Dienstag, 21. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

US-Börsen uneinheitlich - Gold lässt kräftig nach
Neuer Vorstand der Deutschen Bahn formiert sich
Steuerschätzer finden rund 100 Milliarden Euro Mehreinnahmen
Importe von Nudeln steigen auf neuen Höchststand
Selenskyj und Europäer werfen Putin Verzögerungstaktik vor
Wehrdienst: SPD knüpft Zustimmung an Bedingungen
Prien will Förderrichtlinie von Demokratieprojekten 2026 vorlegen
Trump droht mit Militäreinsatz im Gazastreifen
Bremer CDU fordert Rücktritt von Wirtschaftssenatorin
Drogenbeauftragter will legalen Zugang zu Konsumcannabis erhalten

Newsticker

22:16US-Börsen uneinheitlich - Gold lässt kräftig nach
20:25Gewinnzahlen Eurojackpot vom Dienstag (21.10.2025)
20:23EU-Regierungschefs prüfen Sanktionen gegen Chinas Rohstoffblockade
20:01Rainer kritisiert Reformvorschlag für EU-Entwaldungsverordnung
17:45Dax legt zu - MTU und Infineon gefragt
17:14Weimer treibt Plattform-Abgabe voran - Eckpunktepapier geplant
16:28SPD erwartet keine erhöhte Obdachlosigkeit durch Bürgergeld-Reform
16:13Weimer fürchtet Gefährdung der Demokratie durch US-Tech-Konzerne
15:53Stegner sieht Koalitionsklima durch "Stadtbild"-Äußerung belastet
15:36Trump droht mit Militäreinsatz im Gazastreifen
15:00Neuer Vorstand der Deutschen Bahn formiert sich
14:56Bas informiert sich vor Ort über Missbrauch der Sozialleistung
14:55Bremer CDU fordert Rücktritt von Wirtschaftssenatorin
14:55Wadephul reist mit sechsköpfiger Wirtschaftsdelegation nach China
14:35Weimer und Liminski gegen Altersgrenze für Social Media

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.330 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem zunächst leichten Rückgang am Vormittag zeigte der Dax im weiteren Tagesverlauf eine wechselhafte Entwicklung mit mehreren Auf- und Abwärtsbewegungen, bevor er am Abend wieder zulegte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

BDI warnt vor Wegfall von mehreren hunderttausend Jobs


Stromzähler / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Ein Wegfall der Industrie-Ausnahmen im "Erneuerbare-Energien-Gesetz" (EEG) könnte nach Berechnungen des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) enormen Schaden anrichten: Bis 2020 würde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um fünf Prozent niedriger ausfallen, heißt es in der Stellungnahme des BDI für die EU-Kommission zum laufenden Beihilfeverfahren, berichtet das "Handelsblatt" (Montagausgabe). Der Wegfall der Ausnahmen "würde voraussichtlich einen Verlust von mehreren hunderttausend Arbeitsplätzen allein bei energieintensiven Unternehmen in Deutschland bewirken", warnt der Verband. Hinzu käme ein Verlust von Arbeitsplätzen bei Unternehmen, die den energieintensiven Industrien in der Wertschöpfungskette vor- oder nachgelagert seien.

Ohne die Ausnahmen würden einige besonders stromintensive Unternehmen zwangsläufig Defizite schreiben, warnt der BDI. "Insolvenzen oder Betriebsverlagerungen ins Ausland, zumindest aber die Beschleunigung eines ohnehin bereits stattfindenden, schleichenden Desinvestitionsprozesses wären daher unausweichliche Folge", schreibt der Verband weiter. Der BDI kämpft mit seiner Stellungnahme für den Erhalt der Ausnahmen. EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia hält sie für ungerechtfertigte Beihilfen und hat deshalb im Dezember 2013 ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland eröffnet. Die Ausnahmeregeln des EEG führen dazu, dass die EEG-Umlage in diesem Jahr für 2098 Unternehmen stark reduziert wird. Die Entlastungen summieren sich auf gut fünf Milliarden Euro. Um diesen Betrag erhöht sich die EEG-Umlage für alle anderen Stromverbraucher.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.03.2014 - 16:14 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung