkleinert. Im parallel zur polnischen Grenze verlaufenden Schutzkorridor bleiben Überwachungsmaßnahmen bis zur vollständigen Tilgung der Tierseuche erhalten. [Weiter...] |
Studie: Menschen und KI reagieren ähnlich auf verwirrenden Code  Forscher der Universität des Saarlandes und des Max-Planck-Instituts für Softwaresysteme haben nachgewiesen, dass Menschen und große Sprachmodelle auf komplexen oder irreführenden Programmcode erstaunlich ähnlich reagieren. Wie die Universität am Donnerstag mitteilte, zeigten sowohl menschliche Testpersonen als auch KI-Systeme an denselben Stellen im Code erhöhte Unsicherheit.
In der Studie verglichen die Wissenschaftler die Hirnaktivität von Probanden, die mit EEG und Eye-Tracking gemessen wurde, mit der Vorhersageunsicherheit von Sprachmodellen. Dabei stellten sie fest, dass die sogenannte "Late Frontal Positivity" im Gehirn genau dort anstieg, wo auch die KI-Modelle Unsicherheitssprünge zeigten. [Weiter...] |
Europol stoppt massiven Handel mit gefälschtem Spielzeug  Europol hat in zwei großen Operationen insgesamt 16,6 Millionen Pakete mit gefälschtem und gefährlichem Spielzeug vom EU-Markt entfernt. Das teilte die europäische Polizeibehörde am Donnerstag mit. Die beschlagnahmten Waren hatten einen geschätzten Wert von 36,8 Millionen Euro, und 555 Personen wurden an Justiz- und Gesundheitsbehörden gemeldet.
Die Operationen, die unter den Codenamen LUDUS IV und LUDUS V liefen, wurden von 26 Ländern unter der Koordination von Europol durchgeführt. [Weiter...] |
Mehr Internetnutzer stoßen im Netz auf "Hatespeech"  Gut ein Drittel (34 Prozent) der Internetnutzer in Deutschland hat nach eigener Einschätzung im ersten Quartal 2025 auf Webseiten oder in den sozialen Medien Beiträge im Zusammenhang mit sogenannter Hassrede wahrgenommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, waren damit rund 19,6 Millionen Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren mit Hatespeech-Beiträgen konfrontiert.
Als Hassrede oder "Hatespeech" gelten Informationen oder Kommentare, die feindselig oder erniedrigend gegenüber Personengruppen oder Einzelpersonen sind - unabhängig davon, ob die als Hassrede wahrgenommenen Beiträge gegen die eigene Person oder andere gerichtet sind. Der Anteil der Personen, die Hassrede wahrgenommen haben, ist im Vergleich zu 2023, als die Frage im Rahmen der Erhebung erstmals gestellt wurde, gestiegen. [Weiter...] |
Trump spricht nach Schüssen auf Nationalgardisten von Terrorakt  US-Präsident Donald Trump hat die Schüsse auf Nationalgardisten in Washington als Terrorakt verurteilt. "Dieser abscheuliche Angriff war ein Akt des Bösen, ein Akt des Hasses und ein Akt des Terrors", sagte der Präsident vor Journalisten.
Der Vorfall, bei dem zwei Mitglieder der Nationalgarde angeschossen wurden, hatte sich am Mittwoch in der Nähe des Weißen Hauses an der Farragut Metro Station ereignet. Das Weiße Haus hatte umgehend die Sicherheitsvorkehrungen erhöht. [Weiter...] |
Gewerkschaft der Polizei warnt vor zu wenig Polizisten an Silvester  Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt vor zu wenig Polizisten an Silvester.
Der Vorsitzende der GdP, Jochen Kopelke, sagte der "Rheinischen Post" (Donnerstag): "Die Polizeibehörden planen schon jetzt die Einsatzlagen und Einsatzkräfte vor und sie verzweifeln, weil es nicht genug Kräfte gibt."
Kopelke forderte daher die Ausweitung von Böllerverboten und Schutzzonen. "Mehrfach-Straftäter der letzten Jahre müssen Meldeauflagen oder Platzverweise bekommen." Auch müssten "Kioske und Shisha-Bars konsequent vor Silvester kontrolliert werden, damit der illegale Verkauf von Schreckschusswaffen unterbunden wird", so der Gewerkschafter. [Weiter...] |
Beide in Washington niedergeschossenen Nationalgardisten tot  Die beiden Nationalgardisten, die am Mittwoch in der US-Hauptstadt Washington niedergeschossen wurden, sind beide tot. Das teilte der Gouverneur des US-Bundesstaates West Virginia, Patrick Morrisey, mit. Die beiden Mitglieder der Nationalgarde stammten dem Vernehmen nach aus seinem Bundesstaat.
Einer der Gardisten soll noch am Tatort für tot erklärt worden sein, der andere wurde zunächst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, so Morrisey.
"Diese tapferen West-Virginier haben im Dienst für ihr Land ihr Leben verloren", schrieb Morrisey in einem Beitrag auf X/Twitter. [Weiter...] |
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