Montag, 20. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax schließt klar über 24.000-Punkte-Marke - Rüstungsaktien gefragt
Schweden: Russen haben Oberhand auf Ostsee verloren
Pistorius will weitere 15 F-35-Kampfjets in den USA bestellen
Formel 1: Verstappen gewinnt Großen Preis der USA
Brief an von der Leyen: Staatenbündnis will ETS2 verschieben
DIN-Chef: Deutschland verliert Anschluss bei Zukunftstechnologien
Frankfurter Buchmesse meldet Besucherplus
Verkaufsquoten für E-Autos liegen weit auseinander
DIW-Präsident warnt vor Insolvenzwelle durch Babyboomer-Rente
Bahn zieht Konsequenzen nach Unglück in Garmisch-Partenkirchen

Newsticker

17:51Dax schließt klar über 24.000-Punkte-Marke - Rüstungsaktien gefragt
17:06Städtebund-Chef fordert stärkeren Fokus auf innere Sicherheit
16:47Kiesewetter fordert EU-Sanktionen gegen Ungarn bei Putin-Einreise
16:06Schweitzer kritisiert "vielstimmigen Chor" in der Union zur AfD
15:34Merz will Sozialpartnerschaft "neu ausrichten"
14:19Durchsuchungen im Fall Rebecca - Verdacht auf Tötungsdelikt
13:47Wirtschaftsweise rechnet mit neuen US-Zöllen gegen Europa
13:36Lufthansa und Air France-KLM beklagen ungleichen Wettbewerb
13:24Junge Gruppe fühlt sich durch Merz in Rentenkritik bestärkt
12:57Unionsfraktion richtet Feier für 70. Geburtstag von Merz aus
12:31Dax hält sich am Mittag im Plus - 24.000er-Marke wieder geknackt
12:21Brief an von der Leyen: Staatenbündnis will ETS2 verschieben
12:08Bundesregierung nach Bruch der Waffenruhe in Gaza besorgt
11:47Justizministerium plant Reform des Strafrechts gegen Menschenhandel
11:46EU-Staaten stimmen für Ausstieg aus russischem Gas bis Ende 2027

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax deutliche Zugewinne verbucht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.258 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ökonomen warnen SPD, im Steuerstreit nachzugeben


Einkommensteuer / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Renommierte linke Ökonomen haben die SPD eindringlich davor gewarnt, bei Koalitionsverhandlungen mit der Union die Forderung nach Steuererhöhungen aufzugeben. "Die deutsche Volkswirtschaft fährt auf Verschleiß", heißt es in einem Schreiben mehrerer Professoren an den SPD-Vorstand, das der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Nach jahrelanger Zurückhaltung bei öffentlichen Investitionen müsse das Bildungssystem, das Gesundheitswesen, die Verkehrsinfrastruktur und die Energieversorgung dringend saniert und modernisiert werden.

Die Auflösung dieses Investitionsstaus müsse durch Steuererhöhungen finanziert werden. "Ohne zusätzliche Einnahmen drohen unverzichtbare öffentliche Zukunftsinvestitionen auf der Strecke zu bleiben", schreiben die Autoren. Zu ihnen gehören Gustav Horn, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, Sebastian Dullien von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin sowie Rudolf Hickel von der Universität Bremen. Es gebe Hinweise, dass die SPD von ihrer Forderung nach Steuererhöhungen abrücken könnte, so die Autoren. Das wäre jedoch angesichts des Investitionsstaus ein "großer politischer Fehler". Die Ökonomen verweisen darauf, dass es wegen der Schuldenbremse nicht mehr möglich ist, nötige Investitionen über neue Kredite zu finanzieren. Das gehe nur noch über Steuereinnahmen. Konkret schlagen die Autoren vor, den Spitzensteuersatz – ähnlich wie im SPD-Wahlprogramm gefordert – ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 80.000 Euro von 42 auf 49 Prozent zu erhöhen. Zudem soll die Vermögenssteuer wieder eingeführt und die Zinssteuer erhöht werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.10.2013 - 18:47 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung