Dienstag, 09. Dezember 2025
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Gewinnzahlen Eurojackpot vom Dienstag (09.12.2025)

In der Dienstags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen. Sie lauten 2, 30, 32, 33, 37, die beiden "Eurozahlen" sind die 2 und die 9. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen "Eurojackpot", liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen. Da ein Lottogewinn in Deutschland keiner der sieben Einkommensarten, die einer Einkommenssteuer unterliegen, zugeordnet werden kann, ist ein Gewinn allgemein steuerfrei. [Weiter...]

 

Auswärtiges Amt fürchtet Folgen gekürzter humanitärer Hilfe

Das Außenministerium warnt vor den möglichen Folgen von gekürzter humanitärer Hilfe. "Wir haben in Syrien gesehen, was die Kürzungen 2013 bewirkt haben. Das darf uns nicht wieder passieren - unsere Außenpolitik muss weitsichtig sein", sagte Serap Güler (CDU), Staatsministerin im Auswärtigen Amt, dem "Spiegel" und dem ARD-Magazin "Report Mainz". Vor der Flüchtlingskrise von 2015 kürzte die internationale Gemeinschaft die humanitären Mittel für syrische Geflüchtete in der Region, viele zogen weiter. Trotz des Bürgerkriegs im Sudan streichen etwa die USA, Frankreich, Großbritannien und die Niederlande ihr Budget für die humanitäre Hilfe zusammen. [Weiter...]

 

Bericht: Verteidigungsministerium will neue Puma-Schützenpanzer

Das Bundesverteidigungsministerium unter Leitung von Boris Pistorius (SPD) plant offenbar, für insgesamt 4,2 Milliarden Euro 200 zusätzliche Schützenpanzer vom Typ "Puma" anzuschaffen. Das berichtet der "Focus". Kritiker bemängeln, dass ein Großteil der Bestandsflotte überhaupt nicht einsatzfähig, geschweige denn kriegstauglich sei. Aus vertraulichen Unterlagen für den Bundestag geht laut "Focus" hervor, dass lediglich 86 von derzeit 350 "Puma"-Schützenpanzern "wenigstens einsatzfähig" seien. [Weiter...]

 

Reiche will frühere Unternehmensteuersenkung

Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat sich am Dienstag hinter die Forderung des CSU-Vorsitzenden Markus Söder gestellt, die für Anfang 2028 geplante Senkung der Körperschaftsteuer deutlich vorzuziehen. "Markus Söder hat Recht damit, dass wir unsere Unternehmen entlasten müssen", sagte Reiche der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). "Angesichts der ernsten Lage in der deutschen Wirtschaft sollten wir prüfen, ob ein früheres Inkrafttreten möglich ist", erklärte sie mit Blick auf die Körperschaftsteuer. Allerdings verwies die Ministerin zugleich auf Söders Aussage, dass vor jeder Entscheidung die öffentlichen Haushalte auf die notwendigen Spielräume hin abgeklopft werden müssten. "Jede Entlastung muss solide finanziert werden", so Reiche. Der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident hatte vorgeschlagen, "die schrittweise Senkung der Körperschaftsteuer von 2028 auf den 1. Juli 2026 vorzuziehen". [Weiter...]

 

Umweltbundesamt legt Plan zur Erreichung von Klimazielen vor

Das Umweltbundesamt (UBA) hat am Dienstag eine Studie vorgelegt, die zeigt, wie die Treibhausgase in Deutschland bis 2040 um über 90 Prozent gesenkt werden können. "Die kommende Dekade von 2030 bis 2040 ist entscheidend, um in 20 Jahren die Treibhausgasneutralität in Deutschland sicher zu erreichen", sagte UBA-Präsident Dirk Messner?. "Bereits heute müssen wir die notwendigen Weichenstellungen vornehmen, um die verschiedenen Sektoren in ihre Zielkorridore zu leiten." Dafür benötige es nach 2030 eine Weiterentwicklung des derzeitigen Bundes-Klimaschutzgesetzes. Das UBA zeigt, welche Schritte die Politik in den einzelnen Sektoren und sektorübergreifend umsetzen kann. [Weiter...]

 

Forscher pochen auf zügige CO2-Entnahme aus der Atmosphäre

Damit Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral werden kann, muss ein bedeutender Anteil an CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden. Das ist ein Ergebnis des interdisziplinären Großprojekts "CDRterra", für das über 100 Wissenschaftler in zehn Forschungsverbünden verschiedene CO2-Entnahmemethoden untersuchthaben. "Ohne ehrgeizige Emissionsminderungen und CO2-Entnahme verfehlen wir unsere Klimaziele. Für den Hochlauf von CDR braucht es klare Regeln, den Ausbau neuer Methoden, den Schutz natürlicher Senken - und den Dialog mit der Gesellschaft", sagte Julia Pongratz, "CDRterra"-Sprecherin und Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Die Forscher entwerfen ein Szenario mit ambitionierten Transformationsmaßnahmen, in dem ab 2045 bis zu 80 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr durch verschiedene CDR-Verfahren (Carbon Dioxide Removal) gebunden werden - wenn bestehende und neue Ansätze kombiniert werden. [Weiter...]

 

Großrazzia wegen Kinderpornografie-Verdacht in Oberbayern

Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben am Dienstag eine groß angelegte Durchsuchungsaktion in den Landkreisen Altötting und Mühldorf am Inn durchgeführt. Das teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mit. Insgesamt 15 Objekte wurden im Zusammenhang mit dem Verdacht auf Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie durchsucht. Rund 25 Polizeibeamte waren ab dem frühen Morgen im Einsatz und stellten bei den männlichen Beschuldigten im Alter zwischen 17 und 67 Jahren umfangreiches Beweismaterial sicher. [Weiter...]

 

Zahl der Versuchstiere sinkt unter Zwei-Millionen-Grenze

Die Zahl der Versuchstiere in Deutschland ist im Jahr 2024 weiter gesunken und erstmals unter die Zwei-Millionen-Grenze gefallen. Das geht aus der Versuchstierstatistik hervor, die jährlich vom Deutschen Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) veröffentlicht wird. Im vergangenen Jahr wurden demnach insgesamt 1,95 Millionen Tiere bei Versuchen in Wissenschaft und Forschung eingesetzt, das sind 8,2 Prozent weniger als 2023. Die Zahl der verwendeten Wirbeltiere und Kopffüßer ging um neun Prozent auf 1,33 Millionen Tiere zurück. Wie in den Vorjahren handelt es sich bei den meisten eingesetzten Versuchstieren um Nagetiere: Mäuse machten 72 Prozent aus, Ratten rund sechs Prozent. Insgesamt 13 Prozent der eingesetzten Tiere waren Fische, vier Prozent Kaninchen und ein Prozent Vögel. [Weiter...]

 

"Reporter ohne Grenzen": 67 Journalisten in einem Jahr getötet

Nach Zählung der Menschenrechtsorganisation "Reporter ohne Grenzen" sind in den vergangenen zwölf Monaten weltweit 67 Journalisten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das geht aus der Jahresbilanz der Organisation hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Besonders gefährlich war die Lage demnach in Konfliktgebieten wie Gaza, wo laut RSF fast die Hälfte der getöteten Journalisten durch Angriffe der israelischen Streitkräfte ums Leben kam. Auch in der Ukraine und im Sudan wurden gezielte Angriffe auf Journalisten verzeichnet. Weltweit sind darüber hinaus mindestens 503 Journalisten in 62 Ländern inhaftiert. [Weiter...]

 

Frauenanteil bei Professuren an Hochschulen steigt weiter

Der Frauenanteil unter den 52.100 hauptberuflichen Professoren an Hochschulen in Deutschland hat zum Jahresende 2024 bei 30 Prozent gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, hat sich der Frauenanteil an den Professuren in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Im Jahr 2004 hatte er noch bei 14 Prozent gelegen. [Weiter...]

 

Zahl der Verkehrstoten steigt 2025 voraussichtlich leicht

Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen wird im Jahr 2025 voraussichtlich steigen. Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) auf Basis vorliegender Daten für den Zeitraum von Januar bis September werden 2025 in Deutschland rund 2.810 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen. Im Jahr 2024 waren es 2.770 Getötete. Ihren bisherigen Tiefststand hatte die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2021 mit 2.562 getöteten Personen erreicht. Die Zahl der Menschen, die im Straßenverkehr verletzt wurden, wird 2025 voraussichtlich auf rund 370.000 Menschen steigen (2024: 364.993 Verletzte). [Weiter...]

 

Studie: Viele Deutsche sehen Demokratie durch Fake News gefährdet

Viele Menschen in Deutschland sehen die Demokratie durch Falschnachrichten in sozialen Medien gefährdet. Das ergab eine Studie des Vodafone Instituts, die am Montag veröffentlicht wurde, in der sich 42 Prozent der Befragten entsprechend äußerten. Die europaweite Befragung von mehr als 12.000 Personen ergab, dass die Sorge vor Desinformationen, insbesondere in Wahlperioden, groß ist. Fast jeder vierte Deutsche (24 Prozent) gibt an, in den vergangenen Monaten häufig auf Fake News gestoßen zu sein. [Weiter...]

 

DIMR hält Hausdurchsuchungen wegen Hass im Netz für legitim

Das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) hält Hausdurchsuchungen wegen Hasskommentaren im Netz grundsätzlich für legitim. Bei der Empfehlung des Instituts im neuen Menschenrechtsbericht, "entschieden mit rechtsstaatlichen Mitteln gegen Hetze und Gewalt vorzugehen", gehe es darum, deutlich zu machen, dass die Meinungsfreiheit Grenzen habe, sagte DIMR-Direktorin Beate Rudolf am Montag in Berlin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur. "Das ist im Grundgesetz und in den internationalen Menschenrechten klar verankert, insbesondere der Schutz der Persönlichkeitsrechte, der Ehre anderer." "Insofern sind Strafnormen nicht nur legitim, sondern sind auch Ausdruck der Schutzpflicht, die der Staat hat." Ansonsten müsse man sich die konkreten Fälle anschauen. [Weiter...]

 

Studie zeigt Schattenseiten leistungsorientierter Bezahlung

Leistungsorientierte Bezahlung kann zu mehr Stress, Einsamkeit und höherem Alkoholkonsum führen. Das ergaben Untersuchungen von Forschern der Universität Trier und der University of Wisconsin-Milwaukee, die Daten des sozio-ökonomischen Panels von 2004 bis 2016 ausgewertet haben. Demnach steigt das Stresslevel besonders bei risikoscheuen Menschen, weil die Ungewissheit über das Einkommen zunimmt. Die Studienautoren fanden heraus, dass die Zunahme an Einsamkeit durch leistungsbezogene Bezahlung vergleichbar sei mit dem Verlust von zehn engen Freunden. [Weiter...]

 

Etwas weniger anerkannte Staatenlose in Deutschland

Zum Jahresende 2024 sind in Deutschland 28.800 als staatenlos anerkannte Menschen im Ausländerzentralregister erfasst gewesen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, sank die Zahl der anerkannten Staatenlosen damit im Vergleich zum Vorjahr leicht um 700 Menschen. Personen werden nach dem Übereinkommen der Vereinten Nationen von 1954 als staatenlos bezeichnet, wenn kein Staat diese Personen als Staatsangehörige ansieht. Festgestellt wird die Staatenlosigkeit meist im Rahmen der Beantragung eines Aufenthaltstitels oder eines Asylverfahrens. [Weiter...]

 

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