Dienstag, 14. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Streit um Wehrpflicht: Höcke-Lager setzt sich in der AfD durch
SPD wirft Rentenrebellen der Union "Generationentäuschung" vor
Weimer widerspricht Merz bei Veggie-Wurst-Verbot
Dax bleibt am Mittag schwach - keine Impulse durch ZEW-Index
Dax startet schwach - Michelin-Gewinnwarnung zieht Conti nach unten
Ministerium nennt Details zum "Quadratmeterdeckel" im Bürgergeld
Hausärzte fordern tiefgehende Strukturreformen in Kliniken
WM-Quali: Deutschland müht sich in Nordirland zum Sieg
ZEW-Konjunkturerwartungen im Oktober gestiegen
Studie: RSV-Impfung wirkt auch bei immungeschwächten Patienten

Newsticker

17:17DGB fürchtet steigende Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen
16:35Hacker attackieren Vergabeportal für öffentliche Aufträge
16:11Berichte: Union und SPD einigen sich auf Losverfahren für Wehrdienst
16:01Frankreichs Premierminister will Rentenreform aussetzen
15:40IWF rechnet 2026 mit 0,9 Prozent Wachstum für Deutschland
14:56Kartellamt erlaubt Übernahme von Curevac durch Biontech
14:51Handel mit Russland trotz Sanktionen in Milliardenhöhe
14:49Umfrage: Große Mehrheit für strengere Bürgergeld-Sanktionen
14:43Verdi warnt vor Einschnitten bei Krankenhäusern und Krankenkassen
14:35Gesamtmetall-Präsident Wolf gibt Amt mit sofortiger Wirkung auf
14:07AfD in Forsa-Umfrage weiter vorn - Merz mit neuem Tiefstwert
13:42Reichinnek will bessere Rahmenbedingungen für erwerbstätige Frauen
13:16EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen Modeunternehmen
12:55Nouripour wirft Wadephul Gleichsetzung der Hamas mit Israel vor
12:31Dax bleibt am Mittag schwach - keine Impulse durch ZEW-Index

Börse

Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag weiter im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.120 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 1,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Zalando, Vonovia und Volkswagen, am Ende Siemens Energy, Rheinmetall und Continental. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

BDI warnt vor Wegfall von mehreren hunderttausend Jobs


Stromzähler / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Ein Wegfall der Industrie-Ausnahmen im "Erneuerbare-Energien-Gesetz" (EEG) könnte nach Berechnungen des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) enormen Schaden anrichten: Bis 2020 würde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um fünf Prozent niedriger ausfallen, heißt es in der Stellungnahme des BDI für die EU-Kommission zum laufenden Beihilfeverfahren, berichtet das "Handelsblatt" (Montagausgabe). Der Wegfall der Ausnahmen "würde voraussichtlich einen Verlust von mehreren hunderttausend Arbeitsplätzen allein bei energieintensiven Unternehmen in Deutschland bewirken", warnt der Verband. Hinzu käme ein Verlust von Arbeitsplätzen bei Unternehmen, die den energieintensiven Industrien in der Wertschöpfungskette vor- oder nachgelagert seien.

Ohne die Ausnahmen würden einige besonders stromintensive Unternehmen zwangsläufig Defizite schreiben, warnt der BDI. "Insolvenzen oder Betriebsverlagerungen ins Ausland, zumindest aber die Beschleunigung eines ohnehin bereits stattfindenden, schleichenden Desinvestitionsprozesses wären daher unausweichliche Folge", schreibt der Verband weiter. Der BDI kämpft mit seiner Stellungnahme für den Erhalt der Ausnahmen. EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia hält sie für ungerechtfertigte Beihilfen und hat deshalb im Dezember 2013 ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland eröffnet. Die Ausnahmeregeln des EEG führen dazu, dass die EEG-Umlage in diesem Jahr für 2098 Unternehmen stark reduziert wird. Die Entlastungen summieren sich auf gut fünf Milliarden Euro. Um diesen Betrag erhöht sich die EEG-Umlage für alle anderen Stromverbraucher.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.03.2014 - 16:14 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung