|
Meistgelesene Nachrichten
Newsticker
111
|
Lottozahlen vom Samstag (13.12.2025)  In der Samstags-Ausspielung von "6 aus 49" des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 6, 11, 21, 32, 37, 45, die Superzahl ist die 3. Der Gewinnzahlenblock im "Spiel77" lautet 5543600. Im Spiel "Super 6" wurde der Zahlenblock 672792 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.
Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.
Im Jackpot liegen in dieser Woche 29 Millionen Euro. [Weiter...] |
Weißrussland begnadigt 123 ausländische Gefangene  Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat 123 ausländische Staatsangehörige begnadigt. Dies sei Teil einer mit US-Präsident Donald Trump getroffenen Vereinbarungen, meldete die staatliche weißrussische Nachrichtenagentur Belta am Samstag.
Im Gegenzug seien unter anderem verschiedene von der Regierung des ehemaligen US-Präsidenten Biden verhängte "illegale Sanktionen" gegen die weißrussische Kaliindustrie aufgehoben worden, hieß es in dem Bericht weiter. Die Maßnahme solle eine "positive Dynamik in den Beziehungen von Weißrussland zu Partnerländern beschleunigen und zur Stabilisierung der Lage in der gesamten europäischen Region beitragen".
Ende November waren bereits 33 weitere Personen begnadigt worden, insgesamt seien es damit nun 156. Darunter befinden sich Staatsbürger des Vereinigten Königreichs, der Vereinigten Staaten, Litauens, der Ukraine, Lettlands, Australiens und Japans, wie es in dem Bericht weiter hieß. [Weiter...] |
Studie: Eine Million Humanoide bis 2030 allein in China und USA  Humanoide Roboter stehen kurz vor dem industriellen Durchbruch. Bereits 2026 soll die Serienproduktion erster Modelle starten, so eine Analyse der Managementberatung Horváth, über die der "Spiegel" berichtet.
China und die USA geben demnach das Tempo vor. Bis 2030 rechnen die Studienautoren allein in den beiden Ländern mit dem Einsatz von rund einer Million Humanoiden. [Weiter...] |
Techniker Krankenkasse: Deutsche melden sich seltener krank  Die Zahl der Krankschreibungen in Deutschland ist leicht rückläufig, bleibt aber auf hohem Niveau. Das zeigen Zahlen der Techniker Krankenkasse (TK) für ihre erwerbstätig Versicherten, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. So war jede TK-versicherte Erwerbsperson in diesem Jahr bis einschließlich Oktober im Schnitt 15,36 Tage krankgeschrieben. [Weiter...] |
Warken will stärker für Frauengesundheit sensibilisieren  Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat angekündigt, mehr gegen eine ungerechte Behandlung von Frauen und Männern in der Medizin tun und diese sogenannte "Gender Health Gap" schließen zu wollen. "Es gibt eine im Vergleich zu Männern teilweise ungerechte Behandlung von Frauen in der Medizin", sagte Warken der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Es ist erschreckend, dass erst seit wenigen Jahren Bedürfnisse von Frauen in klinischen Studien berücksichtigt werden."
Frauen würden unter anderen Symptomen als Männer leiden, etwa bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erklärte sie. [Weiter...] |
Spahn will Klimaschutz-Vorgaben für Heizungen im Bestand abschaffen  Für die aufs Frühjahr verschobene Reform des Heizungsgesetzes hat Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) die Abschaffung aller Klimaschutz-Vorgaben zu neuen Heizanlagen in Bestandsbauten gefordert. "Das Heizungsgesetz abzuschaffen, heißt für uns, dass es keinen Zwang bei Heizungen im Bestand gibt", sagte Spahn dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben).
Auch die derzeit noch geltenden Vorschriften sollen Spahn zufolge fallen, wonach in naher Zukunft über Neubauten hinaus auch in älteren Häusern neue Heizungen nur eingebaut werden dürfen, wenn sie zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. "Die 65 Prozent müssen weg", sagte der CDU-Politiker.
Ob ihm eine komplette Streichung oder nur ein geringerer Anteil der erneuerbaren Energien vorschwebt, ließ er offen. [Weiter...] |
Bundeswehr-Soldaten sollen Schutzwall an Polens Ostgrenze bauen  Die Bundeswehr soll sich ab April 2026 aktiv daran beteiligen, die Ostgrenze Polens nach Belarus und Russland (Kaliningrad) besser zu sichern und einen Schutzwall zu errichten. Die Kernaufgabe der deutschen Soldaten im Norden und Osten Polens werden "Pioniertätigkeiten" sein, bestätigte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums der "Bild" (Samstagausgabe).
Nach Angaben des Ministeriumssprechers werde sich "insgesamt eine mittlere zweistellige Zahl" Soldaten des Heeres und des Unterstützungsbereiches an der "Operation Ostschild im Grenzgebiet zu Kaliningrad und Belarus beteiligen". Konkret gehe es dabei um "das Anlegen von Stellungen, die Errichtung von Grabenanlagen, das Verlegen von Stacheldraht oder das Errichten von Panzersperren". [Weiter...] |
Warken sieht Bund nicht in der Pflicht bei Vergütung von Hebammen  Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) sieht den Bund nicht primär in der Verantwortung, für eine bessere Hebammen-Vergütung zu sorgen. Sie wies damit Kritik von Hebammen zurück.
"Ich finde die Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ungerechtfertigt, weil die Bundesregierung gar nicht unmittelbar in die Hebammenvergütung eingreifen kann. Diese wird zwischen den Kassen und den Hebammenverbänden verhandelt", sagte Warken der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
"Grundsätzlich verhandelt die Selbstverwaltung aus guten Gründen die Vergütung für alle Leistungsbereiche im Gesundheitswesen. Die Politik sollte nicht über diese Vergütung entscheiden", sagte die Ministerin. [Weiter...] |
Ärzte erwarten deutlich steigende Grippe-Zahlen in kommenden Wochen  Nach dem frühen Start der Grippewelle in diesem Jahr rechnet der Leiter des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Christian Karagiannidis, mit deutlich steigenden Fallzahlen in den kommenden Wochen. "Sehr schwere Verläufe der Grippe treten bisher nur vereinzelt auf, allerdings erwarten wir hier beim Blick ins Ausland in den kommenden Wochen deutlich steigende Zahlen, weshalb jetzt der optimale Zeitpunkt für eine Influenza-Impfung gekommen ist", sagte Karagiannidis der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
Beim Personal in den Krankenhäusern macht sich die Grippewelle mittlerweile auch bemerkbar. "Die Jahreszeit treibt den Krankenstand spürbar nach oben - das zeigt sich auch in den Krankenhäusern. Atemwegserkrankungen spielen dabei eine zentrale Rolle", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, der Zeitung. [Weiter...] |
Gewinnzahlen Eurojackpot vom Freitag (12.12.2025)  In der Freitags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen.
Sie lauten 2, 25, 27, 37, 50, die beiden "Eurozahlen" sind die 2 und die 11. Diese Angaben sind ohne Gewähr.
Die Gewinnwahrscheinlichkeit in der Gewinnklasse 1, also beim eigentlichen "Eurojackpot", liegt bei 1:140 Millionen. Glücksspiel kann süchtig machen.
Da ein Lottogewinn in Deutschland keiner der sieben Einkommensarten, die einer Einkommenssteuer unterliegen, zugeordnet werden kann, ist ein Gewinn allgemein steuerfrei. [Weiter...] |
Industrie drängt auf Klarheit beim Heizungsgesetz  Nach der Vorstellung der Pläne der Bundesregierung für eine Reform des bisherigen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) reagieren Verbände und Unternehmen ernüchtert. Vor allem die Planungssicherheit im Heizungssektor bleibe auch nach dem jüngsten Koalitionsausschuss aus.
"Offenbar fehlt weiterhin die Einigung, obwohl der Koalitionsvertrag hier klare Vereinbarungen vorsieht", erklärte der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie dem "Münchner Merkur" von "Ippen-Media" (Samstagausgaben). Das Ergebnis reihe sich ein "in die bisherige Linie unentschlossener Entscheidungen".
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) lobte zunächst, dass nun zumindest ein "verbindlicher Zeitplan" vorliege. [Weiter...] |
Reiche will mit neuem Heizungsgesetz Förderung kürzen  Im Streit um die Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) strebt Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) eine deutlich reduzierte Förderung an. "Es geht um die Frage: Machen wir es mit Zwang, oder machen wir es mit Anreizen durch den CO2-Preis und einer angemessenen Förderung", sagte Reiche der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Die Ministerin deutete an, dass die Höhe der bisherigen Förderung zu höheren Preisen führe. "Der Einbau einer Wärmepumpe ist in Deutschland deutlich teurer als woanders auf der Welt", behauptete sie. [Weiter...] |
Haßelmann pocht auf Aufnahme von Afghanen  Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) aufgefordert, eine geplante Aufnahme-Absage an Afghanen rückgängig zu machen.
"Es ist ein Gebot der Menschlichkeit", sagte Haßelmann dem Nachrichtenportal "T-Online" am Freitag. "Deutschland steht im Wort." Dobrindt müsse jetzt die Aufnahme der Menschen ermöglichen, die sich gemeinsam mit deutschen Soldaten für ein freies und demokratisches Afghanistan eingesetzt hätten.
"Der Bundeskanzler und sein Innenminister müssen diese zynische und kalte Politik auf Kosten von Familien, Frauen und Kindern aufgeben und zur Verpflichtung unseres Landes stehen", forderte Haßelmann. [Weiter...] |
EU will CO2-Vorgaben für Neuwagen auch für 2030 abschwächen  Die EU-Kommission plant, die CO2-Reduktionsvorschriften für Neuwagen für das Jahr 2030 abzuschwächen. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Verhandlungskreise.
Bislang sieht die Regulierung vor, dass die Emissionen neuer Pkw und leichter Nutzfahrzeuge bis dahin um 55 Prozent gegenüber 2021 sinken müssen. Nach Angaben von drei mit den Gesprächen vertrauten Industrievertretern steht jedoch fest, dass dieses Ziel künftig nicht mehr strikt jahresscharf gelten soll. [Weiter...] |
Europaweite Moor-Emission doppelt so hoch wie bisher geschätzt  Entwässerte Moore in der EU stoßen jedes Jahr rund 232 Megatonnen CO2-Äquivalent aus - und damit fast doppelt so viel, wie die EU-Mitgliedsstaaten bislang beim UN-Klimarahmenübereinkommen (UNFCCC) angegeben haben.
Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt in Nature Communications veröffentlichte Studie der Universität Greifswald. Die Differenz entspricht in etwa den jährlichen Emissionen des gesamten europäischen Flugverkehrs.
Eine von den Forschern erstellte "Hotspot-Karte" macht sichtbar, wo Emissionen aus entwässerten Mooren in der EU besonders konzentriert sind und wo Wiedervernässung besonders wirksam wäre: Besonders betroffen sind demnach die Nordsee-Region (Nordwestdeutschland, Niederlande, Südost-England), Ostdeutschland, die baltischen Staaten und Ostpolen sowie Irland und Nordirland.
Diese Gebiete fallen nach Angaben der Forscher bei den Gesamtemissionen aus entwässerten Mooren besonders stark ins Gewicht und verursachen zusammen rund 40 Prozent der gesamten EU-Mooremissionen. Dort kommen viele, ausgedehnte, teils sehr mächtige Moorflächen und eine intensive landwirtschaftliche Nutzung zusammen.
In der Nordsee-Region, auch in Nordwestdeutschland, treiben großflächig entwässerte und einst mächtige Küstenmoore im Zusammenspiel mit intensiver Landwirtschaft die Emissionen besonders hoch - allein rund 20 Prozent der EU-weiten Mooremissionen stammen aus einer Region, die nur etwa 4 Prozent der europäischen Moorfläche umfasst. [Weiter...] |
|